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Praxisbeispiel für Selbstmorddrang durch Fremdeinflüsse


Inhaltsübersicht:

  • (gg.lb.) Suizid aufgrund spir. u. magischer Praktiken, okkulter Kontakte, Behandlungen und Todesprogrammierungen; erfolglose Befreiungsversuche


(gg.lb.) Suizid aufgrund spir. u. magischer Praktiken, okkulter Kontakte, Behandlungen und Todesprogrammierungen; erfolglose Befreiungsversuche

Die Absicht jener üblen Geister, die die 4fache Mutter Lisa (Name ist geändert) letztlich zum den Selbstmord brachten, zeichnete sich schon ca. 5 Jahre vorher ab. Die Strategie dazu zeigt, wie gezielt Dämonen dabei vorgehen: Um ein Ekzem loszubekommen, ließ Lisa sich von anthroposophischen Ärzten, verschiedenen Heilpraktikern, Hypnotiseuren und Astrologen behandeln. Sie nahm Kontakt zu Guru Bhagwan auf und telefonierte öfters mit ihm nach Amerika.

Ihre Behandler wechselte sie sehr oft. Die meisten von ihnen arbeiteten mit okkulten Methoden. Sie ließ sich Handlinien lesen und deuten. Sie las u.a. Bücher von A. Bailey, M. Blavatski und Bücher über germanische Götter.

Nachdem sie durch solche Kontakte immer mehr in den Bereich okkulter Diagnose- und Heilmethoden geraten war, wurde das Netz des Okkulten immer breiter und dichter: sie selbst erlernte Astrologie, lernte Runen- und Kabbala-Deutungen und fing an zu pendeln. Es war ihr klar, daß sie dabei Antworten von Geistwesen erhielt. Dazu rief sie 'Mazda' (vermutlich den pers. 'Lichtgott' Mazdaznan) an. Ebenso hatte sie geistige Anbindung an germanische 'Götter'.

Mittels dieser spiritistischen Methoden ließ sie sich im Alltag von jenen Wesen leiten, die ihr durch Pendel und Astrologie-Deutungen Antworten und Richtlinien gaben. Durch Pendelfragen/Antworten versuchte sie Weltgeheimnisse zu erforschen.

5 Jahre vor ihrem Selbstmord wurde ihr direkt bei der Nachricht des Todes ihrer Mutter 'geoffenbart', sie werde selbst auch nur noch eine halbe Stunde leben. Diese Nachricht glaubte sie und nahm ernsthaft Abschied von ihrer Familie. Als sie dennoch weiterlebte, verlagerte sie ihre Bemühungen um die Heilung von körperl. Beschwerden durch Ärzte auf Gott. Sie trat deshalb in eine indische Sekte als Mitglied ein, ließ sich von Kirpal Singh einweihen, wurde darauf hin hellsichtig und hellhörig. Sie meditierte täglich stundenlang und ernährte sich nach den Sekten-Richtlinien. Sie nahm dabei von 59 kg auf 45 kg (bei 176 cm Körpergröße!) ab. Sie erwähnte, daß ihr seit der Einweihung ein Geist im Genick säße. Sie spüre seitdem nachts durch Geister sexuelle Einflüsse und habe dadurch Orgasmen. Das Ziel anderer Dämonen sei es, daß sie verhungere. Wenn sie esse, bekäme sie unerträgliche Schuldgefühle.

Sie wurde immer mehr hellsichtig und hellhörend. Über Pendel, Hellsicht und Hellhören wurde ihr suggeriert, sie sei Jesus. Ihr Horoskop entspräche genau dem von Jesus. Nur er (d.h. sie selbst) könne es so ausfüllen. Sie bekam Visionen von Lebewesen auf der Sonne und vom Weltuntergang.

Als sie nach 1 Jahr Zweifel an der Person des Gurus (Takar Singh) und seiner Lehre bekam, versuchte sie, mit Hilfe von 18 Hypnosesitzungen durch einen okkult tätigen Heilpraktiker freizukommen. Danach habe sie sich ständig verfolgt gefühlt. Zeitweise hielt sie sich für Jesus, den Heilpraktiker (Schüler Sai Babas) für Satan.

Nach diesen Hypnosebehandlungen fühlte sie sich stark fremdbeeinflusst, ja sogar fremdgesteuert (was sie in der Tat schon lange war) und ständig von Geistwesen beobachtet und besessen. Ihre Angst wurde immer größer, sie suchte Halt bei Gott, konnte ihn aber nicht finden. Sie war verzweifelt und sah im Leben keinen Sinn mehr. Es traten nachts Visionen auf, in denen ihr suggeriert wurde, sie habe als Jesus die Prüfung nicht bestanden und nun sei sie Satan. Sie könne nur weiterleben, wenn sie die Seelen anderer Menschen verzehre, indem sie ihnen Energie entziehe. Sie meinte, sie habe ihre Verwandtschaft angesteckt und auch diese würde andere Seelen und letztlich das Weltall vernichten. Sie und ihre Familie müsse sich daher umbringen, um die übrige Menschheit und das All zu retten! Wegen Selbstmordgefahr wurde sie von ihrem Mann in eine psychiatrische Einrichtung eingewiesen. Nach 8 Tagen wurde sie mit negativer Prognose entlassen, weil eine Behandlung nicht möglich sei. Daher sei es egal, ob sie zu Hause oder in einer Klinik sei. Innerhalb weniger Monate wiederholten sich die Einweisungen wegen Suizidgefahr und Entlassungen nach wenigen Tagen, weil sie untherapierbar sei. Zwischendrin war sie erneut bei anthroposoph. Ärzten und zur Elektroakupunktur bei einem Heilpraktiker.

Ärztliche Behandlungen lehnte sie selbst im Falle der Gefahr einer drohenden Erblindung ab, als ihr linkes Auge sich entzündete. Dies führte zu einer weiteren Zwangseinweisung in die Psychiatrie und der Verabreichung starker Neuroleptika. Das Auge konnte durch Zwangsbehandlung gerettet werden, aber eine Hornhautvernarbung blieb zurück. Unter Medikamenteneinfluß fühlte sie sich ständig unter Hochspannung, hatte die typischen Nebenwirkungen von Psychopharmaka. Sie sah im Leben nun keinen Sinn mehr und wollte sterben. Weil sie sich zu schwach zum Selbstmord fühlte, bat sie eine gute Bekannte, ihr dabei zu helfen.

Danach entzündete sich das rechte Auge, was trotz Klinikaufenthalt zu einer weiteren Sehkraftschwächung führte. Nun richtete sie alle Bemühungen darauf, potentielle Ursachen der Gesundheitsstörungen zu finden. Kunststoffe, Zinngeschirr, Wachskerzen etc. wurden als angebliche Störfaktoren aus dem Haus verbannt. Ihre Ängste wuchsen immer mehr. Das führte zur 5. Einweisung in die Psychiatrie für einige Wochen.

Todesprogrammierungen aufgrund von Lebenserfahrungen und dämonischer Eingaben lauteten u.a.: "Ich bin einsam, bleibe allein im kalten Weltraum" - "Ich bin zu schade für die Welt!" - "Ich sollte nicht auf der Erde sein, weil ich andere durch Energieentzug krank mache!" - "Ich habe immer weniger Hoffnung, daß mir geholfen werden kann!" - "Alles ist hoffnunglos!" - "Ich bin verzweifelt!" - "Es hat alles keinen Sinn" - "Ich habe ein schlechtes Gewissen, weil ich alle Menschen, mit denen ich in Berührung komme, durch die Chakren zerstöre!" - "Ich weiß keinen Ausweg mehr!" - "Ich darf kein gutes Wort mehr von Menschen empfangen!"- "Ich möchte nur noch sterben!"

In diesem Zustand kam sie eine halbe Woche zur Beratung zu mir und berichtete ihre Vorgeschichte und ihre Probleme.

Die sie umgebenden bzw. in sie eingedrungenen Geister der Hoffnungslosigkeit, des Pessimismus, der Verzweiflung, des Energieentzuges, der Auswegslosigkeit, der Zerstörung etc. verbreiteten eine Atmosphäre, in der sie (bzw. die Wesen in ihr) Menschen tatsächlich viel Energie entzogen und eine zerstörerische Atmosphäre um sich verbreiteten.

Ich informierte Lisa darüber, daß sie durch ihre Kontakte, Meditationen und Einweihungen an Gurus sozusagen vertragliche Abgötterei betrieben habe und zeigte ihr die Schritte auf, um davon frei zu werden.

Ebenso klärte ich sie darüber auf, daß sie durch ihr Pendeln, ihre Beschäftigung mit Astrologie und durch okkulten Diagnose- und Behandlungsmethoden Spiritismus betrieben und die Hilfe von Magiern in Anspruch genommen habe. Dadurch haben jene höllischen Wesen, die dabei angesprochen und deren Dienste in Anspruch genommen wurden, Rechte über sie erhalten und dürfen sie daher umlagern und besetzen. Wenn sie von solchen antigöttlichen Geistwesen darüber informiert worden sei, sie sei Jesus, und ihnen diese Lüge glaube, dann könne sie vom wahren Jesus Christus auch keine Hilfe erhalten, weil sie ihn dann ja auch nicht um Hilfe und Befreiung von üblen Geistereinflüssen bitten könne. Sie entgegnete: "Darum bete ich ja auch nicht zu Jesus, weil ich es selbst bin!"

Anhand vieler Argumente zeigte ich ihr auf, warum sie nicht Jesus sein könne und warum sie diesen Angaben von höllischen Geistwesen nicht glauben solle. Da sie der inneren Auskunft, sie sei Jesus, aber weiterhin glaubte, ("ich weiß zu 99%, daß ich Jesus bin!"), nahm sie keinerlei Ratschläge oder Korrekturen ihrer unzähligen Irrtümer an. Da ich sie von ihrer Überzeugung, Jesus zu sein, abbringen wolle, warf sie mir vor, ich sei selbst im Dienste Satans tätig.

Jede Information und jeden Weg aus den Bindungen durch Abgötterei, den ich ihr aufzeigte, konterte sie mit 'ja, aber...', wich aus, verdrehte die Argumente, verzerrte sie und blieb letztlich in jeder Hinsicht auf ihrem Standpunkt. Es war unübersehbar, daß ihr Denken nahezu völlig von zahlreichen eingedrungenen höllischen Geistwesen beherrscht war. In ihrem Falle war klar, daß man nur äußerlich mit Lisa selbst zu reden schien, in Wirklichkeit aber fast immer mit eingedrungenen Höllengeisern in einem aussichtslos erscheinenden Disput stand.

Durch sie hindurch wirkten Einflüsse, die ihre Umgebung offensichtlich durch die geäußerten Fragen, Zweifel, absurden Behauptungen ständig zur Beachtung zwingen, provozieren, herabziehen, verwirren und ebenfalls pessimistisch und hoffnungslos machen wollten.

Ihre Rolle verschaffte ihr seit Kindestagen an viel Beachtung, weil sie damals schon viel kränkelte.

Ohne ein Mindestmaß an Einsicht und ohne aktive Mithilfe des Betroffenen ist ein Befreiungsdienst nicht nur unwirksam, sondern auch sinnlos, weil ausgewiesene Geister leicht und rasch zurückkehren können, solange die Ursachen für ihr Eindringen nicht anerkannt und bereinigt sind.

Angesichts solcher Umstände waren weitere Beratungen wenig aussichtsreich und die nötigen Voraussetzungen eines effektiven Befreiungsdienstes nicht gegeben. Sie sah es wohl auch so und kam nicht wieder, obwohl ich ihr zu erkennen gab, daß sie jederzeit wiederkommen könne.

Ein halbes Jahr später teilte mir ihr Mann ihren Tod mit. Vermutlich haben Dämonen sie durch entsprechende Argumente und Zwang zum Suizid getrieben und damit ihr seit Jahren vorprogrammiertes und erkennbares Ziel erreicht.

Lisas Fall zeigt exemplarisch vor allem auf, welche Gefahren Einweihungen, Kontakte mit Gurus, 'Göttern' u.a. okkulte Beziehungen, Spiritismus, magische Behandlungen und Praktiken mit sich bringen und mit welchen Programmierungen und Taktiken Höllengeister ihre zerstörerischen Ziele verfolgen.


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Letztes Update: 02.10.2018
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