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Prophet Jakob Lorber

Wissenschaftl. Echtheitsbeweise der Offenbarungen

Aktuelle Prophezeiungen Lorbers über

Kurt Eggenstein: 'Der Prophet Jakob Lorber verkündet bevorstehende Katastrophen und das wahre Christentum', VI. Teil

Die Verseuchung des Grundwassers


Große Sorgen bereitet den Hydrobiologen und den Gemeinden die fortschreitende Anreicherung des Grundwassers mit Nitrat (Stickstoff) in aller Welt. Die künstlichen Düngemittel enthalten Nitrate. Der Verbrauch dieser Stickstoffdünger hat seit dem Zweiten Weltkrieg ständig zugenommen. In den USA hat er sich z. B. in den letzten 25 Jahren vervierzehnfacht.59 Im Laufe der Jahrzehnte haben jetzt die Nitrate in vielen Gegenden das Grundwasser erreicht. Das an sich harmlose Nitrat wird aber leicht in giftige Nitrate umgewandelt, was sogar im Darm geschehen kann. Die Folgen sind Atemnot und in schlimmeren Fällen der Tod. In aller Welt nimmt die Zahl der Quellen zu, bei denen die zulässige Höchstmenge im Trinkwasser weit überschritten wird. In der Stadt Illinois (USA) ist dies bereits bei einem Viertel aller Brunnen der Fall; ähnliche Verhältnisse bestehen in Essex (England).60 In der Bundesrepublik Deutschland wurden im Raum Freiburg, Offenburg, an der Bergstraße in der Nahe von Mannheim, in zahlreichen Gemeinden in den Weinbaugebieten, insbesondere an der Mosel, im Mainzer Becken, an der Mittelgebirgsschwelle in Norddeutschland und auf der Insel Reichenau im Bodensee usw. Nitrate oder Salpeter in viel zu großen Mengen festgestellt. 61

Der Geschäftsführer des Deutschen Vereins des Wasser- und Gasfaches, Wolfgang Merkel, erklärt zu der weiteren Entwicklung in der Bundesrepublik Deutschland: "Die massiven Grundwasserverunreinigungen häufen sich in geradezu dramatischer Weise."62 Diese Gefahr der Verseuchung des Grundwassers durch die verschiedensten Einflüsse werden durch die Aussagen von Prof. U. Haselbath vom Bundesgesundheitsamt bestätigt.

Für Säuglinge ist der Genuß des so verseuchten Wassers lebensgefährlich. An einigen Orten an der Mosel mußte an die Bewohner bereits von Amts wegen Mineralwasser ausgegeben werden.63 In der DDR mußten bereits im Jahr 1980 12000 Kleinkinder mit Mineralwasser versorgt werden.64

Bei Zugrundelegung des von der EG festgelegten Grenzwertes von 50 mg/l Nitrat sind in der Bundesrepublik Deutschland bereits acht bis zehn Prozent des Trinkwassers mit Nitrat überbelastet. DerNitratverbrauch stieg in der BRD von 33 kg pro Hektar im Jahre 1955 auf 113 kg im Jahr 1980, wahrend die Erträge stagnierten.65

Auch besteht die Gefahr, daß sich krebserregende Nitrosamine bilden. 66 (Siehe hierzu die Ausführungen im Kapitel "Zunehmende Krankheiten als Folge der Umweltgifte").

Da die Nitrosamine durch Verbindung von Kunstdünger und sekundären Aminen entstehen, kamen Wissenschaftler zu der Überzeugung, daß unsere Landwirtschaft zu einem "großen Umweltverschmutzer geworden ist"67 .

Im August 1981 erklärte der Staatssekretär im Bundesministerium für Raumforschung, D. Sperling, daß der Kunstdünger sowie das hochgiftige Cadmium und nicht zuletzt die Insektenvernichtungs- und Pflanzenschutzmittel langfristig zu einer intensiven Vergiftung unserer Grundwasservorräte führen wurden, so daß ein Zeitpunkt eintreten werde, wo das Grundwasser als Lebensmittel verboten werden müßte. 68

Der Sachverhalt macht deutlich, daß sich die Menschheit hier in einem ähnlichen Teufelskreis befindet wie bei der Verpestung der Luft mit krebserregenden Stoffen durch die Autos und der Chemie. Es gibt kein Zurück mehr aus der Sackgasse.

[Anm. d. Hg.: Hand nach rechts Zusätzliche bedeutende Quelle von Wasserverschmutzung: Verseuchung von Luft, Erde und Wasser durch Chemtrails (chemisch-physikalisch erzeugte Wolken aus Sprühflugzeugen durch Pseudokondensstreifen); Krankheiten und Gefahren durch Chemtrails; voraussichtliche Umweltfolgen]


[Anm. d. Hg.: re. Hand weiterführende Links:

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