Wer war Maria, die Leibesmutter Jesu?


Inhaltsübersicht:


Marias Abstammung von David

  • Maria stammte ebenso wie Josef "in der geraden Primogeniturlinie (Erstgeburtslinie) von David" ab. (jl.3tag.006,03
  • Maria ist die "wunderbarliche Tochter des Joachim und der Anna, die am Ende alle ihre bedeutenden Güter dem Tempel vermachten, als sie starben. Eigentlich nahm der Tempel dieselben als Lohn für die Erziehung der Tochter Maria mit Gewalt als ein herrenloses Besitztum in eigentümlichen Beschlag." (jl.kjug.002,17; jl.3tag.003,12)
  • Verwandtschaft Marias mit Hohepriester Zacharias und dessen Stellvertreter (jl.kjug.002,20-21)

Wurde auch Maria wie Jesus geistig gezeugt?

  • Vor Jesus wurden auch andere Menschen geistig durch Gottes Kraft gezeugt, u.a. auch Maria: "Dem Abraham ist ein rechter Nachkomme erweckt worden geistig ohne sinnlichen Beischlaf, desgleichen ward Johannes gezeugt, die Maria, und in der Urzeit geschahen solche Zeugungen häufig, und so manche Propheten wurden auf diese Art gezeugt. Diese Zeugung ist freilich die rechte und kommt noch jetzt nicht selten ohne Wissen der Eltern vor; aber diese Art ist des Himmels und taugt für die Welt nicht, die aber doch auch ob der möglichen Teilnahme an der Erlösung sein muß. " (jl.him3.243,01 )
    "

Wer inkarnierte in Maria?

    Abedam-Jehovas große Verheißung an Pura, einer Jungfrau aus der Tiefe: „Du, Mein Kindlein, sollst fürder nimmerdar weichen von Meiner Brust; du allein wirst Mich allzeit durch dein ganzes Erdenleben schauen und haben wie jetzt! Du sollst keines Mannes Weib werden eher als in der Zeit der Zeiten (als Jungfrau Maria), da du erfüllt wirst mit aller Macht der Liebe Meines unendlichen Geistes!" (jl.hag2.122,24-25)

Marias Ausbildung im Tempel und Arbeiten für ihn

  • Maria erhielt ihre Ausbildung bis zum 14. Lebensjahr im Jerusalemer Tempel. (jl.kjug.001,03)
  • Schadhafter Tempelvorhang erforderte Neuanfertigung. Herstellung durch 7 Jungfrauen aus Davids Stamm, u.a. durch Maria. Aufteilung der Arbeiten durch Los (jl.kjug.002,01-19)
  • Motive für Marias Fleiß; ihre außerordentliche Geschicklichkeit beim Spinnen. (jl.kjug.002,22-25)

Warum Maria in Josefs Familie in Pflegeobhut kam

  • Warum Tempelschülerin Maria den Tempel verlassen musste (jl.kjug.001,03)
  • Wie Maria durch ein priesterliches Gottesurteil dem Witwer Josef anvertraut wurde. (jl.kjug.001,04-16)
  • Überwindung der Widerstände Josephs gegen eine Pflegschaft über Maria (jl.kjug.001,17-23)
  • Gottes Wille zur Pflegschaft Josephs über Maria (jl.kjug.001,26-30)
  • Joseph bringt Maria nach Nazareth in seine ärmliche Behausung (jl.kjug.001,31)
  • Josephs Berufstätigkeit als Zimmermann mit seinen 5 Söhnen aus erster Ehe (jl.kjug.001,32-35)

Die geistige Zeugung Jesu

  • Wie kam es zur Zeugung Jesu? (Lk.01,26- 35; jl.kjug.001,01-005,11)
  • Marias geringes Wissen um Schwangerschafts- und Geburtsvorgang; ihr Alter bei der Empfängnis (jl.kjug.004,01-06); ihre Besorgnis wegen Joseph und Einstufung der Schwangerschaft (jl.kjug.004,07-10); Marias Bitte an Gott um ein Zeichen, wann und wie sie schwanger würde; innere Stimme weist sie auf bereits vollzogene Empfängnis hin (jl.kjug.004,11-14); Ihr Lob und Preis für diese Gnade (jl.kjug.004,15)
  • Marias demütiges Gebet und innige kindliche Zwiesprache mit Gott nach der Verkündigung des Erzengels Gabriel. Antwort von oben: „Maria, sorge dich nicht vergeblich; du hast empfangen, und der Herr ist mit dir! Mache dich an deine Arbeit und bringe sie zu Ende; denn fürder wird für den Tempel keine mehr gemacht werden von dieser Art!" (jl.kjug.004,01-13 und 14)
  • Hat sich Gott selbst in Maria als Mensch Jesus gezeugt? (jl.ev08.027,02)
  • Lukas.01,28] a Und der Engel kam zu ihr hinein und sprach: »Gegrüßet seist du, Gnadenreiche! Der Herr ist mit dir, du Gebenedeite unter den Weibern!« (a ⇒ jl.kjug.003,02*)
  • Lukas.01,31a] Siehe, a du wirst schwanger werden und einen Sohn gebären; (a Jesaja.07,14; ⇒ jl.kjug.003,07b)
  • Lukas.01,31b] du sollst ihm den Namen a Jesus geben. (a Matthäus.01,21-23; Lukas.02,21; Apostelgeschichte.04,12; ⇒ jl.kjug.003,12;*)

  • Lukas.01,32] Der wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden; und Gott der Herr wird ihm den a Thron seines Vaters David geben, (a Jesaja.09,06; ⇒ jl.kjug.003,12)
  • Lukas.01,33] und er wird König sein über das Haus Jakob in Ewigkeit, und sein Reich wird kein Ende haben.« (a ⇒ jl.kjug.003,12; Vaterbriefe.481)
  • Lukas.01,34] Da sprach Maria zu dem Engel: »Wie soll das zugehen, da ich doch von keinem Mann weiß?« (a jl.kjug.003,08-09)
  • Lukas.01,35] Der Engel antwortete und sprach zu ihr: a »Der heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten; darum wird auch das Heilige, das von dir geboren wird, Gottes Sohn genannt werden. (a Matthäus.01,18 .20; ⇒ jl.kjug.003,10-11)
  • Lukas.01,38] a Maria aber sprach: »Siehe, ich bin des Herrn Magd; mir geschehe, wie du gesagt hast.« Und der Engel schied von ihr. (a ⇒ jl.kjug.003,13)
  • Die biblische Formulierung: a 'Maria war schwanger vom Hl.Geist' (a Mt.01,18 bzw. Lk.01,35; jl.kjug.003,10 ) weist darauf hin, dass die vom Willen des Schöpfers ausgehende Kraft Gottes durch einen in der geistigen Welt gebildeten und dann in Marias Schoß materialisierten männlichen Samen Maria befruchtete.
    Die Schaffung einer körperlichen Hülle auf dem Weg der Zeugung aus dem Jenseits dürfte für den Geist Gottes, der alles aus sich schuf, nicht die geringste Schwierigkeit gewesen sein.
    'Hl. Geist' weist hier also auf eine Schöpferkraftwirkung Gottes hin.
  • Jesu Geburt durch eine Jungfrau war prophetisch vorhergesagt jl.3tag.003,04): »Uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben, dessen Herrschaft auf seinen Schultern ist, und Er heißt: Wunderbar, Rat, Kraft, Held, Ewig-Vater, Friede-Fürst; auf daß seine Herrschaft groß werde und des Friedens kein Ende auf dem Stuhle Davids und in seinem Königreiche, daß Er es zurichte und stärke mit Gericht und Gerechtigkeit von nun an bis in Ewigkeit! - Solches wird tun der Eifer des Herrn Zebaoth.« (jl.3tag.004,02) Warum sagte denn der Prophet (Jes.09,05-06):
  • Gibt es andere Beispiele einer geistigen Zeugung ohne Mann? (jl.ev06.090,08-09)

  • Das Alter Josefs und Marias zur Zeit von Jesu Geburt: (jl.kjug.012,12)

Der Verlauf der Schwangerschaft Marias

  • Maria war die zweite Frau des Witwers und Zimmermanns Joseph; Jesus war Josephs Ziehsohn. (jl.ev02.035,22)
  • Ein Engel des Herrn erscheint dem Pflegevater Joseph im Traum und informiert ihn über Marias schwangeren Zustand: „Joseph, sei nicht bange ob der Maria, der reinsten Jungfrau des Herrn! Denn was sie unter dem Herzen trägt, ist erzeugt vom Heiligen Geiste Gottes, und du sollst Ihm, wenn Es geboren wird, den Namen Jesus' geben!" (jl.kjug.009,13a)
  • Gottes-Gericht an Josef und Maria (jl.kjug.011,27)
  • Josefs Verteidigung vor dem Hohenpriester wegen Marias Schwangerschaft. (jl.kjug.011,15)
  • Antwort Marias auf Josefs Anklage wegen des Urhebers ihrer Schwangerschaft (jl.kjug.008,22)
  • Verneinung Marias, dass Josef oder sonst ein Mensch der Vater ihres Kindes sei. Antwort vor dem Tempelgericht (jl.kjug.011,13)
  • Ehe Josefs mit Maria auf Anordnung des Hohenpriesters (jl.kjug.011,32)
  • Aufbruch Marias zu Elisabeth in Begleitung des ältesten Sohnes Josephs (jl.kjug.005,13-14);
  • Dreimonatiger Aufenthalt Marias bei ihrer Cousine Elisabeth (Lukas.01,39-56; ⇒ jl.kjug.005,13 ff.; jl.him3.024,16-37)
  • Szene, wie Maria beim Besuche bei Elisabeth von dieser als 'Mutter meines Herrn' angesprochen und gepriesen wurde: jl.kJug.006,08
  • Maria realisiert nun erst ihre Schwangerschaft (jl.kjug.006,13-15);
  • Marias Hilfe bei Elisabeths Hausarbeit (jl.kjug.006,32);
  • Maria blieb bei Elisabeth etwa drei Monate; danach kehrte sie wieder heim. (Lukas.01,56; ⇒ ⇒ jl.kjug.006,33-45 .37)
  • Marias Rückkehr in Begleitung von 3 Leviten, als sich Josephs ältester Sohn Joel auf den Weg zu ihr machen sollte (jl.kjug.006,34-38);
  • Sichtbarkeit von Marias Schwangerschaft; Argwohn Josephs (jl.kjug.007,15-16)
  • Arztvorwürfe an Josef wegen Marias Schwangerschaft; Suche nach Urheber in Familie, Verwandtschaft oder Tempel (jl.kjug.008,01-09); Joseph verhört Maria und macht ihr bittere Vorwürfe (jl.kjug.008,10-20); Hinweis auf Marias Speisung, Erziehung und Spielgefährten durch Engel im Jerusalemer Tempel (jl.kjug.008,21); Marias Beteuerung ihrer Unberührtheit (jl.kjug.008,23-24);
  • Marias Schilderung der Begebnisse bei der Verkündigung und Empfängnis; Beteuerung ihrer Unberührtheit (jl.kjug.009,01-02); Josephs Erschrecken; Suche nach einer Lösung aus Zwickmühlen; sein Plan, Maria im Gebirge zu verbergen (jl.kjug.009,03-11); Ein Engel bestätigt Josef im Traum Marias Empfängnis durch Gottes Kraft und verlangt, das Kind 'Jesus' zu nennen (jl.kjug.009,12-14); Marias Verbleib im Hause Josephs (jl.kjug.009,15-18);
  • Jerusalemer Hoher Rat erfährt geplante Volkszählung und beruft Älteste und Handwerksmeister zur Versammlung (jl.kjug.010,01-09); Joseph nimmt Versammlungstermin aus Erschöpfung nicht wahr und provoziert dadurch einen Hausbesuch durch Tempelabgeordneten Hannas (jl.kjug.010,04-12); Schriftgelehrter Annas erkennt Marias Schwangerschaft und berichtet im Tempel, Joseph habe Maria geschwängert (jl.kjug.010,13-21)
  • Tempelabgesandte bringen Maria und Joseph vor den Hohepriester (jl.kjug.011,01-08); Gottesgericht an Maria und Joseph durch Trinken des Fluchwassers und Gebirgsaufenthalt; Vorwürfe des Hohenpriesters an Maria; Bestätigung der Erziehung, Ernährung und Lebensgestaltung durch Engel im Tempel (jl.kjug.011,09-12); Beteuerung Marias und Eid Josephs, dass Maria unberührt empfangen hat und beide vor Gott rein sind; (jl.kjug.011,13-25); Gottesgericht: Nach zwangsweisem Trinken des Fluchwassers und 3tägigem Zwangsaufenthalt im Gebirge kamen Joseph und Maria unbeschadet zurück. (jl.kjug.011,26-29); Hohepriester befiehlt Joseph als Buße, Maria zu heiraten. Maria bekam Auflage, nach Verwitwung nicht mehr zu heiraten (jl.kjug.011,31-32); Freude und Dankbarkeit Josephs über Verheiratung mit Maria (jl.kjug.011,33)

Reise der Familie Josephs mit schwangerer Maria nach Bethlehem wegen der Volkszählung

Geburt Jesu

  • Die Erscheinungen bei der Höhle. Das Traumgesicht der Wehmutter und ihre prophetischen Worte. Die Hebamme bei Maria und dem Kinde. Der Zweifel Salomes, der Schwester der Hebamme, an der Jungfrauschaft Marias. (jl.kjug.016)
  • Salomes Bitte an Maria. Marias Wohlwollen. Salomes Befund, Strafe und Reue. Weisung des Engels an Salome. Salomes Genesung. Eine Warnung von oben. (jl.kjug.017)
  • Die Nachtruhe der heiligen Familie in der Höhle. Die Lobgesänge der Engel am Morgen. Die Anbetung der Hirten. Aufklärende Worte des Engels an Joseph. (jl.kjug.018)
  • Wo und in welcher Umgebung erfolgte die Geburt Jesu? (jl.ev08.116,10-14)
  • In welchem Jahr und in welchem Monat wurde Jesus geboren? Gibt es dafür Zeitzeugnisse? (jl.ev08.086,03-06 | jl.ev06.171,04-05)
  • Angesichts lobsingender Engelscharen vor der Höhle zu Bethlehem sagt Joseph zu Maria: „Höre, du reinste Jungfrau des Herrn! Die Frucht deines Leibes ist wahrhaftig eine Zeugung des Heiligen Geistes Gottes; denn alle Himmel bezeugen es nun!" jl.kjug.018,19-22

  • Verlauf der Registrierung bei Römer Cornelius in Bethlehem. (jl.kjug.019) Sein Besuch in der Geburtshöhle. (jl.kjug.022)
  • Wann und wie bekamen die Römer erstmals Kunde von der Geburt Jesu? (jl.ev03.179,02 | jl.ev03.202,08-09)

  • Besuch der drei Weisen aus dem Morgenland (jl.kjug.029 -3)

Die Darstellung Jesu im Tempel, Marias Reinigung

Besuch der 3 Weisen an der Geburtsstätte

Kindermord in Bethlehem

Flucht nach Ägypten

Der 12 jg. Jesus im Tempel

  • Kurze Schilderung der Tempelszene des zwölfjährigen Jesus durch Seinen Bruder Jakob. (jl.kjug.297)
  • Ausführliche Schilderung der Tempelszene (Gespräche des 12 jährigen Jesus im Jerusalemer Tempel)
  • Jesu Frage an die Schriftgelehrten: "Wer ist die "Jungfrau" und wer ihr "Sohn"? Die gute Antwort des weisen Schriftgelehrten. (jl.3tag.003)
  • Das Eintreffen von Joseph und Maria im Tempel nach langer Suche. Der Eltern Frage und des Sohnes Antwort. Die freundliche Unterhaltung des Römers und des Nikodemus mit den Eltern Jesu. Im Palaste des Römers. Die Rückkehr nach Nazareth. (jl.3tag.032)
  • Ein im Tempel anwesender römischer Richter erfuhr nach dem Verlassen des Tempels und einem Mahl im Haus des Römers von Maria viel über Jesu Empfängnis, Geburt und noch eine Menge Daten aus Seinem Kindesleben (jl.3tag.032,13)
  • Predigt über diese Szene im Tempel
  • Maria berichet Grieche Philopold über Jesu (Halb)Geschwister und über Jesu Kindheit und Jugend. In griech. Sprache beschrieb Philopold Jesu Biografie bis zum 30. Lebensjahr und Teile der Lehrzeit Jesu. (jl.ev09.134,01-05)


Eigenschaften und Charakterzüge Marias

Gehorsam, Frömmigkeit, Bescheidenheit und Demut Marias

  • Bei Lob für geschickte Arbeit am Tempelvorhang weist Maria dies Lob zurück und verweist auf Gott, den man alleine ehren soll ( (jl.kjug.005,07 ff.)
  • Auf Elisabeths Frage nach den Zuständen im Tempel in Jerusalem erwidert Maria: „Wir Weiber tun unklug, wenn wir uns über Dinge beraten, darüber der Herr die Söhne Aarons gesetzt hat. Wenn wir nur Gott lieben über alles und Seine heiligen Gebote halten, da leben wir ganz unserem Stande gemäß; was darüber ist, gebührt den Männern, die der Herr beruft und erwählt, Wenn es aber dem Herrn recht sein wird, dann wird Er schon den Tempel züchtigen und umgestalten zur rechten Zeit!" (jl.kjug.006,21, .23 und .24)

  • Marias Erstaunen, Bescheidenheit und Demut anlässlich ihrer Seligpreisung (jl.kjug.006,16-17);
  • Marias Weigerung aus Demut, über ihre Erfahrungen als Tempelzögling zu berichten (jl.kjug.006,18-31);
  • Demütiges Bekenntnis der jungen Maria auf das hohe Lob der Elisabeth: „Das gerechte Leben ist nicht unser, sondern des Herrn, und ist eine Gnade! Wer da aus sich zu leben glaubt, der lebt vor Gott sicher am wenigsten gerecht; wer aber stets seine Schuld vor Gott bekennt, der ist es, der da gerecht lebt vor Gott. - Mein Leben ist eine pure Gnade des Herrn; daher kann ich auch nichts anderes tun, als Ihn allezeit lieben, loben und preisen aus allen meinen Kräften!" jl.kjug.006,28-30

  • Maria auf die rühmende Weissagung des Hohenpriesters: „Würdiger Diener des Herrn, lobe mich nicht zu sehr und erhebe mich nicht über die andern; denn diese Arbeit (Weben am Tempelvorhang) ist ja nicht mein Verdienst, sondern allein des Herrn, der da meine Hand leitete. Darum sei Ihm allein alles Lob, aller Ruhm, alle meine Liebe und alle Anbetung!" jl.kjug.005,08-10

  • Gehorsam Marias: Entsprechend der göttllichen Ordnung zwischen Mann und Frau ordnete sich Maria den Anweisungen Josephs unter. Jesus erteilte Anordnungen an Joseph als dem Familienoberhaupt, nicht an Maria. (jl.him1.045,04) f.)

  • Jesus über Marias Gehorsam, Frömmigkeit und Willigkeit: "Wie aber das fromme, willige Weib sein kann eine Wurzel alles Lebens, wie es da war Maria leibhaftig, also kann auch das unfolgsame Weib sein ein Grund alles Verderbens. Daher ist auch fürs Weib Meine Geduldlinie um ein bedeutendes kürzer denn beim Manne." ( jl.him2.115,10 )

Schönheit Marias

  • Jesus auf eine diesbezügliche Anfrage: "O du weibersüchtiger Mensch, möchtest du sie nicht auch auf irgendeinem Spaziergange halbsinnlich angaffen? - Siehe, solches ist dir nicht vonnöten. Wenn du aber vollends rein sein wirst, dann soll auch dein Fürwitz befriedigt werden! - Sie war durchaus schön!" (jl.him3.121,25b)

Marias Hinweise auf Jesu Göttlichkeit

  • Maria will, dass alle Ehre, alles Lob und Preis nur Jesus = Gott gebührt
  • Maria und Heilige wollen, dass man sich in allen Anliegen direkt und vertrauensvoll an Jesus wendet
  • Maria zu biederen Bekehrten, die sie als die glücklichste aller Mütter preisen: „Liebe Freunde, preiset allein den Herrn und tuet nach Seinem Willen! Ich bin wohl die Mutter Seines Leibes nach Seinem ewigen Ratschluß, aber Er ist der Herr von Ewigkeit, und nur Ihm gehört denn auch alle Ehre, alles Lob und aller Preis in Ewigkeit! Ich für mich aber bin nur Seine Magd und lasse über mir allzeit Seinen Willen walten. Seid darum ruhig und preiset nur den Herrn!" jl.ev09.195,26-27

  • Auf den Hilferuf vieler Lahmen, Krüppel und Bresthaften: ,O du herrliche Mutter, die du halfst den Blinden, wir bitten dich, befreie auch uns von unserer großen Qual!' erwidert Maria, die Mutter Jesu: „Was rufet ihr zu mir? Ich kann euch keine Hilfe leisten; denn ich bin gleich euch nur eine schwache, sterbliche Magd meines Herrn! Aber Der (Jesus), den ich auf meinen Armen trage, kann euch wohl helfen; denn in Ihm wohnt die Fülle der ewigen Allkraft!" jl.kjug.147,02-4

  • Maria auf salbungsvolle Begrüßung von gläubigen Samaritern, erwidert den Ehrfürchtigen: „Ich bin nur eine erwählte Magd des Herrn; und daß ich das ward, was ich bin, war Sein Wille! Darum preiset nicht mich, sondern gebet allzeit Gott allein die Ehre!" jl.ev09.130,07-8

Marias Sanftmut und Barmherzigkeit

  • Jakobus über Maria, die Mutter Jesu: „Sie ist sanfter als eine Turteltaube, darum kann sie nimmer beleidigt werden. Wenn sie auch jemand beleidigen möchte, so kann er aber das doch nicht zuwege bringen. Denn da segnet sie ihn für eine Beleidigung zehnmal und bittet selbst den Beleidiger auf eine Art um seine Freundschaft, der auch der härteste Stein nicht widerstehen kann!" jl.kjug.094,11-12

  • Das Jesuskindlein zu Seiner Mutter Maria, die ihre geraubten und wiedererlangten Kleider aus Mitleid den armen, völlig mittellosen Dieben schenken möchte: „Du bist wohl stets sehr schön, heute aber bist du ganz besonders schön! Wahrlich, von tausend Erzengeln bist du umringt, und jeder will am nächsten bei dir sein! Du bist nun darum so schön vor allen Engeln der Himmel, weil in deinem Herzen eine so große Barmherzigkeit aufgegangen ist, die der Meinen nahe gleichkommt! Denn siehe, seine Feinde gerecht und menschlich einer Buße zu unterziehen, ist gerecht und wohlgefällig, und es soll allezeit so sein auf der Erde! Aber seinen Feinden von ganzem Herzen ihre Schuld vergeben und ihnen dazu noch Gutes tun und sie segnen, siehe, das ist rein göttlich! Das bringt nur die Kraft der göttlichen Liebe zuwege; die menschliche ist dafür zu schwach! Weil du aber soeben solches getan hast, wie es Gott tut, darum bist du nun so schön; denn Gott ist die allerhöchste Schönheit wie die höchste Liebe." jl.kjug.254,09-10,15-20

Marias Weisheit und Kenntnisreichtum

  • Marias Weisheiter weist sich im Gespräch mit Cyrenius: jl.kjug.040,03 - 09

  • An ihrer Zufluchtstätte in Kis bei Kisjonah erteilte Jesu Mutter Maria bedürftigen Kindern Unterricht in allerlei nützlichen Dingen und Handfertigkeiten; sie heilte auch viele Kranke durch Handauflegung und Gebete. So war sie ein Segen für die ganze Gegend und dem reichen Grundbesitzer Kisjonah ein wahres Kleinod. jl.ev06.036,03 ff.

Marias verschiedene Aufenthaltsorte während der Lehrzeit Jesu

  • Sofern Maria zu Hause in Nazareth lebte, sorgten zwei (Stief)Brüder Jesu (Joses, Judas) für sie, während die übrigen mit Jesus zogen: "Drei von diesen Brüdern zogen mit Mir, nämlich Jakobus, Simon und Johannes; zwei (Brüder) aber blieben daheim und betrieben des Josephs Handwerk fort und pflegten die Maria bis dahin, als Ich sie dem Johannes zur weiteren Pflege übergab. (jl.him3.332,17 )
  • Während der Lehrzeit trafen sich Maria und Jesus immer wieder. (z.B. )

Vorhersage Jesu, dass man Maria gegen seinen Willen göttlich verehren werde

  • Vorhersage des Hohenpriester über Marias Sonderstellung unter allen Frauen (jl.kjug.005,06-07)
  • Die greise Hanna machte Weissagungen über Jesus bei der Reinigung Marias im Tempel und pries und mahnte zugleich Maria: »Glücklich und gebenedeit bist du, o Jungfrau, darum die Mutter meines Herrn bist! Laß dir es aber ja nicht gelüsten, dich darum preisen zu lassen, denn Das nur, was da saugt an deiner Brust, ist allein würdig, von uns allen gelobt, gepriesen und angebetet zu werden!« (jl.kjug.025,07 f.; Lukas.02,36-38; jl.kjug.025,01-08; Gm/Pred/Pred-006.htm )

  • Jesus warnte ebenfalls seine Nachfolger, Maria göttliche Verehrung zukommen zu lassen: "Sie ist die Erste, und es wird nimmermehr eine sein wie sie. Hand nach rechts Aber es wird auch so kommen, daß man ihr mehr Tempel als Mir erbaut und sie ehren wird mehr als Mich, und man wird des Glaubens sein, nur durch sie selig werden zu können! Darum will Ich denn nun auch, daß man sie nicht zu sehr erhebe, da sie wohl weiß, daß sie Meines Leibes Mutter ist, und auch weiß, wer hinter diesem Leibe steht! - Deshalb seid mit ihr wohl überaus gut und artig, aber Hand nach rechts hütet euch davor, ihr eine göttliche Verehrung zukommen zu lassen!"( jl.ev01.108,07-12)

  • Eine gläubige Herbergswirtin bittet den Herrn, Maria, ,die würdigste der Mütter' in ihr Haus führen zu dürfen. Jesus gibt ihr den freundlichen Bescheid: „Liebes Weib, auch die Mutter hat ihren freien Willen, und Ich kann zu ihr nicht sagen: ,Tue das, oder tue jenes!' Wenn sie will, kann sie dir schon die Freude machen; denn was sie tut, ist stets wohlgetan, und Ich habe daran die größte Freude." (jl.ev09.135,15-17)

  • Jesu Liebe übertrifft die Marias unendlich: Das Jesuskindlein zu Maria, die um des Herrn Liebe bangt: „Siehe, so du Mich liebtest mit der Glut aller Sonnen, so wäre dennoch solche deine Liebe nichts gegen Meine Liebe, mit der Ich den ärgsten Menschen sogar noch in Meinem Zorne liebe. Und Mein Zorn ist mehr Liebe als deine größte Liebe!" (jl.kjug.203,06-9)

Nicht jede Bitte Marias wurde von Jesus erhört

  • Reagierte Jesus bei der Hochzeit von Kana in seiner Antwort sehr hart gegen seine Mutter Maria? (Johannes.02,04 | jl.ev01.010 und 11)
  • Jesus zu Seiner Mutter Maria, die Ihn für Neubekehr um ein Zeichen zur Bestätigung Seiner Gottesmacht bittet: „Ich bin in diese Welt nicht der Zeichen, sondern der Wahrheit und des Lebens der Seelen wegen gekommen! Meiner Zeichen wegen wird kein Mensch selig, wohl aber jeder, der an Mich glaubt und nach Meiner Lehre lebt und handelt. Zudem habe Ich nun diesen Freunden die Macht erteilt, den armen, leidenden Menschen Gutes zu erweisen in Meinem Namen, und das ist ein größeres Zeichen, als wenn Ich vor euren Augen eine Welt erschaffen würde!" jl.ev09.149,08-10)

  • Schilderung der Szene »Wer ist meine Mutter, und wer sind meine Brüder?« (Markus.03,33; Matthäus.12,46 ff.; jl.ev01.188,05a)

Bitten direkt an Jesus oder an Maria richten? Problem des Ave-Maria- und Rosenkranzgebetes

  • Jesus begründet, warum Gebete und Bitten nie an Maria, sondern nur an Ihn direkt gerichtet werden sollen. (jl.him1.014,01 ff.)
  • Jesus über die Anrufung Marias oder von Seligen/Heiligen: "Wer mich sucht, an dem wird auch Maria Freude haben, und ebenso alle Seligen. Und sie werden allezeit bereitwilligst sein, ihm zu dienen nach Meiner Liebe in ihnen, aus welcher ihnen kund wird, wo und woran es euch gebricht. Daher ist es auch unnütze, anderswo als gerade nur durch Mich zur Gnade gelangen zu wollen. Denn nur Ich allein bin die Türe zum Vater, da alle Gnade innewohnt. Wer nicht durch Mich gehet, der kommt nicht dahin." (jl.him1.015,05 )

PSI-Gaben Marias und Wunder durch sie

  • An ihrer Zufluchtstätte in Kis bei Kisjonah erteilte Jesu Mutter Maria bedürftigen Kindern Unterricht in allerlei nützlichen Dingen und Handfertigkeiten; sie heilte auch viele Kranke durch Handauflegung und Gebete. So war sie ein Segen für die ganze Gegend und dem reichen Grundbesitzer Kisjonah ein wahres Kleinod. (jl.ev06.036,03)

  • Heilung Blinder durch ein Tuch, mit dem Maria Jesus abgewischt hatte. (jl.kjug.146,27; jl.kjug.147,06)
  • Prophetischer Traum eines blinden Weibes über ihre Heilung durch das Badewasser des Jesuskindleins. Von diesem Traume bewogen, geht die Blinde zu Maria und wird auf die von ihr geträumte Weise sehend.( jl.kjug.093,11-19)

Vorherwissen Marias um Jesu Kreuzestod; Marias Anwesenheit bei der Kreuzigung Jesu

  • Jesu sagte seiner Mutter Maria voraus: „Weib, du wirst wohl nach Jerusalem kommen und Mein letztes größtes Zeichen schauen (Kreuzigung); aber du wirst darob keine Freude, sondern große Trauer in deinem reinen Herzen haben! Ich werde verraten, von den Pharisäern ergriffen, dem Gericht überantwortet und am Kreuze dem Leibe nach wie ein gemeiner Verbrecher getötet werden. Aber am dritten Tage werde Ich aus Meiner eigenen Macht wieder auferstehen, zu all Meinen Freunden und Brüdern kommen und ihnen die Macht erteilen, den Menschen die Sünden zu vergeben in Meinem Namen und die Toten zum Leben zu erwecken." (jl.ev09.149,11-19)

  • Maria war bei Jesu Kreuzigung zugegen: "Es standen aber bei dem Kreuz Jesu seine Mutter und die Schwester seiner Mutter, Maria, die Frau des Klophas, und Maria Magdalena." (Johannes.19,25 )

Marias Aufenthalt nach Jesu Tode; ihr Tod und Todesort

  • Jesus übertrug während seiner Kreuzigung die Sorge für seine Mutter Maria dem Johannes, Sohn des Zebedäus: "Als nun Jesus seine Mutter sah und dabei den Jünger, a den er lieb hatte, spricht er zu seiner Mutter: Frau, siehe, das ist dein Sohn! Danach spricht er zu dem Jünger: Siehe, das ist deine Mutter! Und von der Stunde an nahm sie der Jünger zu sich. (Johannes.19,27; a Johannes.13,23; 26-27: jl.schr.032; gm.pred.006)
  • Maria im Kreis der Jünger beim Pfingstereignis: Vor Pfingsten versammelte sich Maria mit Brüdern und anderen Jüngern Jesu, um auf den verheißenen Heiligen Geist zu warten. (Apg. 1,14).

  • Maria lebte nach Jesu Tod bei Johannes auf der Insel Pathmos in der Veste des Griechen Cado, wo Johannes sein Evangelium fertig stellte. (jl.him3.358,11)
  • Jesus: "Maria starb zwölf Jahre nach Meiner (Jesus) Heimkehr zu Bethania im Hause des Lazarus, der Martha und der Maria. Johannes allein war Augenzeuge von ihrem Hintritte; ihre Krankheit aber war die stets wachsende Liebe zu Mir, - und die Flamme dieser Liebe hatte Mariam aufgelöst und für ewig verklärt. Aber von einer sichtbaren Auffahrt gen Himmel ist keine Rede; Maria war - und war nicht mehr!" (jl.him3.204,01 )

Marias Stellung und Aufgaben im Jenseits

Hand nach rechts Marienverehrung im Katholizismus



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