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Beispiele für Gebetserhörungen

Gebete zu Gott (Jesus-Jehova)


Inhaltsübersicht:


    Beispiel Thrombosenheilung: Auflösung verfestigter Thromben

    Wie durch Gebet eine von mehreren ärzten als irreversibel bezeichnete ausgedehnte Thrombose geheilt werden kann, erlebte ich 1995 im Falle einer ausgedehnten und bereits verfestigten Thrombose selbst.

      Nach einem Meniskusabriß am linken Innenknie am 27.6.95 legte ich mich wegen der Schmerzen zunächst einige Tage häufig hin und vermied wegen der Schmerzen und der großen Sommerhitze viel Bewegung. Dieser Bewegungsmangel und die Hitze begünstigten wohl die Bildung von Thromben im lädierten Bein. Die gelegentlich auftretenden stechenden Schmerzen im linken Unterschenkel legten mir zwar den Verdacht auf eine beginnende Thrombose nahe, sonstige für Thrombosebildung typischen Anzeichen waren aber trotz sorgfältiger Beobachtung nicht festzustellen. Als ich am 6.7.95 endlich zum Arzt ging, lautete die Diagnose des Röntgenarztes: "fast komplette Phlebothrombose der tiefen KS-Venen. Oberschenkel und Becken frei." Während des nun folgenden 10-tägigen stationären Krankenhausaufenthaltes meinten mehrere von mir unabhängig voneinander gezielt befragte ärzte, eine Thrombose, die bei der Einlieferung schon einige Tage so verfestigt sei, könnten sie leider nicht mehr medikamentös auflösen. Auch die blutverdünnenden Medikamente, die ich nun in Zukunft einnehmen müsse, seien nach ihrer Erfahrung nicht geeignet, solche weitausgedehnten und stark verfestigten Thromben wieder abzubauen. Im Gegenteil würden sie zunehmend mit bindegewebsbildenden Stoffen durchwachsen werden, sodaß in Zukunft nur starke Blutverdünnungsmaßnahmen den Blutfluß im Unterschenkel noch gewährleisten könnten.

      Weil ich schon während der Blutverdünnungsmaßnahmen im Krankenhaus einige unangenehme Nebenwirkungen spürte, studierte ich genau auf dem Beipackzettel die möglichen schädlichen Nebenwirkungen des verordneten Mittels 'Markumar'. Sie waren mir letztlich zu groß und riskant. Weil ich fürchtete, in eine verhängnisvolle Abhängigkeit von immer mehr Medikamenten zu kommen, entschloß ich mich nach gründlicher Rücksprache mit meiner Frau, die Krankenschwester ist, dieses nebenwirkungsreiche Medikament nicht zu verwenden, auch wenn dies möglicherweise innerhalb weniger Tage eine Beinamputation oder gar eine Embolie nach sich ziehen könnte. Auch wenn uns die möglichen Risiken unseres Schrittes voll bewußt waren, entschieden wir uns mit großer innerer Ruhe und Gewißheit dazu, die Heilung durch Gebet unter Handauflegung zu erbitten. Ab diesem Zeitpunkt ging ich auch zu keinem Arzt mehr, weil ich das Unverständnis der meisten ärzte für unsere Haltung kenne.

      So beteten wir täglich immer wieder während der Handauflegung durch meine Frau gezielt zu Jesus darum, daß er uns Heilengel senden möge, die alle Blutgerinnsel so sorgsam und schonend abbauen mögen, daß keine Embolie eintreten würde. Um ausreichend Bewegung trotz des defekten Knies zu haben, fuhren wir auf einem Tandem täglich 20-30 km Rad.

      Am 4.9.97, also nach 8 Wochen, ließ ich beim selben Röntgenfacharzt weitere Röntgenkontrollaufnahmen machen und wartete gespannt auf das Ergebnis. Schon während der Aufnahmen murmelte der Arzt: 'Es sieht gut aus!'. Er stellte beim Vergleich der Bilder verwundert fest, daß keinerlei Thromben mehr vorhanden waren und fragte mich, ob im Krankenhaus eine 'Lyse' gemacht wurde. Bevor ich dies verneinen konnte, gab er sich die Antwort selbst: 'Eine chemische Auflösung (die Lyse) ist damals ja nicht mehr möglich gewesen, weil die Blutgerinnsel schon zu alt und verfestigt waren!'. Obwohl gerade er als Facharzt das Außergewöhnliche dieser Heilung erkannte, bestand sein Kommentar nur darin: 'Sowas gibt es selten!' Es war für ihn aber kein Grund, mich zu fragen, ob bestimmte Maßnahmen meinerseits die Ursache hierfür waren.

      Hätte er mich nach den Heil-Maßnahmen gefragt, hätte ich ihm vorbehaltlos gesagt, daß m.E. nach hier eine Heilung durch Engel aufgrund von Gebet unter Handauflegung vorlag. Da er mich aber nicht fragte, wollte er es wohl auch nicht genau wissen. So kann er eben wohl nur einen Fall von 'unerklärlicher Spontanremission' konstatieren. Im Gegensatz zu ihm war mir klar, daß unsere differenzierten, intensiven und ausdauernden, gemeinsamen Gebete zu Jesus Christus um Engelshilfe wieder einmal erhört worden waren und der Beweis hierfür in Form von 6 Röntgenaufnahmen in meinem Besitz ist. Dafür hatten wir allen Grund zu Lob und Dank in unseren Herzen.

    Beispiel Bänderdehnung: Spontanheilung durch vertrauensvolles, intensives, differenziertes Gebet unter Handauflegung (GG.Maria)

      Rasche Heilung einer starken Bänderdehnung erfuhr Maria E., eine Teilnehmerin einer 10 tägigen Skifreizeit im österr. Bad Kleinkirchheim im Jan. 1988 durch Gebet. An jedem Abend referierte ich in einer Gruppe von ca. 30 TeilnehmerInnen zu spirituellen Themen. Eine ca. 30 jährige Krankenschwester lernte während dieser Tage Skilaufen. Obwohl sie totale Anfängerin war, sah ich sie schon am vierten Tag eine mittelschwere Abfahrt nach dem Motto: 'Ich riskiere nichts, ich fahre Schuß!' hinabsausen. Am nächsten Tag fuhr sie geradezu in Zeitlupentempo in eine Schneewehe und beim langsamen Sturz verdrehte sie ihr rechtes Knie so stark, daß eine erhebliche Bänderdehnung die Folge war. Am Abend humpelte sie mit dickem Verband zum Vortrag. Da ich schon am Vorabend ausführlich über das Thema 'Geistiges Heilen' referiert hatte, fragte sie mich, ob wir nicht miteinander um Linderung ihrer großen Schmerzen beten könnten. Ich meinte nur, warum sie sich auf die Schmerzlinderung beschränken wolle?! Grundsätzlich sei es für Jesus Christus oder seine Heil-Engel kein Problem, auch ein gedehntes Knieband wieder so zu straffen, daß es ohne operative Verkürzung seine ursprüngliche Länge und Elastizität wiedererhalten könne.

      Sie gab daraufhin zu erkennen, daß sie nicht zu den Kirchgängern oder Frommen im Lande gehöre und daher in ihren Bitten lieber bescheiden bleiben wolle! (Der wahre Grund war wohl eher ihr Zweifel ans der Möglichkeit solcher Hilfe durch Gebet) Da ihr als Krankenschwester bewußt sei, wie langwierig gerade die Heilung von Bänderdehnungen am Knie seien, wäre sie ja schon froh, wenn wenigstens die starken Schmerzen und ihr großer Bluterguß im Knie gelindert würden. Falls allerdings eine Verkürzung ihres voraussichtlich mehrwöchigen Krankenzustandes möglich sei, wolle sie gerne und vertrauensvoll darum beten. So legte ich ihr mit ca. 2 cm Abstand die Hände um ihr rechtes Knie und wir beteten still ca. 5-10 Minuten darum, daß die Schwellungen und Schmerzen im Kniebereich behoben würden. Dann forderte ich sie auf, ihr Knie zu bewegen. Sie tat es sehr sachte und konnte es nicht fassen, daß die Schmerzen fast völlig weg waren, die Schwellung erkennbar kleiner war und die Beweglichkeit enorm zugenommen hatte. Dadurch hatte sie nun das Vertrauen, um gänzliche Heilung, d.h. Verkürzung der lt. ärztlichem Befund stark überdehnten Bänder zu bitten. Nach weiteren 10 Minuten Gebet lief sie vollkommen schmerzfrei und voll beweglich - aber noch in typischer Schon-Humpelhaltung - durchs Zimmer. Ich wies sie darauf hin, daß sie auch in Gedanken die vollzogene Heilung dadurch annehmen solle, daß sie auch auf die Schonbewegungen gänzlich verzichte. Am nächsten Morgen kam sie im Normalschritt zum Frühstück und fuhr wieder Ski - allerdings nun mehr ihrem mäßigen Können angepaßt und diesbezüglich wenigstens im Schontempo!

      In einem Telefonanruf einige Wochen später berichtete sie mir, daß sie ihre Arbeit nach dem Skiurlaub vom ersten Tag an voll wieder aufgenommen hätte. Geändert hätte sich in ihrem Leben nun allerdings insofern eine Menge, als sie nun ein anderes Verhältnis zu Gott (Jesus-Jehova) und zum Gebet gefunden habe. Das sei ihr nun letztlich wichtiger als die Heilung ihrer Bänderdehnung, wenngleich sie diese natürlich sehr zu schätzen wisse!

      Sie hatte begriffen, daß sie die heilende Hilfe Gottes nicht aufgrund ihrer bisherigen Lebensführung relativ fern von Gott, sondern als eine Art Vorschuß für eine andere Lebensführung erhalten hat. Wenn sie daraus tatsächlich entsprechende Konsequenzen in ihrer Lebensführung zieht, wird sie sicherlich noch mit vielen ähnlichen Hilfen rechnen oder an ihre Patienten weitergeben dürfen!

      Die ca. 20 minütige Behandlung dieser Bänderdehnung dauerte im Vergleich zu sonstigen organischen Heilungen relativ lange. Wenn die einstellungsmäßigen und geistigen Vorbedingungen gegeben sind, genügen für das eigentliche Gebet meist nur wenige Minuten der Handauflegung unter vertrauensvollem Gebet, um organische Störungen (z.B. Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, Juckreize, Schwellungen, Bänderzerrungen etc.) zu heilen. Gleiches gilt für seeliche oder emotionale Probleme (z.B. Unruhe, Spannung, Angst, Erregung, Schwäche etc.)

      Erheblich mehr Zeit als für den eigentlichen Gebetsvorgang ist in der Regel jedoch auf die Erforschung der Ursachen einer Krankheit oder ihres Sinnes zu verwenden! Dieser Teil kann viele Stunden benötigen, um danach erst gezielt die eigentliche Bitte formulieren und stellen zu können.

      Nach meiner Erfahrung scheint Gott (Jesus-Jehova) zwar großzügig zu sein und behebt durchaus in vielen Fällen auch ohne sofortige Erkenntnis der Ursachen und des Sinnes die vorhandenen Schmerzen und äußeren Symptome. Aber zumindest nachträglich sollten dann diese Erkenntnisse über die Ursachen und den positiven Zweck nachgeholt und entsprechende Schlüsse daraus gezogen werden! Andernfalls würde sich eine Heilung durch Gebet niveaumäßig nicht sehr von einer reinen Symptomtherapie eines tablettenverschreibenden Arztes unterscheiden!

    Beispiel Unfallbewahrung nach 'Stoßgebet'

      Während einer Schlucht-Wanderung entlang eines Steilabhangs ging ich mit meiner Frau auf einem Weg, auf dem gerade noch 2 Personen nebeneinander gehen konnten. Ohne scheinbaren Grund tauchte urplötzlich der Gedanke in mir auf, um Schutz für uns vor einem Unfall zu beten. Ich tat das unverzüglich mit einem knappen inneren Gebet an Jesus Christus. Zugleich fühlte ich mich veranlasst, nicht mehr neben, sondern vor meiner Frau zu gehen. Wenige Sekunden danach kam ein Moutainbiker, der wegen einer sehr engen Rechtskurve nicht zu sehen und wegen des weichen Waldbodens auch nicht zu hören war, den Weg herabgefahren. Wären wir noch nebeneinander gegangen, hätte es unvermeidlich einen Zusammenprall gegeben und wahrscheinlich wären wir alle den Steilabhang ca. 30 m tief hinabgefallen und mehr oder weniger stark verletzt worden! Daraus habe ich gelernt, auftauchende (Warn)Gedanken zu beachten und sofort mit einem 'Stoßgebet' entsprechend zu beten. Dies hat sich schon in sehr vielen Situationen bewährt.

    Beispiel: Tiertransport erfolgte exakt nach Bitten (GG.JS.)

      An einem heißen Hochsommertag im Jahr 1984 bat mich eine Bekannte, die bereits umgezogen war, aber ihre Katze am früheren Wohnort Bad Tölz lassen mußte, daß ich ihr beim Transport ihrer Katze an eine andere Pflegestelle in Weiler-Simmerberg helfen möge. Als der abgesprochene Tag da war, sollte die bisherige Wohnungsvermieterin einen Katzenkorb bereitstellen - aber sie vergaß den Termin und war nicht zu finden. Ohne einen solchen geräumigen Korb wagten wir nicht, die ziemlich verwilderte Katze frei im Auto zu transportieren. Deshalb kam die Katze in einen geflochtenen viereckigen Einkaufskorbe, wo sie zwar ausreichend Luft, aber wegen des darübergelegten Deckels keine Bewegungsmöglichkeit hatte. Nach wenigen Minuten Autofahrt fing die Katze zunächst jämmerlich zu miauen an, dann folgte wildes Fauchen und strampeln im Korb. Der Sommertag war überdies so heiß, daß wir damit rechnen mußten, daß die im Korb eingesperrte Katze den voraussichtlich 3 stündigen Transport wohl kaum überstehen würde. Daher hielt ich bereits nach wenigen Minuten am Stadtrand von Bad Tölz zur 'Krisensitzung' an. Unter den gegebenen Umständen schien uns die beste Lösung zu sein, die Katze für den Transport narkotisieren zu lassen. So rasch, wie es nötig gewesen wäre, hätten wir aber wohl keinen Tierarzt gefunden.

      Da ich der Meinung bin, daß Engel ohnehin alles besser als wir Menschen machen können, schlug ich vor, uns vertrauensvoll mit der Bitte an Jesus zu wenden, daß er die Katze durch einen Engel für die Dauer der Fahrt narkotisieren lassen möge! Im Auto beteten wir daraufhin ca. 5 Minuten still genau darum. Unser Gebet war kurz, umfasste nur wenige Sätze, beschrieb aber genau, was wir wünschten und warum wir es erwünschten - weil uns das Tier eben leid tat und eine gute neue Lebensumgebung erhalten sollte. Wir baten mit voller Konzentration und Ernsthaftigkeit.

          Unser Anliegen formulierten wir in unserer sonstigen Ausdrucksweise, ohne Verschnörkelung, gekünstelte, feierliche Worte oder irgendwelche sonstige äußerlichkeiten. Wir redeten in Gedanken so mit Jesus, wie wir es mit Menschen auch täten, zu denen wir volles Vertrauen haben. Dann beendeten wir das Gebet mit 'Dein Wille geschehe!'. Wir waren bereit, anzunehmen, was kommt und dankten gleich dafür.

      Daraufhin ließen wir die Katze aus dem Korb. Obwohl sie vorher schon mehrfach ängstlich-wütend gefaucht hatte, stieg sie ruhig aus, streckte sich auf dem Schoß ihrer Besitzerin - die sie schon wochenlang nicht mehr gesehen hatte - aus, streckte alle Beine von sich und zeigte eine Hechelatmung, wie sie bei ihr anläßlich einer früheren Operation in Narkose schon zu erleben war! Sie lag ca. 1 Stunde in diesem Zustand dort. Dann wurde sie wieder wach und kletterte nach hinten in den Kofferraum, um ein 'Geschäftchen' in den Behälter mit Streumaterial zu machen. Danach legte sie sich wieder auf den Schoß ihrer Besitzerin. Wir beteten erneut um ein 'Narkosemittel' und innerhalb einer Minute zeigte das Tier wiederum alle Anzeichen einer Narkotisierung! - Dieser narkoseartige Zustand dauerte so lange an, bis sie nach weiteren 2 Fahrtstunden der neuen Besitzerin überreicht wurde. Noch während des überreichens wirkte die Katze total schlaff, war aber dann innerhalb weniger Sekunden vollwach wieder da, sprang aus den Armen der neuen Besitzerin, suchte sich hinter Möbeln ein Versteck und ließ sich von niemandem mehr anfassen, sondern fauchte und biß!« Wohl kein Tierarzt hätte ein Narkosemittel so präzise dosiert einsetzen können, wie dies in diesem Fall geschehen war! Unsere gemeinsamen Gebete waren sozusagen punktgenau erfüllt worden und veranlaßten uns zu herzlichem, inneren Dank an Jesus Christus und seine hilfsbereiten Engel.

    Beispiel Arbeitssuche: Erfolg durch differenziertes Bitten und Geduld (GG.BZ.)

         Ein befreundetes Ehepaar hatte sich eine gut gehende feinmechanische Werkstätte im Umland Münchens aufgebaut. Als sie beide über 50 Jahre waren, wurde ihnen die Fülle aller mit ihrer Selbständigkeit verbundenen Aufgaben zuviel und beide waren gesundheitlich schon angeschlagen. Während bis 1992 die Fülle der selbständigen Arbeit Streß erzeugte, kam 1993 dadurch Streß, daß innerhalb weniger Monate aufgrund vieler Firmenzusammenbrüche und der allgemeinen Wirtschaftskrise fast alle Zulieferaufträge seitens der Industrie ausblieben und kaum mehr ein Einkommen zu erzielen war!

      Schon vor diesem Auftragseinbruch versuchte dieser Freund seit mehreren Jahren, eine Arbeitsstelle zu finden. Seine Idealvorstellungen waren: angestellt zu werden, endlich einmal eine reguläre Arbeitszeit und Urlaub zu bekommen, eine Arbeit entsprechend seiner Meisterqualifizierung zu erhalten und möglichst keine allzugroßen Fahrwege machen zu müssen und einigermaßen annehmbar bezahlt zu werden.

      So bewarb sich der Mann bei verschiedenen Firmen, Instituten und Fachhochschulen um eine Meisterstelle. Aber wer nimmt in Zeiten allgemeinen Einstellungsstops oder der Entlassung vieler hochqualifizierter technischer Fachleute schon einen über 50 Jährigen, der bisher selbständig war? Auf viele Bewerbungen kamen nur Absagen, nicht zuletzt wegen seines Alters. Die Chancen wurden immer geringer und seine Ansprüche ebenfalls. Nichtsdestoweniger baten sie Jesus Christus unverzagt und ausdauernd darum, eine für ihre Situation maßgeschneiderte Stelle zu finden. Nach vielen Absagen bewarb er sich an einer technischen Fachhochschule um den Posten in der dortigen Reparaturwerkstätte. Die Prüfung seiner Bewerbung blieb monatelang liegen. Als er endlich einen Vorstellungstermin erhielt, kam er um Stunden zu spät dorthin, weil ihm eine falsche Bewerbungsadresse genannt worden war und er in Münchens verstopften Straßen nicht so schnell an die wirklich Adresse gelangen konnte. Als ihm dennoch aufgrund seiner für die Stelle hervorragenden Qualifizierung eine vage Hoffnung auf den Posten gemacht wurde, war das Alter wieder mal ein großes Handicap. Es wurde ihm mündlich in Aussicht gestellt, er könne wahscheinlich Anfang Oktober 93 anfangen, aber verschiedene Formalitäten müßten in dieser staatlichen Einrichtung noch geklärt werden. Zwei Tage vor dem in Aussicht gestellten Arbeitsbeginn, dem 1. Oktober 1993, waren noch keinerlei Verträge unterzeichnet, denn auf dem Behördenweg war alles schief gelaufen, was nur schief laufen konnte. An mehreren Stellen wurde die Bearbeitung z.B. einfach vergessen. Noch am 1. Oktober war alles offen.

      Das Ehepaar betete aber eisern weiter und das kaum glaubliche geschah! Er konnte mit ein bis zwei Tagen Verzögerung die Stelle antreten, bekam eine Einstellung als Meister mit qulifizierzungs- und altersgemäßer Bezahlung als Angestellter und kam in eine Werkstätte, die nahezu ausschließlich mit solchen feinmechanischen Maschinen ausgestattet ist, wie er sie im eigenen Betrieb besaß! Er brauchte also kaum Einarbeitungszeit, um sofort voll alle anfallenden Tätigkeiten machen zu können. Außerdem stellte sich heraus, daß er wie zu Hause weitgehend selbständig arbeiten kann. Weitere Angestellte sind in dieser Reparaturwerkstätte nicht vorhanden. Auch die Entfernung von zu Hause ist für Münchner Verhältnisse geradezu gering.

      Optimaler wäre es kaum denkbar! Aber ihre Gebete wurden erst erhört, als sie jahrelang trotz einiger Vertrauenskrisen in die Erhörung der Gebete unverzagt mit ihrem Beten durchhielten und mehr und mehr auch ihr Gottesbild korrigierten und vor allem auch esoterische Fehlwege unterbrachen und Kontakte mit magisch tätigen Bekannten abbrachen.

      Diese Freunde erfuhren, daß Jesus Christus zwar mitunter lange Zeit verstreichen läßt, bis eine Bitte erhört wird, aber wer voller Ernsthaftigkeit, Vertrauen und Geduld bittet, bekommt dann sozusagen in letzter Minute eine Lösung präsentiert, die Generalsstabspräzision aus dem Jenseits erkennen läßt!

    Ich kenne mehrere solche Fälle!

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