Jesu Richtlinien für Heilbehandlungen nach göttl. Ordnung (Zusammenfassung)
Inhaltsübersicht:
- Man sollte wissen, daß Gott allzeit helfen will, Leid und Krankheiten an sich nicht will und jederzeit und in jeder Weise auch helfen kann. (jl.Him1.382,25)
- Jesus heilte einst und heute noch alle nur denkbaren Krankheiten (ausführliche Fundstellen seiner Heilwunder)
- Jesus sollte Verlorenes suchen, Kranke heilen, Gebeugtes aufrichten, Gefangene erlösen: nicht richten (jl.Ev02.113,14-15; jl.ev03.036,02; jl.ev06.220,06; jl.Ev01.011,14)
- Ein gesunder Lebenskeim existiert auch in kranker Seele (jl.Ev04.058,03)
- Auch in einem kranken Leib kann eine gesunde Seele wohnen (jl.Ev02.013,10)
- In einem gesunden Körper kann eine kranke Seele wohnen. (jl.Ev01.211,11-14a)
- Wenn die Seele frei gemacht und der Geist geweckt wird, heilt dies auch die körperl. Krankheiten. (jl.Ev03.012,08 ff.)
- Heilungen erfolgen mitunter erst nach Vergebung der Sündenschuld jl.ev03.209,01)
- Jesu Heilkraft erschien wie ein helles Licht bzw. ein heller Blitz, nahm sofort die Schmerzen und stärkte die Geheilten (jl.ev01.218,18-22; jl.ev08.112,07; jl.ev09.068,04)
- Den Vorgang einer Fernheilung von Fieber, Schmerzen und Schwäche empfand die Geheilte wie das Durchdrungenwerden von Feuer bzw. Elektrizität (jl.ev09.003,06; jl.ev08.165,06)
- Geheilte sahen während des Heilvorganges Licht um das Haupt Jesu (jl.ev10.072,07)
- Jesu Wort und Wille wirken als universelle Heilmittel. Jede Seele muß und kann sich selbst helfen bzw. heilen, indem sie genau die Lehre Jesu einhält (jl.Ev01.211,11-14a)
- Die 10 Gebote enthalten alles, was zur Harmonie mit Gott, Mitmenschen und sich nötig ist. Ihre Einhaltung hat daher gesundheitserhaltende und gesundheitswiederherstellende Wirkung (jl.ev02.026,17)
- Starke Herzensliebe wirkt als Heilmittel bei jedem Übel (jl.Him2.100,09-11)
- Sonnenheilmittel (Bio-Lichtkonzentrate) als Universalheilmittel (0-hson.htm)
- Kranke sollen sich ernsthaft und vertrauensvoll an Jesus als Heiler wenden. Er wird ihnen helfen, sie trösten, stärken, heilen und erquicken. (jl.hag1.001,03)
- In allen Leibesnöten, auch bei Besessenheit, darf bzw. soll man Jesus vertrauensvoll um Hilfe bitten (jl.him1.382,24; jl.Ev10.109,12; jl.HaG1.002,03; jl.kjug.147,02-07)
- Der ernsthafte Wunsch, von Jesus Heilung zu erfahren, kann Voraussetzung zur Heilung sein (jl.ev08.054,10-22) und eines Gichtkranken (jl.ev06.040,13-21) durch Jesus
- Gebet um Gesundheit und Heilung hilft selbst bei "unheilbarer Krankheiten" (Mk.01,40)
- Rechte Fürbitte für Kranke und Sterbende (jl.Ev04.165,13 f.)
- Wer ein Gott treues und liebendes Herz hat und seine Nächsten liebt, erhät Heilung von Jesus (jl.ev09.112,01-02)
- Die menschl. Lebenskraft vermag in Verbindung mit der Kraft des Geistes, dem Glauben und der höchsten Liebe zu Gott Wunder zu vollbringen, z.B. die Erschaffung fehlender Hände (jl.ev06.097,31)
- Als Vorbedingung der Heilung einer Unheilbaren sollte zuvor alle Abgöttereigegenstände entfernt, und stattdessen an Jesus als Gott und an seine göttl. Macht geglaubt werden (jl.ev09.003,01-06)
- Die Erkenntnis, wer Jesus ist und starker Glaube und Vertrauen auf seine Macht (jl.ev09.097,07; jl.ev01.090,03; jl.ev01.111,15-18; jl.ev02.033,05; jl.ev01.130,04a-05; jl.ev01.170,06; jl.ev01.182,21-24; jl.ev01.218,16-23; jl.ev02.022,03; jl.ev06.097,13 ff.) und Liebe zu ihm (jl.him2.292,01-02) sind wichtige Heilungsvoraussetzungen für Jesu Heilwirken
- Ohne Glaubenskraft lässt sich wenig zum Heil der Menschen tun. (jl.ev01.218,16-23)
- Wo der Glaube fehlte, war Jesus meist nicht zu heilen bereit (jl.ev02.033,05)
- Erweckung des Glaubens im Kranken und starker Glaube des Heilers als Voraussetzungen für geistiges Heilen (jl.kjug.274,10)
- Glaube als Voraussetzung zur vollen Heilung (jl.Ev01.090,03; jl.Ev10.003,01-04; jl.Ev01.218,16; jl.Ev01.211,03-09; JL.Ev02.046,16)
- Vertrauen zu Gott und Wesensänderung ist wichtige Voraussetzung für Heilung durch Handauflegung (jl.Ev04.048,01)
- Vor geistiger Heilung soll der Glaube geprüft werden; solange Zweifel existieren, nicht heilen (jl.Ev02.046,16)
- Glaube als Heilhilfe und Voraussetzung. Rückfall in Sünde bewirkt Rückfall in Krankheit (jl.Ev01.066,04; jl.Ev01.137,22)
- Statt Grübeln über Krankheit oder Gewicht soll Patient auf göttliche Hilfe vertrauen u. Gottesliebe haben; Versprechen doppelter und vollkommener Genesung (jl.Him2.101,23)
- Wegen seiner Krankheit sollte man sich nicht zu viele Sorgen machen. Wenn die Liebe zu Jesus groß ist, kommt auch seine Hilfe. (jl.him2.101,23-25)
- Glaube an Gottes Allmacht und Jesu Identität mit Gott ermöglichte Totenerweckung: (jl.ev01.112,04-20 = Mk.05,35-43; Mt.09,18; jl.ev02.013,03)
- Starke Herzensliebe wirkt als Heilmittel bei jedem Übel (jl.Him2.100,09-11)
- Gottesliebe bringt mehr Heilung als Luft- und Wasserkuren (jl.Him2.101,21)
- Um andere heilen zu können, d.h. ihre Seele freizumachen, muss der Heiler selbst eine lebendige Seele nach Gottes Ordnung und einen freien Geist in ihr haben. (jl.ev03.012,10)
- Wer in allem Jesu=Gottes Wille erfüllt, kann mit der Kraft seines Namens alles heilen bzw. Wunder wirken, sofern der innerlich vernehmbare Wille Jesu es anordnet. Gegen seinen Willen ist kein Wunder möglich. (jl.ev05.075,07)
- Wahre Propheten / Lehrer erhalten Heilgabe, sofern dies dem Heil eines Menschen dienlich ist. (jl.Ev06.150,01)
- Liebeswerke bewirken als Lohn u.U. die Heilgabe und Befreiungsgabe (jl.Ev10.109,12; jl.Ev02.085,02)
- Geistige Heilkraft soll durch Leben nach Lehre Jesu, keinesfalls über Magie erworben werden (jl.Ev01.222,03; jl.Ev01.222,11)
- Erweckung okkulter Gaben ist zwar möglich, aber nicht in Gottes Willen (jl.Ev05.183,06)
- Vertrauen zu Gott und Wesensänderung ist wichtige Voraussetzung für Heilung durch Handauflegung (jl.Ev04.048,01)
Mehr über Kontakt- und Fernbehandlung in Jesu Namen
- Jedem Kranken darf Hand aufgelegt werden bzw. aus der Ferne behandelt werden. Grenze des Heilens kann aber in anderem göttl. Plan liegen. (jl.Ev09.043,07)
- Wenn Jesu Geist im Herzen sagt, dass einem Menschen geholfen werden soll, soll man solchen Menschen die Heilung nicht vorenthalten. Wenn aber durch eine Übel die Seele von fleischl. Gelüsten übersättigt werden soll, darf bzw. kann nicht geheilt werden. (jl.ev05.075,08)
- Erst nach Belehrung sollte Handauflegung erfolgen (jl.Ev09.159,08)
- Wahrer Nutzen für Seele und Geist ist nur bei Handauflegung im Namen Jesu zu erwarten (jl.Ev04.040,04-06; jl.Ev01.036,13; jl.Ev08.211,09; jl.Ev09.043,06-09)
- Wahre Nächstenliebe soll Motiv zur Handauflegung sein; Vorbehalte (jl.Ev09.043,06)
- Wahre Nächstenliebe und volle Ernsthaftigkeit sollen Voraussetzung für Handauflegung sein; Kraft der Liebe durchfließt Fingerspitzen; gute Wirkung auf Nerven und bei Schmerz (jl.Ev04.040,06)
- Wahrer Glaube an Jesus und seine Hilfe sollte Vorleistung vor der Handauflegung sein. (jl.Ev01.211,03-09; jl.Ev10.003,01-04; jl.Ev01.211,03-09)
- Im Beisein vieler Ungläubiger und Skeptiker ist Heilung immer nur schwer möglich (jl.ev02.022,03)
- Wichtige sonstige Heilwinke (jl.Ev03.012,08; jl.Ev03.069,02; jl.Ev03.072,01)
- Weitere wichtige Winke für Magnetiseure (jl.Ev03.012,08; jl.Ev01.089,11; jl.Ev02.003,13; jl.Ev04.058,11 ff. jl.Ev04.059,01 ff.; jl.Ev04.042,10; jl.ev04.040,02; jl.ev09.149,05)
- Nicht durch magisches Segnen, sondern in Jesu Namen soll Handauflegung und Fernbehandlung erfolgen (jl.Ev06.180,03)
- Ernsthaftes Beten und Handauflegung in Jesu Namen nützt mehr als Magie und Medizin (jl.Him2.059,06)
- Nicht die Kraft des Menschen, sondern die Kraft Jesu heilt durch menschlichen Heiler (jl.Ev04.048,05)
- Jesu Auftrag zu Predigt, Krankenheilung, Aussatzreinigung, Totenerweckung, Teufelaustreibung an Apostel und Nachfolger (jl.ev01.134,04; Mt.10,01; Mk.06,07; Mk.03,13-19; Lk.09,01; Lk.06,13-16; jl.Ev01.135,11-12; jl.Ev04.165,13 f)
- Vor geistiger Krankenheilung sollte Unterweisung in Jesu Lehre erfolgen jl.ev02.003,13; jl.Ev02.003,12-13)
- Armen, Kranken, Besessenen, Lahmen, Tauben, Blinden sollte zuerst gepredigt und im Glaubensfall in Jesu Namen geholfen werden (jl.Ev01.137,22)(
- Je nach Umständen können auch Kranke zuerst geheilt, bzw. Todkranke gesegnet, dann erst gelehrt werden (jl.Ev04.165,13-14)*
- Empfehlungen Jesu für den Umgang mit körperl. u. seelisch Kranken (jl.Ev08.023,11-13)
- Weitere wichtige Heilwinke (jl.Ev03.012,08; jl.Ev03.069,02; jl.Ev03.072,01)
- Jesu Gebot zur unentgeltlichen Heilung Armer (jl.Ev01.135,18; jl.Ev06.092,01-03; jl.Ev02.046,12)
- Krankenheilung ohne Entgeltforderung vornehmen; freiwillige Liebesgaben dürfen angenommen und sollen u.U. weitergegeben werden (jl.Ev10.133,12)
- Gerechtfertigte Entlohnung von geistig heilendem Arzt (jl.Ev02.046,09 ff.)
- Ehre fürs Heilen gebührt allein Gott; Angeberei sollen Heiler lassen (jl.Ev08.153,04-05)
- Armen im Geiste soll man durch die Evangeliumspredigt ebenso helfen wie materiell Armen, Traurigen, Nackten, Hungrigen, Kranken; der seelische und geistige Lohn dafür (jl.Ev08.150,14)
- Jesu Gebot zu seltenem Bewirken von Heilwundern; Krankenheilung durch Handauflegen soll erst nach Belehrung erfolgen (jl.Ev04.249,08)
- Richtlinien für sparsames Wunderwirken und Krankenheilung durch Handauflegen nach Belehrung (jl.Ev04.249,08)
- Warum nur sehr selten Wunder gewirkt werden sollen. (jl.ev10.220,03-06; jl.ev10.221,01 ff.)
- Jesu Richtlinien für das Wirken von Zeichen (jl.kjug.079,19; jl.kjug.128,14)
- Wann Zeichen zu wirken bzw. zu unterlassen sind. (jl.ev06.021,01 ff.)
- Aus Gnade und Erbarmung heilte Jesus durch gesegnete Speisen und Getränke (jl.ev09.186,15-20) arme Kranke, die an ihn glaubten (jl.ev09.187,04-06), von verschiedensten Krankheiten; Ermahnung, Sünden als Krankheitsursachen zu unterlassen.
- Heilung eines Blinden durch Anhauchen (jl.kjug.161,27)
- Heilung des sterbenden, von einer Giftschlange gebissenen Stiefbruders Jakob durch Anhauchen: jl.kjug.296,10)
- Auf blosse Berührung des Mantels Jesu wurden ca. 200 Kranke in einem Saal gesund. (jl.ev02.122,01-05; mt.14,36; mk.06,56; lk.06,19; jl.ev02.122,17)
- Heilung Blinder durch ein Tuch, mit dem Maria Jesus abgewischt hatte. (jl.kjug.146,27; jl.kjug.147,06
- Energieübertragung von jungen Frauen als Methode zur Belebung Scheintoter (jl.kjug.077,14 ff.)
- Vorhersage Jesu fürs Friedensreich, daß bösartige Krankheiten verschwinden; hohes u. heiteres Lebensalter ohne Todesfurcht erreicht werde. (jl.Ev08.048,09)
eBook: "Heilen nach Jesu Richtlinien und Rezepten"
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