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Wasserionisierung

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Säure-Basen-Milieu

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Säuremilieu und Mikrobenentwicklung


Selbstbau-H2-Wasserstoffgas-Gerätetypen

Gemeinsames und Unterschiedliches


Inhaltsübersicht


Behebung der Schwachpunkte kommerzieller Wasserionisierer und HRW-Geräte

Das Dilemma aller bisherigen kommerziellen Wasserionisierer und HRW-Geräte:

  • Kommerzielle Wasserionisierer bilden und speichern im Trinkwasserbereich (pH 6.5 bis 9.5) noch relativ wenig Wasserstoffgas (bis ca. 1,2 ppm). Über pH 9.5 bildet und speichert sich zwar für Gesundheitszwecke ausreichend Wasserstoffgas (bis ca. 1,5 ppm), aber der Wassergeschmack wird mit steigendem pH-Wert brackig-fischig und erzeugt daher evtl. Widerwillen, ausreichend viel davon zu trinken. Die konzentrierten basischen Mineralien sind jedoch für die Gesundheit, vor allem für einen ausgeglichenen pH-Haushalt wichtig.

  • Kommerzielle HRW-Geräte erzeugen - vor allem bei Überdruck - zwar in 10-15 Minuten übersättigtes Wasserstoffgaswasser (bis 1,8 ppm). Aber diesem H2-Wasser fehlen die lebenswichtigen basischen Mineralien, die im Wasserionisierer konzentriert vorhanden sind.

Bisher existierte die Zwickmühle: Entweder bekam man durch HRW-Geräte höhere Wasserstoffgasanteile nur ohne ionisierte basische Mineralien im Trinkwasserbereich (pH 6.5 bis 9.5) oder vergleichbare Wasserstoffgasmengen im Wasserionisierer nur, wenn der pH-Wert über dem Trinkwasserbereich (über pH 9.5 ) lag und ab pH 10 brackig-fischig schmeckt.

Der Selbstbau-H2-Wasserionisierer auf Wasserionisiererbasis löst diese Zwickmühle erstmals dadurch, dass

  • durch Zufügen von Magnesiumchlorid ins Trinkwasser schon nach 2-3 Sekunden sichtbar große Mengen molekulares Wasserstoffgas gebildet wird (= elektrochemische Aktivierung = ECA-Prinzip).

  • durch die spezielle Elektrodenform die H2-Gasteilchen sehr rasch in einem nur 1-2 cm breiten Korridor hochsteigen. Aus dieser schmalen 'Nebelsäule' können die H2-Nanobubbles mittels Trinkhalm direkt schon nach 2-3 Sekunden hoch konzentriert abgesaugt / getrunken werden - lange bevor der pH-Wert im basischen Wasser über die Trinkwassergrenze von pH 9.5 steigt.

  • Weil das extremst kleine und leichte Wasserstoffgas durch einen engen 'Nebelkorridor' konzentriert und rasch nach oben steigt, bleibt das übrige Wasser in der Kathodenkammer weitgehend frei von Wasserstoffgas, sofern das H2 weitgehend abgesaugt/getrunken wird. Wird es nicht abgesaugt, konzentriert es sich im oberen Teil des basischen Wassers und macht es von oben nach unten immer milchiger.

  • Der pH-Wert in der Basenkammer steigt je nach Leistungsstärke des H2-Wasserionisierers nur so langsam, dass man ca. 45 bis 90 Sekunden lang hochgesättigtes H2 mit allenfalls minimal verändertem Trinkwassergeschmack im ph-Bereich zwischen 6.5 und 9.5 absaugen/trinken kann. Anders ausgedrückt: Je schwächer die Leistungsfähigkeit des H2-Wasserionisierers ist, desto länger und mehr kann man hochgesättigtes Wasserstoffgaswasser trinken!

  • Je nach Leistungsstärke des H2-Wasserionisierers kann man ohne Anstrengung 1/4 oder 1/2 Liter Wasserstoffgaswasser in 45-90 Sekunden trinken. Ändert sich der Wassergeschmack, hört man einfach zu trinken auf. Ionisiert man weiter, kann man das dann entstehende hochbasische Wasser (Katholyt) für andere Zwecke verwenden. Auch das in der Anodenkammer entstehende saure OxidWasser (Anolyt) kann vielseitig verwendet werden.

Da sich Wasserstoffgas nur in relativ geringen Mengen im Wasser bindet (bis 1.5 ppm) und es rasch wieder verlässt, kann sein Wasserstoffgasgehalt weder durch Wasser aus einem Wasserionisierer mit noch so hohem pH-Wert oder aus einem HRW-Gerät bei noch so langer Einschaltdauer auch nur annäherungsweise so hoch sein wie das frisch im H2-Wasserionisierer erzeugte und sogleich abgesaugte und getrunkene Wasserstoffgaswasser.

Aufgrund dieser Möglichkeiten sind H2-Wasserionisierer nach diesem Selbstbauprinzip wohl jedem bisherigen kommerziellen Wasserionisierer und HRW-Gerät hinsichtlich der H2-Erzeugung bei Trinkwassergeschmack im Trinkwasserbereich weit überlegen! Auch die Betriebskosten sind minimal. (1-2 Cent pro Liter)

Gemeinsames bezüglich Herstellung

  • Verwendung von 8 mm lebensmittelgeeignetem V2A-Draht.

  • Draht für Elektrodenfläche zuerst zu enger Spirale winden (um ein 3 mm-Metallrohr winden), dazu vom geraden Drahtbeginn soviele cm in das hohle Metallrohr stecken, dass noch 3 cm übrigbleiben. 3 cm werden benötigt, wenn das Metallrohr 3 cm in den Schraubstock eingeklemmt wird und dann die Wicklungen um das Metallrohr für die Spirale gemacht werden. Danach den Draht aus der Hohlstange ziehen, Knicke gerade machen.

  • Spirale so weit auseinanderziehen, dass von Bogen zu Bogen 10 mm Zwischenraum besteht.

  • Umrechnungsfaktor: für 1 Windung um das 3mm-Rohr benötigt man 1,555 cm Draht. Soll die Spirale z.B. 12 Windungen aufweisen, benötigt man dafür 12 x 1,555 = 18, 66 = 19 cm Draht.

  • wenn der Windungsabstand von Bogen zu Bogen mit 1 cm gewählt wird, ergeben 12 Windungen in ausgezogener Form 12 cm Elektrodenlänge.

  • Belässt man die Elektrode in Spiralenform,

    • ist sie dreidimensional.

    • ist der Stromfluss nur an den Spiralrundungen der gegenüberliegenden Spirale in beiden Wasserkammern maximal. Dort entwickelt sich bei der Elektrolyse die Hauptmenge von Wasserstoffgas. Daher sind die dahinter liegenden Spiralteile für die Wasserstoffgasbildung unergiebig - und eine überwiegend unnütze, sozusagen verschenkte Drahtmenge.

  • Erheblich Material sparender und zur Bildung von Wasserstoffgas H2 erheblich ergiebiger ist eine andere, sozusagen fast zweidimensionale Elektrodenform.

    • Eine Drahtelektrode in (fast) zweidimensionaler Schlangenlinienform (Sinus- Cosinus-Form) ist leicht aus der Spirale herstellbar, indem man zuvor auf die gewünschte Elektrodenlänge ausgezogene Spirale in einem Schraubstock stark zusammenpresst. Am einfachsten ohne irgendeinen Rechenaufwand ist es, die Spirale von Bogen zu Bogen 1 cm zu dehnen und danach zusammenzupressen. Der Draht erhält dann eine gleichmäßige Schlangenform.

    • Nun fließt zwischen den zu Schlangenlinien geformten Elektroden in beiden Wasserkammern gleichmäßig Strom und als Folge davon bildet sich von der gesamten Drahtform das therapeutisch wichtige Wasserstoffgas.

  • Nachdem die bogenförmige Drahtelektrode auf die gewünschte Länge und Form ausgezogen ist (am besten mit 2 Spitzzangen an den Enden gehalten), wird das Drahtende durch die kleinen Bohrungen durch den Randwulst des Deckels bzw. des Unterteils geführt und an den Bohrlöchern fixiert, um die Elektrodenform stabil zu halten.

  • Die Länge und Form der Elektroden und der Mineralienanteil entscheiden u.a. maßgeblich darüber, in welchem Tempo Wasserstoffgas H2, basisches AktivWasser und saures OxidWasser gebildet werden.

Gemeinsames bezüglich der Anwendungsschwerpunkte

Rasch hoch konzentriert Wasserstoffgas im Trinkwasserbereich produzieren

Will man schwerpunktmäßig möglichst viel Wasserstoffgas mit unverändertem Trinkwassergeschmack (im gesetztlich geregelten Trinkwasserbereich zwischen pH 6.5 und 9.5) produzieren, dann sind speziell dafür konstruierte H2-Wasserionisierer-Typen mit vertikaler Elektrodenführung ideal, weil in ihnen das Wasserstoffgas senkrecht in schmalem Bereich hochsteigt. Wenn es dort mit Trinkhalm abgesaugt wird, breitet sich das H2 kaum im übrigen Basenwasser aus. Saugt man das H2 nicht ab, entschwindet der größte H2-Teil in Luft, ein Teil verteilt sich an der Wasseroberfläche, aber nur relativ wenig H2 zieht nach unten ins Wasser. Das ist bei folgenden Geräten der Fall:

Besondere gemeinsame Vorteile:
  • Schon 2-3 Sekunden nach Einschalten des Gleichstromes steigen Wasserstoffgasbläschen in Nanogröße entlang der Minus-Elektrode konzentriert und sehr rasch als heller Nebelstreifen aus unzähligen Wasserstoffgasbläschen hoch und können mittels Trinkhalm sofort mit dem Mund abgesaugt und getrunken werden. Das ist bei keinem kommerziellen HRW-Gerät oder Wasserionisierer möglich.

  • Die Wasserstoffkonzentration / Wasserstoffaufnahme aus diesem schmalen Aufstiegsbereich ist unvergleichlich höher als sie sich im basischen Wasser je konzentrieren lässt.

  • Weil das H2-Gas schon sofort getrunken werden kann, schmeckt das ionisierte Trinkwasser so lange wie das Ausgangswasser, bis der pH-Wasserwert ca. 9.5 übersteigt. Das dauert je nach Gerätestärke und Mineralgehalt des Wassers verschieden lang. Durchschnittlich kann man 60 - 90 Sekunden davon so viel Wasser trinken, wie man mag.

  • Zugleich mit dem Wasserstoffgas wird das Wasser basischer, weil alle im Wasser vorhandenen basischen Ionen aus der Anodenkammerdurch die Trennmembrane wandern und sich im basischen Wasser anreichern. Das beeinflusst den Säure-Basen-Haushalt günstig.

  • Je langsamer und länger man aus diesem H2-Intensivstreifen trinkt, desto mehr konzentrieren sich auch die basischen Ionen von Magnesium, Natrium, Calcium und Kalium aus dem Trinkwasser im abgesaugten Wasser. Das unterstützt die Säure-Basen-Balance des Körpers und reduziert Übersäuerung.

  • Schon mit 1/4 Liter abgesaugtem und getrunkenem Wasserstoffgas wird eine größere, konzentrierter Menge des hochantioxidativen H2-Gases aufgenommen als in einer mehrfachen Menge von Wasserstoffgaswasser aus einem HRW-Gerät oder Wasserstoffionisierer.

Rasch hohe und tiefe pH-Wasserwerte produzieren

Will man schwerpunktmäßig möglichst hohe pH-Werte (Katholyt) in der basischen Wasserkammer und / oder saure pH-Wasserwerte (Anolyt) erzielen, dann sind H2-Wasserionisierer-Typen mit horizontal-waagrechter Elektrodenführung besser. Weil das Wasserstoffgas vom Kammerboden her durch breite, waagrecht verlaufende Elektroden erzeugt wird, steigt es wie in einem Nebelvorhang durchs basische Wasser auf, und verteilt sich als helle Nebelwolke aus Milliarden Nanobläschen in der ganzen Basenkammer und bleibt am längsten im Basenwasser. Daher ist dieses basische AktivWasser (Katholyt) aufgrund des darin gespeicherten H2 und der darin konzentrierten basischen Mineralien nach dem Ionisierungsende am längsten nutzbar.
Dazu sind konstruktiv besonders geeignet:

  • H2-angereichertes, basisch konzentriert angereichertes Wasser verliert in 3 Stunden die Hälfte des Wasserstoffgases. Dadurch sinkt der gesundheitliche Wert in ihm. Die darin gelösten ionisierten basischen Mineralien fällen zum Teil aus, aber als Basenwasser kann es durchaus noch mehrere Tage positiv dienen.

  • Hört man mit dem Abtrinken des Wasserstoffgaswassers auf, kann man den Strom abschalten und den weiteren Ionisierungsvorgang abbrechen. Dann kann das übrige basische Wasser in eine kleine Glasflasche abgefüllt und möglichst bald getrunken oder für den nächsten Ionisierungsvorgang verwendet werden.

  • Fährt man auch nach dem Ende des Abtrinkens mit der Stromzufuhr fort, kann man das Wasser so lange weiter ionisieren, bis man Wasser mit dem gewünschten hohen pH-Wert (Katholyt) in der Basenkammer, oder den gewünschten niedrigen, sauren pH-Wert (Anolyt) in der Anodenkammer erreicht hat.

  • Für alle H2-Wasserionisierer-Typen gilt: Solange der eigene Geschmackssinn keine wesentliche Veränderung des ionisierten Wassers im Vergleich zum Ausgangswassergeschmack signalisiert, kann davon beliebig viel getrunken werden. Solange befindet sich das Wasser im normalen Trinkwasserbereich (unter pH 9.5) und gilt lebensmittelrechtlich als Trinkwasser.

  • Wenn das basische Wasser zwischen pH 10 und 11.5 zunehmend 'fischiger' schmeckt, kann es problemlos noch getrunken werden und hat energetisch, basenmineralisch und aus antioxidativer Sicht die ausgeprägtesten Wirkungen - aber es ist geschmacklich gewöhnungsbedürftig und gilt nicht mehr als 'Trinkwasser'.

  • Hoch basisches Wasser (pH über 12) sollte nicht mehr getrunken werden. Es schmeckt seifig und kann für Reinigungs- und Desinfektionszwecke eingesetzt werden.


H2-Wasserionisierer Typ 1

Technische Hinweise:

  • Nur 1 kreisrunder Ausschnitt (mit 57 mm Fräsbohrer) im unteren Deckelteil erforderlich

  • Benötigte Gesamtdrahtlänge: 33 cm, davon

    • 11 cm gerader Zuführungsdraht vom DC-Adapter bis zum Deckelrand innen.

    • 13 Drahtwindungen (13 x 1,555 = 21 cm Drahtlänge für die Spirale)

  • Spirale 13 cm ausziehen; die Spirale dann im Schraubstock stark zusammenpressen, sodaß gleichmäßige Wellenbögen entstehen; evtl. ungleichmäßige Bogenbildung mit Spitzzange gleichmäßig formen.

  • Untersten offenen Bogen zu kleiner Schlaufe zudrehen, um Verletzungsgefahr zu minimieren.

  • Drahtelektrode 11 cm noch oben führen, im rechten Winkel nach rechts umbiegen und den restlichen Draht durch die 1,5 oder 2,0 mm-Bohrung durchstecken. Am Knick und an der Durchstecköffnung die Elektrode am Deckel bzw. Unterteil mit etwas Kleber fixieren.

  • Für die Formung der Elektrode des 360ml-Dosenunterteils gilt dasselbe hinsichtlich Drahtlänge/Formung/Befestigung.

H2-Wasserionisierer Typ 1

Zweck: hohe Wasserstoffgaserzeugung bei unverändertem Wassergeschmack wegen nur langsam ansteigendem pH-Wert

Vorteile von H2-Wasserstoffgas Typ 1:

  1. Ist für Neulinge oder handwerklich Ungeübte am einfachsten zu bauen.

  2. Kürzeste Zeit zum Bau erforderlich.

  3. H2-reiches Trinkwasser (pH 6.5 bis 9.5) kann länger (ca. 90 Sekunden) und damit auch mehr (1/4 bis 1/2 Liter) als bei den leistungsstärkeren H2-Wasserionisierer-Typen getrunken werden, bevor der ph-Wert des Trinkwassers über pH 9.5 steigt und es dann geschmacklich unangenehm wird.

  4. Selbst wenn das basische H2-Wasser schon bis über die Hälfte des Außenbehälters abgesaugt/getrunken ist, ist die H2-Bildung noch unverändert intensiv, da der H2-Produktionsbereich unten am Kreisausschnitt beginnt und nur bis zur Oberkante des Kreisausschnittes im Deckel geht.

  5. Aufgrund der Elektrodenkürze ist die H2-Produktion proportional höher (= die H2-Nebelwolke dichter) als bei den H2-Geräten mit längerer Elektrode.

Hand nach rechts

Wer also Wert auf rasch extrem hohe H2-Werte bei gemächlicher, möglichst langer Trinkzeit legt, während der sich auch die basischen Mineralien zunehmend konzentrieren und ihre gesundheitstypischen Wirkungen entfalten, noch bevor der Wassergeschmack sich ändert, ist mit diesem Gerät optimal bedient!

Hand nach rechts Ist daher für Langsamtrinker (z.B. kleine Kinder, schwache oder alte Leute) die erste Wahl.

H2-Wasserionisierer Typ 2

Technische Hinweise:

  • 2 kreisrunde Ausschnitte (jeder mit 57 mm Fräsbohrer) im unteren und oberen Deckelteil. Zeitlich nur wenige Minuten Mehraufwand dadurch.

  • doppelte Elektrodenlänge im Vergleich zu Typ 1
  • alle übrigen technischen Details entsprechen dem Typ 1
  • Für Neulinge und handwerklich Unerfahrens ebenso einfach zu bauen wie Typ 1.

H2-Wasserionisierer Typ 2

Hauptzweck und -Funktion: stärkere Wasserstoffgaserzeugung bei nur langsam ansteigendem pH-Wert und gleich bleibendem Trinkwassergeschmack im Trinkwasserbereich (pH 6.5 bis 9.5).

Vorteile von H2-Wasserstoffgas Typ 2 wie bei Tip 1 Vergleich mit H2-Wasserstoffgas Typ 1

  • Raschere und intensivere Wasserstoffgasproduktion als bei H2-Wasserionisierer Typ 1. (ist daher für Eilige interessanter... )

  • Das basische Wasser verlässt rascher den Trinkwasserbereich (pH 6.5 bis 9.5) und ändert sich dadurch früher geschmacklich.

  • Anwendungsmöglichkeiten von stärker basischem AktivWasser (Katholyt) und stärker saurem OxidWasser (Anolyt) sind rascher erzielbar.

H2-Wasserionisierer Typ 3

Technische Hinweise:

  • 2 kreisrunde Ausschnitte (mit 57 mm Fräsbohrer) im Deckelteil.

  • Benötigte Gesamtdrahtlänge: 50 cm, davon

    • 13 cm gerader Zuführungsdraht vom DC-Adapter bis zum Deckelrand innen.

    • 21 Drahtwindungen (21 x 1,555 = 33 cm Drahtlänge für die Spirale)

  • Spirale 21 cm ausziehen; die Spirale dann im Schraubstock stark zusammenpressen, sodaß gleichmäßige Wellenbögen entstehen; evtl. ungleichmäßige Bogenbildung mit Spitzzange gleichmäßig formen.

  • Untersten offenen Bogen zu kleiner Schlaufe zudrehen, um Verletzungsgefahr zu minimieren.

  • gewellten Draht in der Mitte umbiegen; linkes Elektrodenende oben in Randdurchbohrung stecken und mit Klebstoff fixieren. Rechtes Elektrodenende oben nach rechts umknicken, geraden Elektrodenteil (10 cm) durch Randdurchbohrung stecken und ebenfalls mit Klebstoff fixieren.

  • Für die Formung der Elektrode des 360ml-Dosenunterteils gilt dasselbe hinsichtlich Drahtlänge/Formung/Befestigung.

H2-Wasserionisierer Typ 3

Hauptzweck und -Funktion: noch stärkere Wasserstoffgaserzeugung bei nun rascher ansteigendem pH-Wert und kürzer werdender Zeitraum für gleich bleibenden Trinkwassergeschmack im Trinkwasserbereich (pH 6.5 bis 9.5).

Vorteile von H2-Wasserstoffgas Typ 3 wie bei Tip 1 Vergleich mit H2-Wasserstoffgas Typ 1 + 2

    Vorteile:
    1. Für Anfänger ebenfalls einfach zu bauen, aber einige Minuten mehr Herstellungszeit aufgrund von nur 10 Spiralwindungen mehr.

    2. Wasserstoffgas steigt in schmalem, ca. 1 cm breitem Korridor zwischen den beiden Elektrodenteilen hoch: ideal zum Absaugen / Trinken

    3. intensivste Wasserstoffgasbildung; schneller ansteigender pH-Wert des Trinkwassers (pH 6.5 bis 9.5)

    Eine rasche und intensive Wasserstoffgasentwicklung ist z.B. wichtig in Notfällen innerhalb des Körpers. Durch einen kleinen konstruktiven Zusatz (Aufdrehbare Kappe über der Wassereinlassöffnung mit Öffnung für Kanüle für Atemmaske) kann das Wasserstoffgas sogar über eine Kanüle inhaliert werden.
H2-Wasserionisierer mit parallelen Elektrodensträngen

Technische Hinweise:

  • 1 kreisrunder Ausschnitt (mit 65 mm Fräsbohrer) im Deckelteil.

  • Benötigte Gesamtdrahtlänge: 100 cm, davon

    • 22 cm gerader Zuführungsdraht vom DC-Adapter, durch Deckelrand hindurch und nach unten bis zum wellenförmigen Elektrodenbeginn.

    • 45 Drahtwindungen (45 x 1,555 = 70 cm Drahtlänge für die Spirale)

    • Spiralauszug 45 cm, daraus durch Zusammenpressen im Schraubstock eine wellenförmige Elektrode formen. Evtl. ungleichmäßige Bogenbildung mit Spitzzange gleichmäßig formen.
    • Zubiegen in gewünschte Form in 5 Elektrodensträngen über dem 65 mm Bohrloch. Die Formung erfordert einige Erfahrung und ist deshalb eher für Fortgeschrittene geeignet!

    • 8 cm gerades Elektrodenendstück links am Rand entlang hochführen und im Randwulst links oben mit Klebstoff fixieren. Rechtes gerades Elektrodenende oben nach rechts umknicken, geraden Elektrodenteil (10 cm) durch Randdurchbohrung stecken und ebenfalls mit Klebstoff fixieren.

    • Für die Formung der Elektrode des 360ml-Dosenunterteils gilt dasselbe hinsichtlich Drahtlänge/Formung/Befestigung.

    • Am Dosenunterteil wird mit der gleich geformten Elektrode genauso verfahren.

Wo der Draht durch die 1,5 mm-Bohrungen geht, fixiert man ihn mit 1 Tropfen rasch trocknenden Klebstoff, damit die Elektroden eine feste Fixierung haben und sie zu Korrekturzwecken besser zurechtzubiegen sind.

H2-Wasserionisierer Typ 4

Ziel: rasche Erzeugung von Wasserstoffgas H2 in der ganzen Kathodenkammer und zugleich rasche hohe und tiefe pH-Wasserwerte. (ph 1.5 bis 13.5)

Anwendungsmöglichkeiten:

Tipps, um rascher hohe und tiefe pH-Wasserwerte zu erreichen:
  • Ein kleinerer 1,3 Liter-Außenbehälter konzentriert das basische Aktivwasser besser als ein 1,8 Liter-Behälter.

  • Das Netzgerät sollte 24 V und 2 oder 3 A als Leistungsmerkmale aufweisen. (bei den H2-Wasserionisierern der Typen 1-3 genügen leistungsschwächere Netzgeräte oder Batterien ab 9V)

H2-Wasserionisierer mit Spiralenelektroden

H2-Wasserionisierer Typ 5 (Spiralenelektroden)

Sofern man keinen Schraubstock hat, um Spiralen zu flachen Windungen zu quetschen, kann man auch Spiralen wie nebenstehend abgebildet, als Elektroden verwenden und zweckentsprechend formen. Geplättete Windungen sind allerdings effektiver.

Aufgrund ihrer größeren, horizontal oder vertikal verlaufenden Elektrodenflächen sind sie ebenfalls dazu geeignet, tiefste und höchste pH-Werte des Wassers zu erzielen, sofern dem Wasser Magnesiumchlorid oder Salz beigefügt werden.

Die Unterschiede zu den vorigen H2-Wasserionisierer-Typen:

  1. größere Elektrodenfläche aufgrund von mehr Drahtwindungen.

  2. Obere Abbildungen: horizontale Elektrodenführung bewirkt breitflächigeres Aufsteigen des Wasserstoffgases H2. Dadurch verbleiben die H2-Nanobubbles länger im Wasser und können es stärker mit H2 sättigen. Dies ist vor allem dann angebracht, wenn hoch basisches Aktivwasser-Werte oder sehr saures Oxidwasser länger im Wasser verbleiben, aufbewahrt und genutzt werden sollen.

  3. Untere Abbildung: die vertikale Elektrodenführung bewirkt rascheres und konzentrierteres Aufsteigen der H2-Nanobubbles an 4 Elektrodensträngen. Das ist vorteilhaft, wenn z.B. das Wasserstoffgas rasch aufgenommen (oder inhaliert) werden soll, z.B. in Notfällen.

  4. Es wird mehr Salz oder Magnesiumchlorid zum Trinkwasser zugegeben. Dadurch können in ca. 8-10 Minuten

    • die Wasserstoffgasbildung und pH-Werte in der basischen Kammer steigen auf pH 11 oder darüber. Damit sind entfettend-reinigende und zugleich entkeimende Wirkungen möglich.

    • sind stark saure Oxidwerte (Anolyt) unter pH 2.7 in der Anodenkammer erreicht werden. Damit können höchst effiziente antibiotische, desinfizierende, entkeimende und giftneutralisierende Wirkungen bei Menschen, Tieren und Pflanzen erzielt werden.

  5. Ein 1,3 Liter-Behälter als Außenkammer konzentriert das basische Aktivwasser besser als ein 1,8 Liter-Behälter.

  6. Das Netzgerät sollte 24 V und 2 A als Leistungsmerkmale aufweisen. (bei den H2-Wasserionisierern der Typen 1-3 genügen leistungsschwächere Netzgeräte oder Batterien ab 9V)

Eigenschaften und Nutzwirkungen des H2-reichen Wassers

  • Lebensmittelrechtlich gilt auch das H2-hochangereicherte Wasser noch als 'Trinkwasser', solange es zwischen pH 6.5 und 9.5 belassen wird.

  • Das Wasser wird durch die Elektrolyse und das Magnesiumchlorid energiereicher, erhält kleinere Cluster, schmeckt weicher und es kann dadurch leichter mehr Wasser getrunken und einer Dehydrierung besser vorgebeugt werden.

  • Das hoch angereicherte, abgesaugte Wasserstoffgas wirkt hochgradig antioxidativ.

  • Die Millionen oder Milliarden H2-Nanobläschen (Nanobubbels) erzeugen im Wasser hohen Gasdruck. Es kann daher leichter in alle Zellen, Gewebe und Flüssigkeiten eindringen und dort seine energetisierenden und antioxidativen Wirkungen sehr rasch entfalten.

  • H2 kann als das kleinste und leichteste Element leicht innerhalb von Sekunden oder wenigen Minuten in jede Zelle und in innerzelluläre Teile eindringen und dort als Energiespender (wie Benzin für den Motor) dienen.

Disclaimer: Die Beschreibung der Funktion von Selbstbau-H2-Wasserionisierern und der durch sie herstellbaren Produkte (basisches Katholyt mit Wasserstoffgas H2 und saure Anolyt-Chlordioxidlösung (A-CDL)) werden nur zu wissenschaftlichen Forschungszwecken als unverbindliche Information veröffentlicht.
Für die Richtigkeit oder eine ausreichende Information zur Anwendung für Desinfektion, Haushalt, Landwirtschaft, Industrie oder für Hygiene, Wellness, Prophylaxe oder Krankheiten bei Pflanzen, Tieren oder Menschen kann keine Verantwortung übernommen werden.
In Deutschland sind Anolyt-Chlordioxidlösung (A-CDL) und Katholyt als Produkte von Wasserionisierung keine zugelassenen Medikamente bzw. Arzneimittel im Sinne des AMG. Sie können daher aus rechtlichen Gründen lediglich für eigenverantwortete Selbstexperimente verwendet werden. Im Falle der Selbstherstellung ist ausschließlich der Benutzer verantwortlich. Ebenso bleibt der Anwendungsbereich jedem selbst überlassen. Heilungsversprechen werden ausdrücklich nicht gegeben.
Diese Hinweise können und sollen keine ärztliche Diagnose oder Behandlung ersetzen, die bei entsprechenden Krankheiten in Anspruch genommen werden sollen. Verantwortung für die Anwendung oder Nichtanwendung des Inhaltes trägt jeder Nutzer selbst.

Selbstbau-H2-Wasserionisierer

Foto links: Selbstbau-H2-Wasserionisierer mit Trinkhalm zum Absaugen/Abtrinken des Wasserstoffgases direkt an der Kathodenelektrode in der Mitte

    Hoch perlendes H2-Gas an der Elektrode

    Das Video zeigt, wie sofort nach dem Einschalten Wasserstoffgas (H2) direkt an der Elektrode gebildet wird und konzentriert sofort zur Wasseroberfläche strebt. Dort kann es unterhalb der Wasseroberfläche durch einen Trinkhalm (s. Bild links) sofort in außerordentlicher Konzentration abgesaugt und getrunken werden. Man kann es auch mit einer Spritze dort absaugen und in eine Flasche umfüllen. In einer Glasflasche bleibt das Wasserstoffgas nur wenige Stunden konzentriert, gast zunehmend aus. Man sollte das H2-Wasser daher möglichst frisch trinken!
    Die Wasserkammer um die Kathode wird nur wenig mit Wasserstoffgas angereichert, sodass darin der pH-Wert nur langsam steigt und daher ca. 2-3 Minuten im Trinkwasserbereich bis pH 9,5 verbleibt. Damit gilt dieses hochgesättigte Wasserstoffgaswasser nach dt. Lebensmittelrecht noch als mineralisiertes 'Trinkwasser'.

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Bearbeitungsstand: 04.11.2023

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