Wo und wie leben und wirken jenseits die Vollendeten, Seligen, Heiligen?

Wichtige Fragen - direkte Antworten aus den Neuoffenbarungen Jesu durch Prophet Jakob Lorber (1800-64)

Komprimierte Aussagen mit Link zum Originaltext


Jesus: „Aus vielen Teilenthüllungen des inneren, geistigen Sinnes des Wortes Gottes wird sich eine wahre, große Licht- und Lebenslehre formen, und diese Lehre wird das „neue Jerusalem" sein, das aus den Himmeln zu den Menschen herniederkommt. Die Menschen, welche in der neuen Lehre leben, werden wandeln im neuen Jerusalem und darin ewig wohnen, und ihrer Seligkeit wird nimmer ein Ende sein. Denn Ich selbst werde bei ihnen sein, und sie werden schauen die zahllosen Herrlichkeiten Meiner Liebe, Weisheit und Allmacht." jl.ev07.054,05

Jesus: „Ist eine Seele schon auf dieser Welt durch die geistige Wiedergeburt vollendet worden und dadurch schon hier zur Anschauung und klaren Wahrnehmung der geistigen und himmlischen Dinge gelangt, so kommt sie in sich auch zur wahren Anschauung der gesamten materiellen Schöpfung und weiß, was da in und auf Sonnen, Monden und Planeten geschieht. Wenn aber solch eine Seele von ihrem schweren Leibe erlöst ist, so wird ihr Schauen ein völlig gottähnliches, und sie wird - wenn sie es will, allsehend, allhörend, allwissend und allfühlend sein." jl.ev07.058,07-8

Jesus: „Eine vollendete Seele kann im Verband mit ihrem Geiste die ganze Schöpfung schauen und sich daran ergötzen, aber ihre größere Seligkeit besteht darin, dass die vollendete Seele mit einer wahrhaft göttlichen Schöpferkraft ausgerüstet ist und mit gottähnlicher Weisheit alles bewirken kann, was Gott selbst bewirkt und hervorbringt. - Ein noch höherer und eigentlich schon höchster Seligkeitsgrad einer vollendeten Seele aber besteht darin, dass sie Gott, den alleinigen Herrn und Schöpfer der Unendlichkeit, als ihren höchsten Lebensfreund fort und fort um sich haben, Ihn ohne alle Grenzen lieben und mit Ihm in einem Augenblicke die ganze geistige und materielle Schöpfung übersehen kann. - Die allerhöchste Seligkeit einer vollendeten Seele jedoch besteht darin, dass sie sich, als mit Gott durch die Liebe völlig vereint, auch in der vollen göttlichen Freiheit befindet." jl.ev07.067,01-4

Jesus zu einem römischen Freund: „Es ist im Himmel aller vollkommensten Geister höchste Seligkeit, mit Mir zu reden und Umgang zu pflegen. Aber diese übergroße Seligkeit rührt eigentlich doch nicht von Meiner einfachen, schlichten Persönlichkeit her, der Ich ebensogut ein Mensch bin wie du und als Geist ebenso ein Geist wie dieser Urerzengel Raphael, sondern die Hauptseligkeit der himmlischen Geister liegt darin, dass sie Meine endlose Vollkommenheit aus Meinen zahllosen Werken stets vollkommener, lichter und tiefer erkennen." jl.ev10.206,04-5

Der Herr zu einer liebeentbrannten, lebensvollendeten Seele, die angesichts der erhabensten Herrlichkeiten der Himmel nichts anderes erbittet, als den göttlichen Vater umarmen zu dürfen: „Darum habe Ich dich ja erschaffen, dass du Mich allerseligst lieben sollest, und damit du Mir seiest ein liebes, allerteuerstes Kind, das Ich nun auch in aller Meiner göttlichen Vaterfülle lieben kann!" jl.gso1.061,14-15

Der Evangelist Markus beim himmlischen Liebesmahl: „Niemals ist der Herr größer und unerforschlich wunderbarer, als wenn Er sich am allermeisten herabläßt zu Seinen Kindern. Er liebt zwar fortwährend alle Seine Kinder gleich mächtig, aber nicht immer läßt Er sie die Macht Seiner Liebe in solcher Fülle empfinden. Dann aber sind Seine Kinder von einer solchen Seligkeit durchdrungen, dass sie von der größten Liebe und Demut erfüllt werden!" jl.gso2.008,17-18

Robert Blum auf der höchsten Erkenntnisstufe seiner Naturlebenspyramide: „O Gott! Jetzt, jetzt erst durchdringt mich eine ungeheure Liebe zu Dir ganz allein! Und in diesem Durchdringen der mächtigsten Liebe zu Dir allein gewahre ich erst so ganz innig, dass ich Dich noch nie völlig wahr geliebt habe! - Aber nun ist es anders geworden! Du allein, ja Du ganz allein bist nun der Herr meines Herzens, meines Lebens! - Ewige, unbesiegbare Liebe, Dir allein nichts als Liebe, Liebe und Liebe, Du mein süßester Gott und Vater Jesus!" jl.rbl2.157,14

Die höchste Seligkeit der Gotteskinder besteht in der regsten Tätigkeit in allen Schöpfungen Gottes, sowie in der nächsten persönlichen Verbindung mit dem himmlischen Vater in Jesus. jl.bmar.121,10

Martins Einzug in die Heilige Stadt Gottes, sein überaus freundlicher Empfang durch die höchsten Liebeengel, unter denen seine vollkommene Seligkeit ihren Anfang nimmt. jl.bmar.204,02-4

Ständige Sehnsucht der vollendeten Gotteskinder nach der sichtbaren Gegenwart des Herrn. jl.bmar.129,04

Jesus: „Bei vielen Wesen haben die Gegensätze ein rechtes Maß nach der Ordnung Gottes erreicht, und ihr Sein ist dadurch ein vollkommenes, weil sich ihre gleichartigen und gegensätzlichen Intelligenzfähigkeiten fortwährend allerbestens unterstützen und ausgleichen." jl.ev02.229,09

Jesus: „Ein im Geiste vollkommen wiedergeborener Mensch ist Mir völlig ebenbürtig und kann aus sich in seiner Lebensfreiheit wollen, was ihm in Meiner Ordnung nur immer beliebt, und es muß geschehen nach seinem freien Willen. In solchem lebensvollendeten Zustand ist der Mensch dann nicht nur ein Herr der Kreatur und der Elemente dieser Erde, sondern seine Herrlichkeit erstreckt sich dann, gleich der Meinigen, über die ganze Schöpfung im endlosen Raum, und sein Wille kann den zahllosen Welten Gesetze vorschreiben, und sie werden befolgt. Denn seine verklärte Sehe durchdringt alles gleich der Meinigen, und sein klares Erkennen erschaut allenthalben die Bedürfnisse in aller Schöpfung und kann darauf verordnen, schaffen und helfen, wo und was es auch sei; denn er ist ja in allem eins mit Mir!" jl.ev04.217,09

Jesus: „Der unübersteigbare Unterschied zwischen Gott und dem geschaffenen Menschen, selbst der vollkommensten Art, besteht gleichfort in alle Ewigkeit darin, dass Gott in Seinem Urwesen ewig und unendlich ist, während der Mensch zwar in seinem Geistwesen stets vollkommener werden, aber dem unendlichen Urwesenmaße nach Gott nimmer erreichen kann. Der Mensch kann Gott ähnlich werden in der Form, auch in der Liebe und in ihrer Kraft, jedoch ewig nie in der endlosen Tiefe der göttlichen Weisheit." jl.ev04.254,04

Jesus zu dem bekehrten Tempelobersten Nikodemus: „Warum hast du Furcht vor diesem Erzengel (Raphael), da du selbst doch auch berufen bist, ein Erzengel Gottes zu werden? Wisse, dass er Henochs Geist ist. Sein für euch nun sichtbarer Leib ist Mein Wille. In den (höchsten) Himmeln gibt es keine anderen Erzengel fortan als nur die, welche zuvor auf einer Welt im Fleische gelebt haben." jl.ev07.058,29

Der Evangelist Johannes auf die Frage des Ältesten eines Zentralsonnengebietes, wie man es denn anstellen soll, um Gott über alles zu lieben?: „Betrachte alles in deiner Welt für wertlos und setze den Herrn über alles in deinem Herzen, so liebst du Gott über alles; und in dieser Liebe wird der Geist Gottes in deinem Herzen Wohnung nehmen, und du wirst von diesem Augenblick an sein ein wahres Kind Gottes. Denn siehe, Gott der Herr, der gute Vater aller Seiner Kinder, hat keine Freude an der Pracht und dem Glanze; darum sind auch wir, Seine Kinder, ganz einfach und schlicht, und Er selbst als Vater ist der Einfachste und Schlichteste unter Seinen Kindern!" jl.gso2.002, jl.gso2.059,17-19

Der Herr: „Wie Ich keine Reise zu machen brauche, um von einer Unendlichkeit zur anderen zu gelangen, also werden es auch Meine Geliebten mit Mir nicht nötig haben, um alle endlosen Wunder beschauen zu können, sich persönlich überall hinzubegeben, sondern sie werden alle Mir gleich in aller ewigen Ruhe das wahre, ewige Leben genießen, obschon sie dieser Ruhe sich nie bewußt werden, sondern einer ewigen, allerseligsten Regsamkeit!" jl.hag1.184,18

Ein Engel: „Über die Meere hier in den Himmeln Gottes brauchen wir keine Schiffe, durch unseren Willen können wir überallhin gelangen, dahin wir nur immer wollen." jl.gso1.010,16

Ein seliger Geist belehrt den einstigen Bischof Martin: „In den himmlischen Sphären gibt es drei Arten der Fortbewegung: erstens eine natürliche mit den Füßen wie auf der Welt, zweitens eine schwebende, das ist die seelische Art, welche die Schnelligkeit der Winde hat, - und endlich drittens eine geistige, welche dem Blitz oder dem Flug des Gedankens gleicht. Diese dritte Art der Fortbewegung wird im Himmel nur im äußersten Notfall gebraucht. Das Mittel zu jeder schnelleren Fortbewegung ist unser fester Wille. Daher dürfen wir nur wollen in des Herrn Namen, und sogleich werden wir uns in dieser Himmelsluft freischwebend befinden;und wohin wir dann ziehen wollen, dahin geht es auch mit Windesschnelle!" jl.bmar.110,11-12

Der Apostel Petrus zu dem einstigen Bischof Martin: „Wir Himmelsgeister haben nur einen Willen, und dieser Wille ist des Herrn; was Er will und anordnet, das ist gut! Die Unendlichkeit ist voll von Seinen Werken; wir, Seine Kinder, sind wie Sein Arm. Daher sind wir bald hier, bald dort; wie und wo uns der Herr gebrauchen will, da sind wir auch im Augenblick, ob Milliarden Sonnenentfernungen tiefer unten oder höher oben, das ist gleich -; denn für uns gibt es keine Entfernungen dem Raume nach!" jl.bmar.129,03

Der Herr im Liebehimmel zu lebensvollendeten Seelen: „Ihr sollet, wenn Ich euch zu einem großen Dienst dahin oder dorthin senden werde, Mir gleich schauen alle naturmäßige Welt, und zwar vom innersten Grunde aus bis zur äußersten Rinde und auch umgekehrt bis zum innersten Grunde vollkommen. Was ihr bei einer solchen Sendung zu wirken habt, dessen werdet ihr allzeit innewerden." jl.gso1.061,11

Der Evangelist Markus erklärt das Wesen und das innere Erleben der himmlischen Musik. jl.gso2.005,16-26

Jesus im Jenseits zu dem geistig hochentwickelten Robert Blum: „Jede deiner Handlungen wird von nun an leichter und schneller beendet werden können, da du als ein vollendeter Bürger des Himmelreiches dastehst und jetzt nicht nur eine unterweisende Macht hast durch die Wahrheit des Wortes, sondern auch eine richtende durch den Liebewillen aus Mir, die du jedoch nur dann gebrauchen wirst, wenn die erste durchaus nicht ausreichen sollte!" jl.rbl1.124,15

Jesus im himmlischen Jerusalem zu eben vollendeten Engeln: „Solange ihr Geister des höchsten Himmels nicht das Element der unteren Himmel annehmet, werdet ihr stets unsichtbar verbleiben, wobei ihr aber dennoch alles sehen werdet, was sich dort vorfindet." jl.rbl2.292,07

Jesus der Herr: „Wenn ein vollkommener Geist etwas denkt und das Gedachte zugleich auch will, so ist es schon vollendet also da, wie es gedacht wurde." jl.bmar.025,04

Der vollendete Jünger Johannes zu dem einstigen Bischof Martin: „Wir höchsten Himmelsgeister sind überall dort, wo wir sein müssen und wollen! - Siehe, während ich mit dir rede, bin ich nicht nur in dieser Sonne, sondern in zahllosen Sonnen und Welten, handle dort wie hier im Namen des Herrn und vollziehe nach allen meinen Kräften Seinen heiligen Willen. Was ich tue, das vollbringt um so mehr der Herr selbst und tun alle vollkommenen Himmelsbürger!" jl.bmar.132,02-3

Spiegelgleichnis des Jüngers Johannes für die vielfältige, gleichzeitige persönliche Sichtbarkeit und Wirksamkeit des göttlichen Vaters und Seiner vollendeten Kinder. jl.bmar.132,08-10, jl.bmar.133,02-3

Jesus: „Eine wohlgeordnete Gemeinde wird sein wie ein vollkommener Mensch vor Gott, wie solches in den Himmeln der Fall ist. Der Himmel besteht aus zahllos vielen Vereinen, wobei jeder Verein gleichsam einen vollkommenen Menschen darstellt. Die Unterschiede zwischen den Vereinen bestehen nur darin, dass in zahllos mannigfachen Verhältnissen in dem einen oder anderen Vereine der eine oder der andere der Sieben Geister Gottes als reichlicher ausgebildet und vertreten erscheint." jl.ev08.102,23

Jesus zu Seiner Mutter und zu Seinen Jüngern und Freunden: „Für dich habe Ich schon gesorgt für Zeit und Ewigkeit! - Wenn Ich dahin zurückkehren werde, von wannen Ich gekommen bin, so werde Ich für euch alle eine Wohnung bereiten, in der euch ewig kein Kummer und keine eitle Sorge mehr plagen werden; denn wo Ich sein werde, da werdet auch ihr bei Mir sein, wenn ihr euch von dieser Welt nicht habt fangen lassen!" jl.ev09.116,32

Jesus in Abila zu neubekehrten Freunden: „Darum bin Ich zu euch in diese Welt gekommen, um euch den Weg zu zeigen, auf dem fortwandelnd ihr jene Vollendung in allem erreichen sollet, die Ich von Ewigkeit her unwandelbar besitze. Ich bin alles in allem, und alles ist in und aus Mir. Und also sollet auch ihr, als Meine Kinder, mit Mir sein! Ich sage euch: Kein Auge hat es je gesehen, kein Ohr vernommen, in keines Menschen Sinn ist es je gekommen, welche Seligkeiten für die bereitet sind, die Mich lieben und Meine Gebote treulich halten!" jl.ev10.069,08-9

Der Herr zu dem frommen, liebeweisen Führer seiner Familie, Zuriel: „Du sollst den Tod ewig nimmer schmecken! Siehe, jetzt habe Ich deinen Geist frei gemacht vom Fleische, damit er ein Herr sei in seinem leiblichen Hause und darin nach Gefallen aus- und eingehen kann; ganz jedoch sollst du nicht eher dein Haus verlassen, als bis Ich dich rufen werde. Im Reich des Liebelichtes sollst du dereinst mit all den Deinen die schönste Wohnung haben, wahrlich, schöner als alle sichtbaren Himmel und größer als sie; für jetzt aber bleibe bei Mir mit den Deinen!" jl.hag1.180,26-27

Der Herr begründet die feste, geistige Unveränderlichkeit der himmlischen Morgengegend, Seines Wohnsitz mit der unwandelbaren Festigkeit Seines Wesens und Willens sowie mit der vollständigen Hingabe und Demut Seiner vollendeten Kinder. jl.gso1.059,13-16

Der Herr zu neuen Himmelsbürgern: „Ihr sollt hier nicht sorgen um die Nahrung noch um ein anderes Bedürfnis; denn für alles das ist von Mir schon für alle Ewigkeiten gesorgt. Dies ist ja ein Reich, welches Ich von Anbeginn denen bereitet habe, die Mich lieben; es ist das große heilige Erbe an alle Meine Kinder, das Ich ihnen bereitet habe am Kreuz! Daher nehmet es von Mir als dem alleinigen Geber aller guten Gaben an und genießet dessen übergroße Herrlichkeiten und Schätze ewiglich! - Ihr sollet nicht altern in diesem Reiche, sondern immer seliger werden und stets kräftiger, jugendlicher und herrlicher! Solches also ist euer wohlgemessenes, seliges Los." jl.gso1.100,10-11

Der Herr zu einem erlösten einstigen Prior: „Mein lieber Sohn, du wirst in Meinem Hause noch auf so manche dir unbegreifliche Erscheinungen stoßen, aber sie sind dennoch die vollkommenste und gediegenste Wahrheit! Hier gibt es keine Augentäuschungen, sondern alles, was du hier siehst, ist ganz fest und handgreiflich wahr. Im Reiche der Liebe ist alles truglos. Daher sind auch diese Himmelsgeister so gut wie nun du vollkommen wahre Wesen und alle samt und sämtlich Meine lieben Kinder!" jl.gso2.002,09-10

Einfache, höchst wohlschmeckende Mahlzeit im Himmel, bestehend aus Brot und Wasser; der Herr erklärt: „Siehe, wie aus der reinen Liebe in Mir alle guten Früchte auf der Erde wie auf allen anderen Weltkörpern zum Vorschein kommen und ihr Geschmack, ihr Wohlgeruch und ihre Tauglichkeit zur Ernährung hervorgehen, - so enthält dieses Brot als der Grundbegriff alles dessen, was auf allen Weltkörpern vorkommt, dieses in liebeguter und brauchbarer Art ursächlich in sich. Dieses Brot ist gleich Meiner Liebe, die sich hier allen Meinen Kindern zur ewig lebendigen Sättigung darbietet. Und dieses Wasser ist ebenfalls wie das Brot der Grund aller Dinge; denn es ist das Licht der Liebe und somit der ewige Mitgenuß an Meiner Weisheit für alle Meine Kinder!" jl.gso2.003,02-3

Der Evangelist Markus: „Im höchsten Liebehimmel sind die allerseligsten Geister nicht stets im gleichen hohen Grade der innersten Weisheit aus dem Herrn, sondern auch darin findet hier ein Zustandswechsel statt, welcher zu vergleichen ist mit dem Wirkungsstande und dem darauffolgenden Raststande. Im Wirkungsstande ist jeder nach Bedarf mit der tiefsten Weisheit des Herrn ausgerüstet, im Raststande aber bedarf niemand solcher Tiefe, sondern auch hier einer gewissen Sabbatruhe in der stillen, himmlischen Liebe zum Herrn." jl.gso2.006,06

Der Herr im Himmelreich: „Ich bin nur auf den materiellen Weltkörpern etwas sparsam und halte da Meine wahrhaftigen Bekenner und Nachfolger so kurz wie möglich. Denn wo der Mensch die Wege des Lebens werktätig studieren muß, um sich auf diesen Wegen das ewige Leben anzueignen, dazu gehört kein voller Magen! - Dafür aber bin Ich hier (im Himmel) die unendliche Freigebigkeit selbst, und es muß alles in höchster Fülle vorhanden sein." jl.gso2.003,07-8

Der Herr unterrichtet einen neuen Himmelsbürger über seine und der anderen seligsten Geister Wohnungen im ,Neuen Jerusalem' und fügt hinzu: „Ich habe in diesem Hause keine eigenen Wohngemächer, die Ich als ein unmittelbarer Herr bewohnen möchte, sondern Ich wohne stets unter euch, bald bei dem einen, bald bei dem anderen. Dieser Saal aber ist unser Ratssaal; von da aus geht es allzeit ans Geschäft." unser Ratssaal; von da aus geht es allzeit an die Arbeit." jl.gso2.008,27-28

Jesus zu dem ehemaligen Kaiser Rudolf von Habsburg vor den Toren des himmlischen Jerusalem: „Auf der Erde müssen Unterschiede sein, sonst wäre sie nicht, was sie sein muß: eine Demutsschule für werdende Gotteskinder. - Hier aber ist alles gleich! Da gibt es keinen Rang, außer dem, dass ihr Meine Kinder seid und Ich euer aller Vater und Herr. - Aber dessenungeachtet gibt es auch hier Unterschiede, und niemand soll von dem etwas verlieren, was er redlich auf der Erde besessen hat. Du warst auf der Erde ein rechter Kaiser. Und siehe, du wirst wieder ein Kaiser werden, aber über ein sehr bedeutend größeres Reich, als dies auf der Erde der Fall war. Dort maß dein Reich in allem wohl einige tausend Quadratmeilen; hier aber wirst du gesetzt werden über eine ganze Sonne, in welcher eine Trillion Erden Platz hätten!" jl.rbl2.284,03

Jesus beim Einzug Robert Blums und seiner Freunde in das himmlische Jerusalem: „Wir ziehen nun ein in die Stadt voll Licht und Leben, in der ewig an keine Not mehr gedacht wird, weil in ihr alles in höchster Überfülle vorhanden ist. Denn aus dieser Stadt bezieht alle Unendlichkeit ihre Nahrung naturmäßig und geistig." - Robert und alle anderen Seligen staunen über die große Lieblichkeit der Wohnungen, deren es hier unzählbare gibt. - jl.rbl2.284,05-6

Lieblichste Überraschungsszene im Hause des Herrn, als die Neuankömmlinge ihre Verwandlung in vollendet schönste himmlische Gestalten erleben. jl.rbl2.285,08-10

Jesus im himmlischen Jerusalem über das Tragen und die Verwendung von Macht- und Würdezeichen durch die Engel: „Es gibt hier sehr verschiedenartige Verhältnisse und Aufgaben; oft die großartigsten Besuche aus zahllosen Weltgebieten und sehr viele Sendungen in verschiedene Welten und Sonnen, sowie in die zwei unermeßlichen unteren Himmel und ihre zahllosen Engelsvereine, ebenso Sendungen in die zahllosen Geisterregionen der Welten aller Art. Für solche Gelegenheiten müssen von hier abgesandte Engel mit Würdezeichen versehen sein und sie als Merkmal dafür tragen, dass sie selbst den mächtigsten Sieg über sich erfochten haben und nun mit Mir Herren sind über die ganze Unendlichkeit!" jl.rbl2.287,02

Jesus erläutert eben vollendeten Engeln die Bedeutung ihrer himmlischen Würdezeichen: „Die Krone ist ein Zeichen, dass ihr der Seele nach, die nun euer geläuterter Leib ist, Meine Kinder - und dem Geiste nach, der aus Meinem Herzen stammt und Mein Ich in euch ist, Meine Brüder seid. - Das Zepter zeigt an, dass ihr, da ihr Mein Ich in euch habt, mit Mir Regenten der Unendlichkeit seid für ewig! - Das Schwert aber ist ein Zeichen der Macht und Gewalt, die euch von Mir gegeben ist. - Und der Purpur endlich bezeuget, dass euer Äußerstes wie euer Innerstes pur Liebe ist, und dass ihr somit gleich Mir überall nur durch die Macht der Liebe alles ordnen und beherrschen wollet!" jl.rbl2.287,05

Der Apostel Petrus im himmlischen Jerusalem: „Hier lernt man nie aus! Man bleibt ein Schüler in Ewigkeit. Denn unsere Vollendung besteht nur in der Liebe und in der Empfänglichkeit für die stets wachsende Gnade des Vaters. Aber im Wissen und im Erfahrungenmachen bleiben wir ewig Jünger des Herrn. - Nur der Herr ist allwissend; wir aber nur insoweit, als es der Herr will und für gut und zweckdienlich findet." jl.rbl2.288,15

Jesus zu dem neuen Himmelsbürger Robert Blum in der heiligen Gottesstadt Jerusalem: „Gegen Osten erschaust du eine endlos große Vorstadt, die voll ist von Gebäuden aller Art, wie sie auf allen Weltkörpern gang und gäbe sind. In dieser Vorstadt wirst du vollendete Geister aus allen Welten der Unendlichkeit antreffen, die ebenfalls überselig sind nach der Art ihrer Liebe und inneren Vollendung." jl.rbl2.291,05

Himmlisches, wundersamstes Festmahl Robert Blums und seiner Gesellschaft, sowie zahlreicher seligster Engel unter dem Vorsitz Jesu im ,Hause des Herrn'. jl.rbl2.291,07-12

Himmlisches Tafelkonzert und seine tiefgreifende, erhabene Wirkung auf neu angekommene Himmelsbürger. jl.rbl2.291,13-15 und 17

Auf die Frage eines schon auf Erden sehr musikverständigen neuen Himmelsbürgers nach dem jenseitigen Aufenthalt einstiger berühmter, irdischer Tonschöpfer wie Händel, Bach Gluck, Salieri, Mozart und Haydn, erwidert Jesus: „Wenn du in den ersten (untersten) und zweiten Himmel kommst, wo du ebenfalls die größten Herrlichkeiten antreffen wirst, da wirst du jene Geister auch finden!" jl.rbl2.291,18

Jesus erklärt neuen, staunenden Zuhörern bei einem erhabenen Tischkonzert im himmlischen Jerusalem die ergreifende und erhebende Musik einer mächtigen Orgel, deren Tonverbindungen mannigfaltige, farbige, höchst erbauliche Bilder erzeugen. jl.rbl2.292,01-5

Der Herr: „Es gibt am Firmament ein Sternbild, genannt ,Der große Löwe'. Diese Gestirnsgruppe ist der überaus lichte, nahezu endlos große Schöpfungsraum, der dazu bestimmt ist, zu einer seligsten Wohnstätte denen zu dienen, welche in der Liebe, Selbstverleugnung, Demut und Geduld bis ans Ende ihres Lebens beharren und gleich einem Löwen mutig um Meiner Liebe und Meines Namens willen mit aller Welt gekämpft haben. Der Hauptstern dieser Gestirnsgruppe (Regulus) ist der größte und herrlichste der ganzen Unendlichkeit. Es ist eine Mittelsonne aller Mittelsonnen (in der geistigen Welt die .Gnadensonne' genannt). - Im Vergleich zu dieser Sonne ist eure Sonne nur ein stockfinsteres Stäubchen. Denn höret: Dort bin Ich selbst zumeist wesenhaft zu Hause!" jl.him2.024,08-11

Jesus: „Je enger ein Menschengeist mit Meinem Geiste in Verbindung steht, desto freier ist er im Geiste und Willen, da Ich selbst die höchste und unbegrenzte Freiheit und Macht in Mir berge. Wer ganz eins ist mit Mir, der wird auch alles das vermögen, was Ich vermag! Welch größeren und seligeren Lebensvorteil aber kannst du dir wohl denken als den, mit Mir, mit Meinem Geiste vereint, gleich Mir allmachtsvoll und dabei doch vollkommen selbständig tätig zu sein?!" jl.ev05.217,08-9

Jesus: „Meine Kinder werden stets bei Mir sein und mit Mir wie aus einem Herzen denken, fühlen, wollen und handeln. Darin wird bestehen der endlos große Unterschied zwischen Meinen wahren Kindern und den mit Vernunft und Verstand begabten glückseligen Geschöpfen. Sehet euch daher wohl vor, dass ihr dereinst als Meine Kinder für tauglich und würdig befunden werdet!" jl.ev05.112,10

Jesus auf die Frage der Jünger nach ihrem himmlischen Lohn: „Ihr werdet dereinst in Meinen Himmeln mit Mir zum ewigen Wohle aller Menschen dieser Erde und auch der anderen Welten tätig sein, indem ihr als Schutzgeister die Menschen hier und auch jenseits bewachen, leiten und führen werdet. Denn nur in einer stets sich mehrenden Liebetätigkeit besteht das Himmelreich und die wachsende Seligkeit." jl.ev05.259,01-2

Jesus über die ewige Tätigkeit Gottes und Seiner vollendeten Geister: „Denke dich selbst in ewig jugendlicher Kraft auf einer Welt unsterblich fortlebend! Wirst du einmal zu denken und zu wollen aufhören und ganz untätig werden oder nichts mehr genießen wollen? Sicher nicht, sondern du wirst stets tätiger werden, wirst aufs eifrigste bemüht sein, dir stets größere Annehmlichkeiten des Lebens zu bereiten; denn das wahre Leben der Liebe hat es in sich, dass es nimmer ruhen kann, sondern immer tätig sein muß, weil das Leben selbst eine dauernde Tätigkeit ist." jl.ev06.226,15

Jesus: „Dereinst werden die Gott in der Liebe völlig ähnlich gewordenen Seelengeister auch die natürlichen Sonnen zur Leitung bekommen, was unendlich viel sagen will. Denn dadurch bekommen sie auch die Leitung über alle Erden, die um eine Sonne bahnen. Und den noch vollendeteren Kindern Gottes werden die Zentralsonnen zur Leitung übergeben, von denen die Leiter der kleineren Planetarsonnen ihre Weisungen bekommen. Aber um das sein zu können, muß man zuvor eine volle geistige Sonne in seinem Innern tragen." jl.ev06.228,06

Auf eine Frage der Jünger erklärt Jesus: „Ihr werdet aus den Himmeln die künftige Entwicklung auf Erden nicht nur klar sehen und hören, sondern ihr werdet die Hauptleiter zu allen Zeiten sein, - aber nicht nur auf der neuen Erde, sondern über den ganzen großen Schöpfungsmenschen, sowie auch über die endlos vielen Vereine der Himmel. Denn kein Mensch hat es je geschaut, noch gehört, und in keines Menschen Sinn ist es gekommen, was Gott denen bereitet hat, die Ihn wahrhaft lieben." jl.ev08.049,01-3

Auf die Frage eines Wahrheitssuchers: "Worin besteht die Tätigkeit einer vollkommenen Seele im Jenseits? Wird auch dort gepflügt, gesät und geerntet des Lebensunterhaltes wegen?' antwortet Jesus: „Siehe, ohne die große Tätigkeit der Geister würde auf keiner Erde etwas entstehen! Die Menschen pflügen wohl die Erde und streuen den Samen in ihre Furchen; aber den Geistern obliegt es, das Keimen, Wachsen und Reifwerden der Frucht zu bewirken. Und du wirst daraus nun wohl erkennen, dass es besonders für die Geister höherer Art hier auf dieser Erde sowie auch auf allen anderen Weltkörpern viel zu schaffen und zu gestalten gibt. Mehr aber zu sorgen und zu tun ist für die rechte Seelenbildung und geistige Vervollkommnung der Menschen schon diesseits und um vieles mehr noch jenseits." jl.ev09.143,01-4

Der Herr im Himmel zu erlösten Seelen: „Ein jeder von euch hat einen der herrlichen Paläste zu übernehmen und zu nehmen ein ihm wohlgefälliges Himmelsweib und hat dann als Herr eines solchen Gutes keine andere Verpflichtung, als fürs erste Mich als den Herrn und Vater ewig anzuerkennen und zu lieben und dann die nicht selten hier anlangenden armen Seelen aufzunehmen, zu bewirten, zu bekleiden und sie durch liebevolle Unterweisung Mir, dem Vater, näherzubringen." jl.gso1.100,05

Jesus im Jenseits zu Robert Blum: „Du bist von nun an ein Hauptpfeiler eines neuen Engelvereins. Das ist ein Lohn, der allen jenen zuteil wird, die auf der Welt aus einem redlichen, guten Grunde in Meinem Weinberg gearbeitet haben!" jl.rbl2.265,20

Jesus im himmlischen Jerusalem zu einer vollendeten Seele: „Es kommt niemand in Meinen höchsten Liebehimmel, der nicht seinen irdischen Weltwillen ganz aus sich hinausgeschafft und dafür auf ewig den Meinen in sich und sein ganzes Leben vollkommen aufgenommen hat." jl.rbl2.288,01

Auf die Frage des vollendeten Robert Blum: „Ich möchte nun die Arbeiter kennen, die einen so riesengroßen himmlischen Garten so gut bestellen im Namen des Herrn!" erwiderte der Apostel Petrus: „Das alles tut der Herr selbst durch Seinen allmächtigen Willen. Er will es, und es ist da, was Er will! - Aber eine Weiterverpflanzung geschieht dann durch eigens dazu bestimmte Geister und Engel, denen die Befruchtung aller Weltkörper anvertraut ist." jl.rbl2.288,11

Der Apostel Petrus im himmlischen Jerusalem: „Von einer Einförmigkeit der Betätigung ist in den Himmeln nie die Rede. Überall herrscht die freieste, mannigfaltigste Abwechslung. Wozu jemand die meiste Lust hat, damit beschäftigt er sich, solange es ihm Freude und Seligkeit macht. Freut ihn dann eine Beschäftigung nicht mehr gar sehr, dann hat er sogleich eine große Auswahl vor sich und kann nehmen, was er nur immer will. Das wird doch der Freiheit in Übergenüge abgeben?!" jl.rbl2.288,12

Der Apostel Petrus im himmlischen Jerusalem über die schnellste, gleichzeitige Verständigung der zahlreichen Engelsgeister im Hause des Herrn: „In jedem der zahllos vielen Gemächer dieses Hauses, und zwar in allen drei Hauptstockwerken, befindet sich eine sogenannte Weisungstafel. Auf dieser Tafel wird vom Herrn aus angezeigt, was da zu geschehen hat. Und jeder Bewohner richtet sich dann allerseligst darnach." jl.rbl2.288,14; jl.rbl2.292,14

Jesus auf die Frage eines neuen Himmelsbürgers nach der Bedeutung und Bestimmung der den freien Äther des Weltraumes durchschwebenden Engel: „Das sind in Arbeit stehende Engel dieses obersten Himmels. Sie stehen für die Erhaltung aller Welten und sind deren oberste Leiter und Führer. Siehe, solch ein munterer Engel ist nicht selten ein Herr und Regent eines ganzen Sonnengebietes. Um aber eine solche Regentschaft antreten zu können, muß er vorher sehr vieles kennenlernen und viele Schulen durchmachen." jl.rbl2.295,11

Jesus: „Ein jeder große Engel hat Millionen seliger Geister unter sich, die seinen Willen vollbringen, und er kann, so oft er will, hierher in diese heilige Stadt (hl. Jerusalem) kommen und von Mir selbst fernere Verhaltungsmaßregeln und dazu die nötigen Stärkungen empfangen." jl.rbl2.295,15

Jesus zu dem einstigen Bischof Martin in der geistigen Welt: „Ich selbst bin das Licht allenthalben! Das Licht ist Mein Gewand, weil die ewige, unermüdlichste Tätigkeit Mein Grundwesen ist. Wo eine große Tätigkeit herrscht, da ist auch viel Licht vorhanden; denn das Licht ist eine Erscheinung der Tätigkeit der Engel und besseren Menschengeister. Je höher in der Tätigkeit diese stehen, je größer ist auch ihr Licht." jl.bmar.047,08

Jesus der Herr zu dem geistig vollendeten einstigen Bischof Martin: „Ich werde dich zu einem wirklichen (Seelen-)Fischer in den Gewässern der Sonne machen; du wirst nun ganz besonders fest und taugst gut zu Meinen Brüdern Petrus und Johannes, die Meine Hauptfischer in der ganzen Unendlichkeit sind!" jl.bmar.144,05

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