Ist der 'Hl. Geist' eine göttl. Person - oder die Vergötzung einer göttl. Eigenschaft?

Schufen sich die Heiden aus göttl. Eigenschaften ihre 'Götter' und 'Göttinnen'?


Inhaltsübersicht:


Darf man den 'Hl. Geist' als Gott anrufen und anbeten?

Wie oben erwähnt, gibt es mehrere logisch unlösbare Probleme, wenn Gott aus drei Personen bestehen würde!

In der Hl. Schrift werden 'Gott-Vater' und dem wesensgleichen 'Gott-Sohn' alle Titel gleichermaßen zugeschrieben und a zu ihrer Verehrung und Anbetung aufgefordert. (a Mt.04,10; Mt.14,33; Mt.28,09; Joh.04,24; Joh.09,38; Offb.05,14; Offb.07,11; Phil.02,10 .11; Offb.11,16; Hebr.01,06)

Hand nach rechts Nirgends aber fordert die Bibel zur Anrufung, Verehrung und Anbetung des 'Hl. Geistes' auf! Es wird nur mehrfach von den Wirkungen und Eigenschaften durch einen 'Hl. Geist' bzw. 'Hl. Geister' (= Engel?) berichtet. (mehr dazu)

Nach menschlicher Logik wendet sich jeder, der 'Gott-Vater', 'Gott-Sohn' und 'Gott-Hl.Geist' als drei göttl. Personen anruft, anbetet oder lobpreist, an mehrere Götter! Wäre das aber nach biblischen Maßstäben nicht Abgötterei?! Diesen Vorwurf machen u.a. die Mohammedaner den Christen.

Fand im Konzil zu Nizäa 325 zunächst eine Gott-besteht-aus-2-Personen-Lehre und durch einen Nachtrag im Jahre 381 n. Chr. eine Gott-besteht-aus-3-Personen-Lehre die heidnische Vielgötterei Eingang ins apostolische Glaubensbekenntnis?!

Hat Satan als Herr der Lüge wieder erfolgreich, nun aber als 'Gott Hl. Geist' getarnt, eine Mehrgötterlehre installiert? Wurde durch die später in der kath. Kirche hinzugekommene Verehrung oder gar Anbetung von Heiligen und Seligen im Grunde die heidnische Halb-Götterlehre wieder eingeführt? Fatalerweise ist es genau so gekommen!

Ist der 'Hl. Geist' eine göttl. Kraft, die aus dem Zusammenwirken von Gottes Geist und Seele entsteht?

Wie ausführlich biblisch belegt wurde, stellen 'Vater' und 'Sohn' einerseits Entsprechungen für Geist, Seele und Körper, andererseits auch für göttliche Eigenschaften dar.

Geist und Seele von Jehova stellen die geistig-seelischen Wesensbestandteile im Menschen Jesus von Nazareth dar. Gottes Geist und Seele waren in aller Fülle mit allen Gaben und Fähigkeiten im Menschen Jesus mit einer materiellen Hülle umkleidet und bilden daher nur eine einzige Person. Insofern gibt es Gott-Vater und Gott-Sohn nicht als 2 getrennte göttliche Personen. - Wer oder was stellt aber nun der 'Hl. Geist' dar, wenn Jehova = Jesus nur eine einzige göttliche Person sind?

Das nicänische Glaubensbekenntnis sagt: "Wir glauben an den Hl. Geist, ... der aus dem Vater und Sohn hervorgeht."

Wenn ‚Gott-Vater' dem Geist und der Seele Gottes und ‚Gott-Sohn' ihrer körperlichen Umhüllung in Jesus entsprechen, weist der Begriff Hl. Geist keinesfalls auf eine dritte göttl. Person hin, sondern auf jene geistigen Wirkungen, die von Gottes Geist und Seele ausgehen. Darunter ist vor allem die von Gottes Geist und Seele bereit gestellte Kraft gemeint.

Im nicänischen Glaubensbekenntnis bzw. dem Nachtrag von 381 wird aber irreführend der 'Hl. Geist' als Person dargestellt, die aus dem Vater und Sohn geboren worden sei. So wird im Christentum seit 381 eine göttliche Eigenschaft vergottet = vergötzt.

Hand nach rechts Der Begriff ‚Hl. Geist' entspricht also einer aus Gottes Geist und Seele stammende Kraft und Energie, die gezielt das hervorbringt, was Gottes Liebe, Weisheit, Willen und Ordnung entspricht. (Welche Wirkungen und Eigenschaften werden dem 'Hl. Geist' zugeschrieben?)

Bei der Menschwerdung Gottes zeugten sich Gottes Geist und Seele durch ihre eigene Willenskraft (‚Hl. Geist' als göttl. Kraftäußerung) als dritten Wesensteil einen materiellen Körper. Für die nun materiell umhüllte Person Gottes offenbarten sie durch Erzengel Gabriel den Namen Jesus. Jesus von Nazareth war und ist deshalb jene Person, die mit dem göttl. Urgeist und dessen Seele eine einzige Wesenheit und Einheit bilden!

Jesus war daher vom Körper her wahrer Mensch (‚Menschensohn') und von seinem Geist und der Seele her wahrer Gott (‚Gottessohn') in einer Person zugleich! (mehr)

Um nun besser zu verstehen, wie statt der göttlichen Eigenschaft 'Kraft' durch einen Konzilsnachtrag eine göttliche Person gemacht wurde, ist wichtig zu wissen, dass schon a im Heidentum aus der Vergötzung von Eigenschaften die verschiedensten Götter und Göttinen als Fantasiegebilde geschaffen wurden. Daher zunächst einige Hinweise, wie das einst und heute immer wieder geschieht. (a (jl.ev08.024,02)

Wie unterscheidet sich die Wertschätzung einer Person und von Eigenschaften?

Wenn man bei einem Sänger nur seine Stimme schätzt oder bei einem Fußballspieler seine Ballkunst, oder bei einem Politiker seine Beziehungen - aber sonst nichts von ihm als Person wissen will, dann wird im Grunde eine Trennung zwischen Person und Eigenschaften, Fähigkeiten oder Machtposition vorgenommen. Die Person ist dann im Grunde nebensächlich, wird nicht wertgeschätzt oder wird gar als völlig unwichtig eingestuft. Offenbar ist sie lediglich wegen der Eigenschaften, Fähigkeiten oder einer Machtposition ein Mittel zum Zweck.

Die Person wird de facto abgewertet, evtl. geradezu depersonalisiert zugunsten der überbetonten Nützlichkeit von Eigenschaften oder Fähigkeiten oder auch einer gesellschaftlichen Position.

Die Vergötterung von göttlichen menschlichen Eigenschaften, Fähigkeiten, Positionen, Sachen, Technik, Geld, Natur, Gestirnen, Tieren, oder Menschen bezeichnet Gott in der Bibel als 'Vergötzung' und den Dienst hierfür als 'Götzendienst'

In vielerlei Hinsicht können sich Menschen also Götzen als Ersatz für Gott machen. Heute geschieht dies z.B. im TV-, Film- Fußballer- und Tennis-Star-Kult, oder in der Vergötterung von Schönheit, Muskelkraft, Ballartistik oder ähnlicher Fähigkeiten. Zugleich mit den Eigenschaften oder Fähigkeiten werden meist auch die betreffenden Personen wie Götter oder Göttinnen behandelt, d.h. sie werden vergötzt.

Entstanden heidnische Götter durch Personifizierung von göttl. Eigenschaften?

Die a Vielgötterei im Heidentum entstand dadurch, dass göttliche Eigenschaften als göttliche Personen dargestellt, angerufen, verehrt und angebetet wurden. Auf dieselbe Weise entstand 381 n. Chr. der Irrglaube, Gott bestehe aus 3 getrennten Personen, die aber letztlich wieder nur 1 Person seien! Aus Gottes Geist, Seele und Körper wurden so 3 Personen erfunden. (a ( Hand nach rechts ausführlich erklärt in jl.ev08.024,01 ff.)

Die Religionsgeschichte belegt, dass alles mögliche an Gottes Stelle gesetzt, angerufen, verehrt oder auch angebetet wurde, z.B.:

Der gemeinsame Nenner bei allen Göttern und Göttinnen: Nicht existierende Geistwesen = selbst erfundene und bildhaft dargestellte a Götzen wurden bzw. werden wie Gott behandelt. (a 1.Chron.16,26; Ps.96,05) Zur Verehrung, Anbetung und für Opfer wurden diesen zur Person überhöhten Eigenschaften Altäre, Opferstätten und Tempel errichtet, in denen entsprechende Priesterschaften tätig waren.

Geschieht aber nicht genau das auch im Christentum, wenn einzelne aus Gott stammende Eigenschaften (z.B. die Kraft) und Fähigkeiten überschätzt, angerufen, verehrt oder gar angebetet werden?

Ist der 'Hl. Geist' die Personifizierung einer göttl. Eigenschaft? Existiert er nicht als eigenständige Person?

Eigenschaften oder Fähigkeiten können wie eben erwähnt vergötzt und so zu Ersatzgottheiten hochgejubelt werden. Auch wenn sie als Götter bezeichnet und verehrt werden, sind sie keine, sondern bleiben vergötzte Eigenschaften. Daher existieren auch die ganzen heidnischen Götter nicht, a sie sind also 'nichtig'. (a Gal.04,08, Jes.46,06, 2.Thess.02,04, Jer.16,20)

Hand nach rechts Allerdings können sich jenseitige, von Gott abtrünnig gewordene Wesen - vor allem Satan und seine Dämonen - als 'Gottheiten' oder 'Götter' darstellen und ihre Dienste den Menschen anbieten! Dann können die Anbeter einer göttl. Eigenschaft sehr wohl den Eindruck und Belege dafür bekommen, zu einem realen Geistwesen Kontakt zu haben. Das wird z.B. deutlich, wenn Christen den Hl. Geist als eigene göttliche Person anrufen, ihn herbeirufen, sich ihm übergeben und dadurch von Dämonen besessen werden können - und dann falsche 'Zeichen und Wunder' wie z.B. beim sog. 'Toronto-Segen' (= 'Umfallen, Lachen, Trunkensein im hl. Geiste') massenweise auftreten.

Vergötzung der Kraft Gottes im Christentum seit 381 n. Chr.?

Hand nach rechts Eine spezielle Art von Vergötzung erfährt seit 381 n.Chr. Gottes Wille, Kraft und Macht. Damals wurde in einem Nachtrag zum Konzil von Nicäa der göttliche Wille bzw. die aus ihm stammende Kraft (= die dritte Ureigenschaft Gottes) zur eigenständigen göttlichen Person namens 'Hl. Geist' erklärt!

Hand nach rechts Aus der Wertschätzung dieser göttl. Ureigenschaft 'Kraft' wurde damals eine göttliche Person erfunden, die angerufen, verehrt und auch angebetet wurde und bis heute angerufen und angebetet wird..

Hand nach rechts Zur Anrufung, Verehrung oder gar Anbetung einer göttlichen Eigenschaft oder auch des 'Hl. Geistes' fordert in der Bibel keine einzige Stelle auf!!!

Man sollte den Unterschied zwischen Eigenschaftswertschätzung/Vergötzung und Personenwertschätzung oder -verehrung, - anbetung kennen und beachten:

  • Hand nach rechts Durch die Personifizierung der göttlichen Eigenschaft Kraft wird jedesmal ein Götze namens 'Hl. Geist' gebildet, sobald der 'Hl. Geist' als Person angerufen, um Hilfe und Beistand oder Gaben gebeten, verherrlicht oder angebetet wird.

  • Hand nach rechts Solange unter 'Hl. Geist' nur eine Eigenschaft oder Gabe verstanden wird, die aus Gottes Geist und Seele = Jesus kommt und durch Gebet zu Gott-Vater oder Jesus erbeten und erhalten wird, handelt es sich nicht um Vergötzung oder Abgötterei. Dieser feine aber entscheidende Unterschied ist unbedingt zu beachten!

Bei einer Anrufung des Hl. Geistes als eigenständige göttliche Person entsteht zwangsläufig eine Eigenschaftsvergötzung und dadurch eine Abwendung von dem einzig existierenden Gott. Er bewertet und bezeichnet eine solche wissentliche oder unwissentliche Abwendung von sich als Abgötterei.

Hand nach rechts Alle Christen, die seit dem Nachtrag zum Konzil von Nicäa im Jahre 381 n. Chr. an einen 'Hl. Geist' als eigenständige göttliche Personen glauben, sie anrufen, anbeten oder um Hilfe anflehen, betreiben daher mit einem Götzen 'Kraft, Macht Gottes' unter dem Namen 'Hl. Geist' Abgötterei = Spiritismus!

Wegen falsch verstandener Entsprechungen der Begriffe 'Vater', 'Sohn' und 'Hl. Geist' wurden aus drei göttlichen Wesensteilen bzw. Eigenschaften und ihren Werken und Wirkungen unwissentlich und daher ungewollt drei Götter gemacht! Die Christen fielen damit in den alten Fehler der Heiden zurück. (jl.ev08.024,02)

Hinsichtlich des Gottesbegriffes haben wir seit 381 n.Chr. ein Christheidentum!

Hand nach rechts Unerkannt und bestens durch eine Jahrhunderte alte Irrlehre getarnt und von fast allen christl. Kirchen gebilligt oder unterstützt, wird also aus der göttlichen Willenskraft und Macht, sobald diese Eigenschaft als eigenständige göttliche Person angesehen, angerufen und angebetet wird, ein Götze namens 'Hl. Geist'!

Dann aber gelten auch die göttlichen Gebote bzw. Offenbarungen: a "Ihr sollt euch keine Götzen machen!" (a 3.Mos.26,01) Bezüglich ihrer Existenz: "Ihre Götzen sind Wind und eitel" (Jes.41,29) und "Ihre Götzen sind Trügerei" (Jer.10,14)

Warum darf und soll man Bitten nur an Gott-Vater oder Gott-Sohn, nie aber an einen 'Hl. Geist' richten?

Es ist immer sinnvoller und wirksamer, sich an Gott als ganze Wesenheit zu wenden und ihn als Person zu lieben, statt nur einzelne seiner Eigenschaften oder Fähigkeiten in Anspruch zu nehmen, wertzuschätzen oder eine Eigenschaft oder Fähigkeit gar wie ein menschlicher Fan zu vergötzen.

Nun ist Gottes Geist als reinster Geist zwar nicht schaubar, wohl aber der sichtbar-materielle Teil der Person Jesus Christus.

Als sich Gott im Menschen Jesus zeigte, waren in Jesus zugleich Geist, Seele und Körper bzw. Liebe, Weisheit und Wille Gottes vollständig repräsentiert. Daher lehrte und wirkte in ihm die Gottheit sichtbar und hörbar in aller Fülle. Wer ihn sah, sah auch den göttl. Vater = den Geist und die Seele Gottes in Menschengestalt. (Joh.10,30Joh.14,09 ff.Joh.10,38Joh.14,10jl.ev04.088,05 ff.jl.ev08.025,14 ff.  jl.ev02.032,04-07;  jl.ev06.230,02-06;  jl.gso1.051,13-15;  jl.gso1.074,14-17;  jl.him2.066,03-068,18)

Darum kann, darf, ja soll sich seitdem jeder Mensch Gott in Jesu Gestalt und mit seinen Eigenschaften vorstellen und ihn unter dem Namen Jesus anrufen, verehren, anbeten, loben und preisen.

Alle Anrufung, alle Ehre, Bitten, Lob, Dank und Preis an Jesus Christus betreffen und erreichen daher Gott als Person.

Bei der Hinwendung zu einzelnen Eigenschaften oder Fähigkeiten Gottes und deren Verehrung oder gar Anbetung sollte bedacht werden:

  • Wer sich im Gebet an 'Gott-Vater' wendet, wendet sich schwerpunktmäßig an die Liebe und den unsichtbaren und unvorstellbaren Geist-Teil Gottes

  • Wer sich im Gebet an Jesus als 'Sohn Gottes' wendet, wendet sich schwerpunktmäßig an den Mensch gewordenen Geist und die Seele Gottes und an die Liebe und Weisheit Gottes.

  • Hand nach rechts Wer sich an den 'Hl. Geist' als göttliche Person wendet, macht aus einer Entsprechung für göttlichen Willen, Kraft, 'Allmacht' oder 'Vorsehung' (Eigenschaften, Fähigkeiten Gottes) eine nicht existierende Gottheit. Die heidnischen Götter stellten Eigenschaften Gottes dar, die als eigene Person angerufen und angebetet wurden. Werden Eigenschaften zu einer göttlichen Person umgestaltet, macht man aus Eigenschaften Götzen = betreibt dadurch Abgötterei = Spiritismus

Hand nach rechts Wille und Macht (Entsprechung für 'Hl. Geist als Eigenschaft) sollen aus Liebe (Entsprechung für 'Vater') und Weisheit (Entsprechung für 'Sohn') erwachsen. Statt nun die Kraft Gottes, die das Resultat seiner Liebe und Weisheit ist, als eine eigenständige göttl. Person zu betrachten und anzurufen, darf und soll man nur den Eigentümer der Kraft, nämlich die Person dahinter, also Gott = Jesus Christus anrufen.

Da es aber eine solche zusätzliche 3. Gottheit namens 'Hl. Geist' weder gibt noch logischerweise geben kann, ist die Frage erlaubt: Wird bei den Anhängern des 'Hl. Geistes' (aus Unwissenheit) in Wirklichkeit ein Götze mit Machteigenschaften als 'Hl. Geist' angerufen oder gar angebetet?!

Ein erheblicher Teil der Anbetung, von Lob, Preis und Dank für Gott wird bei Anhängern des Glaubens an Gott in 3 Personen aufgeteilt, aber zugleich behauptet, es sei dadurch in Wirklichkeit nur ein Gott gemeint. Das muss ja Verwirrung und Abfall vom wahren Gott bewirken, wenn auf einmal eine Eigenschaft oder Fähigkeit Gottes zu einer eigenen Gottheit personifiziert wird!

Ist es wohl verwunderlich, dass diese Drei-Personen-Lehre soviel Verwirrung erzeugt und damit unter anderem auch den Boden für den Islam mit seiner dadurch wieder attraktiv gewordenen Ein-Gott-Lehre vorbereitet hat?

Welche geistige Bedeutung / Folgen hat die Verehrung und Anbetung von Eigenschaften als Person?

Hinsichtlich Zuwendung, Anbetung gilt Gottes Gebot: "Ihr sollt euch nicht zu den Götzen wenden" (3.Mos.19,04); "Ich hasse, die da halten auf eitle Götzen" (Ps.31,14)

Sobald Menschen sich aus einer Eigenschaft oder Fähigkeit eine göttliche Person konstruieren, bietet dies von Gott abgefallenen Geistwesen (Satan und seinen Engels-Dämonen) die Möglichkeit, sich als diese im Grunde ja nicht existierende 'Gottheit' zu präsentieren und sich anrufen, anbeten und um Dienste angehen zu lassen.

Diese Chance nutzen sie sofort, beeinflussen das Denken, Fühlen, Wollen und Handeln all jener Menschen, die zu dieser 'Gottheit' eine Verbindung haben wollen. Diese Beeinflussung kann gedanklich-telepathisch oder auch durch Besetzung (Besessenheit) des Menschen erfolgen. Dies ist die Konsequenz bzw. der Preis für ihre Dienste und Hilfen (z.B. Heilung)

Offensichtlich zählt die Anbetung und Herbeirufung des als Person nicht existierenden Hl. Geist wohl zu jenen kräftigen Endzeit-Irrtümern, die mit verführerischen Zeichen und Wundern begeleitet sein werden (2.Thess.2,9-11).

Welche Art Geister kann und darf der 'Hl. Geist-Kult' anziehen?

Wie oben erläutert wurde, stellen Wille (=Kraft und Macht) die 3. göttliche Ureigenschaft dar, die aus dem Zusammenwirken von Liebe und Weisheit erwächst.

Hand nach rechts Kraft, Energie und Machtzeichen werden nun in besonderer Weise vom ‚Hl. Geist' als 3. göttl. Person erwartet bzw. durch Anrufung und Bitte an ‚Ihn' erbeten.

Genau dadurch fühlen sich solche abgefallenen Engel (Dämonen) angezogen bzw. angerufen, die selbst Macht ausüben und Anrufung, Anbetung, Lob und Preis für den wahren Gott schmälern wollen, indem Sie Jesus = Gott in eine Nebenrolle schieben. Dämonen, die hinter Zauberei, Magie und Hexerei wirken, sind es vor allem, die so (unwissentlich) angezogen werden und sich mit Machterweisen (z.B. ‚Umfallen im Geiste') in den Vordergrund drängen wollen und dürfen. Dies hat wie jede Abgötterei vielfältige Folgen

Wenn Prediger als Lehrer und geistliche Hirten ihren fatalen Irrtum hinsichtlich des 'Hl. Geistes' nicht erkennen, und für den Hl. Geist durch Lieder, Anrufungen, Lob und Preis die intensivste Werbung machen und ‚ihn' gar als Helfer und Heiler anrufen, betreiben sie unwissentlich die fatalste Form des Spiritismus und ziehen unwissentlich und ohne es zu erkennen Scharen von Dämonen in Lichtgestalt an!

Lieder oder auch Tanzen zum ‚Hl. Geist' erzeugen vielfach in charismatischen und pfingstlerischen Gruppen eine Art leichte Trance, die zu Umsessenheit und Besessenheit durch Geister geradezu einlädt! Eine solche Atmosphäre macht es machtgierigen Dämonen extrem leicht, durch irreführende Zeichen und evtl. auch Heilungen die Gott-in-3-Personen-Irrlehre zu bekräftigen und zu zementieren.

Paradoxerweise können also Magier-Dämonen gerade dort besonders leicht und intensiv täuschen und wirken, wo engagierte Christen Abgötterei, Götzentum, Esoterik, Magie, Spiritismus etc. besonders ablehnen und bekämpfen, sobald sie dies in anderer Form bei außenstehenden Menschen oder Gruppen erkennen! Dabei betreiben gerade sie durch Anrufung des Hl. Geistes als Person selbst unwissentlich Abgötterei = Spiritismus mit Satan und Dämonen, ohne dies zu erkennen!

Anrufung, Anbetung, Lob, Preis und Bitten an einen nicht existierenden ‚Hl. Geist' statt an Jesus Christus bedeutet einen großen Sieg der höllischen Seite gerade bei jenen Christen, die sich besonders intensiv um eine innige, persönliche Beziehung zu Gott bemühen.

Perfekter können Dämonen kaum wirken! Hand nach rechts Mehr zu den Konsequenzen daraus


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