Homepage 'Sexuelle (Un)Freiheit'

Tanz und Vergnügen aus göttl. Sicht

Offenbarungen Jesu aus Bibel und durch Prophet Jakob Lorber (1800-64)

aus eBook "Sexuelle (Un)Freiheit - Ist erlaubt, was gefällt?"


Inhaltsübersicht:


Besessenheit durch Tanz und sinnl. Vergnügungen

Auffallend negativ urteilt Jesus über Tanz, Tänzer und Tanzmusiker und die Vergnügungsindustrie. Unter dem Einfluß von Tönen, Rhythmen, Klängen und durch die Dreh-, Stampf-und sonstigen Bewegungen beim Tanz geraten Menschen leicht in einen tranceartigen Zustand, in dem sie von argen Geistern mühelos besessen gemacht werden können. Daher werden seit jeher bei heidnischen und orgastischen Kulthandlungen Tänze, Klänge, Töne, Lichteffekte (z.B. durch Lichtorgeln) , Düfte, Alkohol und Drogen benutzt, um bewußt in Trance in Kontakt mit der Geisterwelt zu kommen. Arge Geister besetzen in diesem Zustand die Menschen, reizen oder zwingen sie zu sex. Begierden, unzüchtigen und perversen Handlungen, zu unmäßigem Alkohol-, Drogen- und Nahrungskonsum. Unter Dämoneneinfluß geschehen dann oft Gewalttaten an Menschen und Sachen. Beweise hierfür finden sich unschwer in jeder Discothek, in Tanzlokalen, bei Rock-, Techno-Veranstaltungen, Auftritten von Idolen etc.

Pläne Satans mit Tanz- und Vergnügungseinrichtungen

Satan hat viele Möglichkeiten, Menschen in seine Macht und in seinen Bann zu ziehen. Alle Tätigkeiten, die sinnliche Lust, Bewegung, Abwechslung und 'Spaß' bereiten, sind wegen der damit zusammenhängenden sinnlichen Befriedigung für seine Zwecke besonders geeignet. Dabei spielt der Tanz eine besondere Rolle:

  • Aus göttl. Sicht sind die verschiedenen Ball- und Tanzveranstaltungen wie übertünchte und mit Blumen geschmückte Toilettenbehälter, in die die Seelen getäuschter junger Menschen gelockt und darin festgehalten werden sollen. Abneigungen gegen solche Veranstaltungen sind schützende Einflüsse aus dem Himmel. a »Das sage Ich dir,... um dir die Ursache der Anwiderung anzuzeigen, welche dich befällt, so du vom Tanze, der 'Redoute1, der 'Reunion', dem 'Balle', 'Casino', und so auch jetzt ganz besonders von der schlechten Fundation der sogenannten bürgerlichen 'Ressource' (Geschlossene Vergnügungsgesellschaft, wörtlich: Erholungsquell) irgend etwas vernimmst.« (a JL.Him1.049,01)

    a »Die Anwiderung ist sehr gerecht, da sie vom Geiste herrührt. Denn es ist eine Tanzunterhaltung, eine 'Reunion' und ein 'Ball' ein offenes Grab voller Unrat. Das 'Casino' ist ein Aas(-haufen) von großen toten Amphibien. Und eine solche 'Ressource' ist ein Abgrund, da in der untersten Tiefe der Satan ein (blumengeziertes) Faß aufgestellt hat, damit man den hie und da doch mancher geistig empfindlichen Nase sich bemerklich machenden groben, verführenden Gestank seines Unrates nicht merken solle.« (a JL.Him1.049,02)

    a »Der Satan nämlich hat mit Leidwesen und vielem Arger gesehen, daß (in dieser Stadt) mehrere bessere Familien sich seinen belustigenden Verführungen, des Gestankes wegen, nicht haben fügen wollen. Darum hat er (nun) ein Mittel erfunden, nämlich in einem unendlich tiefen Abgrunde, da hat er zuunterst ein großes, wohlverschlossenes Faß aufgestellt; den Abgrund der Hölle aber hat er wohlverdeckt mit schönen, sehr glatten Brettern und den Abtritt (Toilette) geziert mit sehr wohlriechenden Blumen der Welt - damit ja niemand etwas Arges auch nur ahnen solle!« (a JL.Him1.049,03)

    a »Denn, sagte er bei sich selbst, hier will ich mir eine gute Mahlzeit bereiten und will vom zarten Fleische der Kinder zu leben anfangen und nicht immer das zähe Fleisch der ausgemergelten Huren fressen; die sollen in der Zukunft meine (Höllen-Engel verkauen und verdauen. Ich werde mich hinter den wohlriechenden, anlockend schönen Blümchen verborgen halten, da mich niemand bemerken soll. Und so dann die blumensüchtigen Kindlein hinströmen, werde ich sie ergreifen, verschlingen, verdauen und sie als feinen Unrat hinunterlassen ins Faß im Abgrunde. Da sollen dann die Eltern sehen, wie sie dieselben von da wieder herausbekommen, so wahr ich, Satan, der Mächtigste bin! Einen Fixstern vom hohen Himmel zu reißen, soll ihnen leichter sein, als da heraus auch nur ein Haar eines Kindes, sei's eines Fräuleins oder auch Jünglings, zu retten!« (a JL.Him1.049,05)

    a »Da habt ihr geoffenbart des Satans eigenes Wort und eigenen Plan! - Was meint ihr, wie Mir eine solche Anstalt gefalle?!« (a JL.Him1.050,06)

    a »Ich habe euch (jetzt) väterlich und göttlich fürsorgend die große Gefahr in aller Meiner unbestechbaren Wahrheit gezeigt. In der ganzen Tiefe seiner Bosheit steht der Satan entblößt vor euch... Seid auf der Hut! Denn wer den Feind sieht, der kann ihn fliehen. Wehe aber den Blinden und Tauben und denen, die sich nicht kehren werden nach Meinem Rate!« (a JL.Him1.050,07)

Vergnügen als Erholung; Besessenheit als Folgen von Vergnügungen

Sog. 'lebensfrohe und heitere Stunden' sind Tricks Satans, durch die die ganze Natur verdorben und betrogen wird. Wem Jesus nicht als größte Erholung dient, kommt in Satans Einflußbereich: a »Was die 'heiteren und lebensfrohen Stunden' betrifft, da sage Ich dir nichts als das: Werden außer Mir lebensfrohe und heitere Stunden gesucht, siehe, da muß Ich als Allwissender dir offen gestehen, daß Ich da wahrlich nicht weiß, ob solche außer bei Mir noch irgendwo zu finden sein werden. In Meiner heiligen, unendlichen Allheit gibt es keine solche! Und somit dürften solche lebensfrohen und heiteren Stunden wohl nur künstliche Griffe des Satans sein, die da gleichen den reizenden Genüssen in eitlen Träumen, durch welche die ganze Natur verderblich betrogen wird. - Wem Ich (Jesus) als größte Erholung nicht genüge, der ist wahrhaft ein Sohn Meines größten Feindes.« (a JL.Him1.281,07)

Satans Jäger und Gejagte

  • Satan betrachtet die Erdenmenschen als jagbares Wild in seinem Jagdrevier Erde. Von Zeit zu Zeit geht Satan mit seinen Dämonen auf Menschenjagd. Satans Jagdzeiten sind vor allem öffentliche Vergnügungen, Krieg, Zwietracht, Hurerei und dergleichen: a »Wisse, daß der Fürst der\ Finsternis unablässig Jagd macht auf alle Menschen und sie sämtlich als das Wild seines großen Revieres betrachtet. Und war er früher nur ein Raubjäger, so hat er sich aber jetzt auf eine kurze Zeit zum Jagdinhaber aufgeworfen und weiß daher sein Wild zu schonen bis zur bestimmten Zeit, da er dann wieder eine große Treibjagd gibt, um mit reicher Beute beladen heimzukehren. « (a JL.Him1.276,05)

    a »Solche 'Jagdzeiten' aber sind vorzugsweise jene öffentlichen Belustigungen, Krieg, Zwietracht, Hurerei und dergleichen mehreres.« (a JL.Him1.276,06a)

  • Tänzer, Krieger, Neider, Hurer etc. sind Satans gehetztes "Wild'. Wenn sie sich nicht rechtzeitig zu Jesus flüchten, werden und bleiben sie Satans Beute: a »Und da sind die Tänzer, Krieger, Neider, Hurer und so fort nichts als gehetztes 'Wild'. • Wohl denen, die sich noch frühzeitig vor der Hetzzeit in Mein Revier geflüchtet haben, so ihnen die Ahnung oder Meine fernrufende Stimme verkündete, was da kommen wird gar bald über den Forst des Satansl - Wehe aber den Gehetzten, wahrlich sage Ich, dessen Beute sie geworden sind, des sollen sie auch bleiben!« (a JL.Him1.276,06b)

  • (Tanz)Musiker führen Satan (wissentlich oder unwissentlich) viele Menschen zu. Nicht wenige Rock- und Techno-Musiker dienen bewußt Satan und verschreiben sich seinen Diensten! Ihre Geister besetzen ihre Hörerinnen zusammen mit Satans Geistern: a »Wehe den Musikern, die da stoßen gar eifrig Tag und Nacht in die Jagdhörner des Satans, um das Wild zu betäuben und zu hetzen zu dem tödlichen Feuerrachen des Fürsten aller Teufel! Hört, ihr getreuen Söldlinge des Satans, die ihr die Sprache des Himmels (die Musik) stoßt in die Posaune des Todes, euer Lohn wird groß werden im Reiche dessen, dem ihr so getreu dient!« (a JL.Him1.277,07)

    a »Solche können nicht besessen werden, da sie ohnehin selbst zum Jagdgefolge des Satans gehören. O zweifle nicht, daß es also ist, denn die Tanzmusik ist eine trügerisch feine Stimme des Satans und gleicht dem Gesänge der Sirenen, von dem die Alten gar weise fabelten. Wer aber solche Stimme führt, ist kein Besessener mehr, sondern einer, der da selbst fangt und Besitz ergreift.« (a JL.Him1.277,08)

  • Tanzlehrer, Turniertänzer, Ball- und Tanzveranstalter gehören zu den Jägern und Zuhältern Satans. Von ihm werden sie einst ihren Lohn empfangen: a »Wehe euch Tanzmeistern und Vortänzern, Ballgebern und Ballmeistern, auch ihr gehört gleich den Musikern zum Jagdgefolge des Satans und seid wohl brauchbare Schuß- und Treib-Teufel selbst! Euch brauche Ich nicht euren Lohn für dereinst auszusprechen, denn in dessen Amte ihr steht, der wird euch euren Sold schon ohnehin wohl ausgemessen haben! Ihr seid fleißige und gar treue Diener eures Herrn; jeder Arbeiter aber ist ja seines Lohnes wert! Und so könnt ihr wahrlich ganz vollkommen versichert sein, daß ihr dereinst, und zwar bald schon in der letzten Zeit der großen Lohn- und Preisverteilung durchaus nicht zu kurz kommen werdet! Denn wahrlich, es wird da gehen nach Meinem Ausspruche, und der möchte euch wohl ein sicherer Bürge dieser Verheißung sein!« (a JL.Him1.277,09)

    a »Siehe, du Mein Schreiber, auch diese sind und werden nicht besessen, sondern überdenke diese Art Menschen wohl, und du wirst gar bald finden, daß sie nichts als Mammons wohlgeschmeidige Diener sind, denen es mit wohlleserlicher Schrift auf der Stirne geschrieben steht: "Erlaubt es uns und gebt uns Geld, und wir wollen euch die ganze Welt vergiften und Tanzsäle errichten, in denen Sonnen ihren Auf- und Niedergang feiern mögen und Erden gleich Erbsen herumkugeln!" O siehe, für so große und herrliche Pläne wird dereinst ja auch ein gar großer Preis und Lohn folgen müssen! Denn wahrlich, an solchen großdenkenden Geistern leidet der Himmel die größte Armut!« (a JL.Him1.277,10)

    a »Wehe euch Schülern solcher Meisterl - Wahrlich, Ich sage euch, der Fürst der ewigen Nacht hat eure Namen getreu eingetragen in sein großes Buch des Todes. Und der Engel Meiner Gnade hat dafür gleichzeitig dieselben ausgelöscht aus Meinem Buche des Lebens. Und darob werdet ihr einst zu denjenigen gezogen werden, die da sagen werden: "Herr, Herr, wir haben ja Deinen Namen angerufen, wir haben geglaubt, daß Du der lebendige Sohn Gottes bist, haben wir auch keine Wunderfrüchte des Glaubens getragen, so haben wir aber doch geglaubt und waren Zeugen Deiner Gnade und wirkten in der Macht Deines Namens all unser Tun, da wir wohl wußten, daß ohne Deinen Willen ja nicht einmal ein Sperling vom Dache zu fallen vermag!"« (a JL.Him1.278,11)

  • Alle, die mit Tanz und Verführung aktiv und passiv zu tun haben, dienen als Verführer Satan bzw. werden leicht besessen: a »Die ersten (im Rang vom Jagdgefolge Satans) sind die Locker in jeder böswilligen Absicht, und von den Lockern diejenigen voran, deren verführendes Unternehmen am lockendsten, reizendsten, dabei aber so gar geziemend und wohlanständig sittlich erscheint, daß demnach durch solchen feinen Betrug des Satans die Menschheit ordentlich gezwungen wird, sich von solchen Unternehmern ins ewige Verderben ziehen zu lassen.« (a JL.Him1.281,03b)

    a »Zu dieser ersten Klasse gehören demnach alle die Modisten im ausgedehnten Sinne, dann alle Tanz- und Ballgeber, dann alle Tanzmusiker, dann alle Tanzlehrer, Tanzmeister, Vortänzer und Vortänzerinnen, wie auch die sogenannten Freioder Ballett-Tänzer, wie auch alle jene, die diese Vexier-Kunst des Satans anrühmen, gutheißen und sie mit Wohlgefallen betrachten, und endlich auch noch diejenigen Jünglinge und Mädchen, deren Herz daran hängt.« (a JL.Him1.281,04)

  • Außer den Tänzern und Tanzveranstaltern zählen noch ähnliche Vergnügungs- und Freizeitunternehmer und Teilnehmer zu jenen, die für Satan jagen und Menschen besessen machen bzw. selbst besessen sind: a »Und so kommen ferner, der Ordnung nach, die Inhaber von Huren- und Spielhäusern, wie alle Kuppler und Spielverdinger, und so auch alle Hauptteilnehmer und Unterstützer und Protektoren solch höllischer Löblichkeiten des Satans. Dann alle Ränkeschmiede, Kriegsstifter und Volksaufwiegler und Verräter. Wehe ihnen, denn ihr Lohn wird sehr groß werden!« (a JL.Him1.282,08)

    a »Und endlich gehören dazu alle Geizigen, Wucherer, Neider, Heuchler, Schmeichler, Betrüger, Lügner, Ehrabschneider, Lästerer Meiner Gnade, Diebe, Räuber, Mörder in geistiger und leiblicher Hinsicht, und so auch alle Selbstmörder.« (a JL.Him1.282,09)

    a »Siehe, alle diese gehören der Ordnung nach sämtlich zum Jagdgefolge des Satans und sind, bis auf einige der zuletzt genannten, kaum mehr besessen, sondern sie gehören zu den selbst Besitzenden, Treibenden und Ziehenden und stehen alle (auf) Nummer eins.« (a JL.Him1.282,10)

  • Wer sich auf Satans Tanz, Vergnügungs- und Sexeinrichtungen einläßt und das Falsche und Böse schätzt, muß mit dämonischer Besessenheit rechnen. Solche Besessene kommen nur schwer von Satan frei: a »'All das "Wild' und besonders alle 'Bäume', das 'Gras' des bösen Forstes sowie der tragende 'Boden' gehören samt und sämtlich zu den Besessenen und sind und stehen unter der Nummer zwei.« (a JL.Him1.282,n) a »Solche werden hart genesen! Und die 'Bäume', das 'Gras' und der 'Boden', als das Leibeigentum des Satans, schon gar nicht; denn solche haben sich schon begründet in alledem und stehen fest in allem Falschen aus des'Satans Bösem; wehe ihnen, sie werden nicht entrinnen dem bald folgenden Weltbrande! - Dem "Wilde' aber soll noch eine kurze Gnadenzeit verliehen sein, doch zur Hetzzeit und zu der dieser folgenden Zeit der Flucht, höre, wird niemand mehr erhört werden und Einlaß bekommen in Mein heiliges Revier!« (a JL.Him1.282,12)

Besessenheit durch Tanz und Vergnügungen

Ehefehlentwicklungen als Tanzfolgen

  • Bei Tanz- und entsprechenden Musikveranstaltungen (z.B. bei Rock, Techno etc.) sind unzählige bösartige Geister anwesend, die den Erregungszustand der Teilnehmerinnen nutzen, um sie zu besetzen. Als Folge solcher Besessenheit sinkt die Motivation, sich mit geistig-religiösen oder wichtigen Alltagsangelegenheiten zu beschäftigen. Die Geister lenken die Gedanken und Bedürfnisse immer wieder auf sexuelle und sinnliche Ziele: a »Bei öffentlichen Tanzbelustigungen... könnt ihr immer annehmen, daß auf einem Balle oder sonstigen Tanzunterhaltung sich auch allezeit zehnfach soviel unsichtbare fleischsüchtige, unreine Seelen einfinden, als sonst Gäste auf einem solchen Balle beisammen sind. Auf diesem Wege kommen sie am leichtesten in das Fleisch, welches hier sehr aufgeregt wird und daher überaus stark aufnahmefähig ist für derlei schmutziges Seelengesindel. Aus diesem Grunde empfinden denn auch Menschen nach einem solchen Balle für alles Höhere und Erhabenere einen förmlichen Widerwillen, was in den Städten, besonders bei Studierenden, von jedermann leicht beobachtet werden kann, da nicht selten früher recht fleißige Studierende nach einem Balle, anstatt an ihre Bücher zu denken, nur fortwährend den weißen Nacken, Busen, Arm und die Augen ihrer Tänzerin vor dem Gesichte haben und ihr Sinn sich fast mit nichts anderem mehr beschäftigt als bloß nur mit dem Gegenstande, der auf dem Balle ihnen eine so große Lust bereitet hatte.« (a JL.Erde.059,06)

  • Verbindungen bzw. Ehen, die bei Tanz- und (Rock)musikver-anstaltungen Zustandekommen, stehen wegen der dort eingetretenen Besessenheit unter dämonischen Einflüssen. Sie bewirken, daß häufiger Beischlaf fast alle seelische Energie verbraucht, Erschöpfung, sinnlicher Überdruß und Suche nach immer stärkeren sex. Reizen eintreten: a »Mancher Studierende läßt darob das Studieren gar sein; mancher aber studiert darauf statt der Wissenschaft nur das Brot, um sobald als möglich mit seiner üblichen Tänzerin ein Paar zu werden - und gehe es ihm schon, wie es wolle. Und wird so ein Paar auch wirklich ein Ehepaar, so ist das aber auch ein Ehepaar, welches einem eigentlichen Ehepaar (im göttlichen Sinne, d. Hrsg.) ebensoweniggleichsieht als die Nacht dem Tage.« (a JL.Erde.059.07) a »Die erste Zeit wird bei einem solchen Ehepaare bloß mit der sinnlichen Lust zugebracht, so daß binnen kurzer Zeit fast alle Spezifika, die dahin bestimmt sind, um Zeugungskraft zu bilden, bis unter Null verbraucht werden. Dann tritt gewöhnlich bald eine gänzliche Erschlaffung des Fleisches und besonders der Genitalien ein.« (a JL.Erde.059,08a)

  • Wenn Sexualdämonen Überdruß am (Ehe)partner erreicht haben, reizen sie zur Scheidung oder zum Partnerwechsel und zu immer größeren Perversionen an: a »In solchen Fällen sucht dann der solchen Leuten innewohnende Fleischteufel darin einen Regreß (Ersatzanspruch), daß er der Seele, besonders durch die Nieren, einflüstert - wie gewisserart ein Hausarzt -, sich an anderes Fleisch zu wenden. Dadurch wird dem Manne sein Weib bald zum Ekel - und der Mann seinem Weibe. Sie fängt an, nach und nach sich nach jugendlichen Hausfreunden umzusehen; er aber geht gewöhnlich abends frische Luft suchen, und wenn er vermögender ist, so macht er Reisen wegen größerer Luftveränderung. Und so geht die Sache fort, bis sich mit der Zeit ein solches Ehepaar dergestalt überdrüssig wird, daß es sich bald scheiden läßt, oder es läßt einander ohne gerichtliche Scheidung sitzen; oder wenn es in einem Hause mehr nobel und adlig zugeht, so wird dahin eine Konvenienz (Übereinkunft) getroffen, daß ein jeder Teil bezüglich seiner sinnlichen Lust tun kann, wie es ihm am besten gefällt. - Derlei Erscheinungen, die gegenwärtig schon an der Tagesordnung sind, sind lauter Früchte der Ball- und Tanzunterhaltungen und sind Folgen von Besessensein von oberwähnten argen Fleischpatronen.« (a JL.Erde.059,08b)

Getarntheit von Tanz- und Sexbesessenheit; ihre Verfestigung durch andere Sinnesgenüsse

Jesus lehnt Tanz aus verschiedenen gewichtigen Gründen ab.

  • Jesus lehnt Tanz u.a. ab, weil die Drehbewegungen beim Tanz in eine Art Trance versetzen. Dadurch sind Tänzer leicht von Geistern zu besetzen: a »Sofern du... dich wunderst, warum der Tanz denn gar so eine gefährliche Hauptsache des Satans sein kann, und fragst, solle sich der Mensch denn auf der Welt niemals lebensfroher und heiterer Stunden erfreuen? - Darauf gebe Ich dir zur Antwort:« (a JL.Himi28i,05) a »Höre, hast du denn niemals vernommen, aufweiche Art der schlaue Fuchs die Hühner von den Bäumen lockt und die Schlange die zarten Vögelein in ihren Rachen? Siehe, der Fuchs wirbelt unter dem Baume, und die Hühner schauen unbesorgt dem lustigen Patrone zu, werden endlich schwindlich und fallen dann vom Baume in seine Klauen. Und so auch ringelt die Schlange im Gras, da sie die Vögelein wohl sehen mögen; und so sie diese vergnügt schauen, verlassen sie alsobald ihre Zweige und fliegen ihr schnurgerade in den Rachen! - Siehe, geradeso auch lockt diese unterhöllische Vexierkunst des Satans die Menschen vom heiligen Baume des Lebens! Mehr brauche Ich dir nicht zu sagen!« (a JL.Him1.281,06)

  • Besessenheit durch Tanz- und Sexualdämonen verläuft nach außen hin unauffälliger als z.B. bei Alkoholgeistern, da lediglich vorhandene Bedürfnisse immer mehr bis zum Zwang hin verstärkt werden, die stärker werdenden Neigungen aber fast immer als eigene Bedürfnisse fehlinterpretiert werden: a »Dieses Besessensein (durch Tanz) äußert sich anfänglich zwar nie mit der Heftigkeit als wie bei manchen, die durch hitzige Getränke derlei unreine Geister in sich aufgenommen haben.« (a JL.Erde.059,09a)

  • Unmäßiges Essen und Trinken fährt dazu, daß Tanz- und Sexual-Dämonen sich noch wohler im Besessenen fühlen: a »Gewöhnlich fressen sie schon während und nach dem Tanze noch mehr als vorher und wollen sich dadurch wieder restaurieren (kräftigen), was ebensoviel heißt, als dem Fleischteufel leibeslebenslängliche Pension und Unterkunft mit Seele und Blut zu garantieren.« (a JL.Erde.059,10)

Auswirkungen von Besessenheit durch Tanz und Vergnügen

Organische Auswirkungen von Besessenheit

Dämonen können sich überall im Körper festsetzen und dort Krankheiten bis zum Tod erzeugen. Milz- und Leberverhärtungen, Nieren, Sexual- und Lungenerkrankungen können von ihnen stammen: a »Manche Tänzerin und mancher Tänzer, wenn sie zuviel solcher (dämonischen) Gäste in sich aufgenommen haben, gehen auch ihrem Leibe nach in kurzer Zeit zugrunde; denn diese argen Fleischbolde, wenn sie in den Nieren und in den Genitalteilen nicht Platz finden, richten auch ihre Wohnungen in der Milz, Leber oder auch in der Lunge auf. Wo aber ein solcher Höllenemigrant seine Wohnung aufrichtet, da tötet er gewisserart das Fleisch, und die Folgen davon sind Milz- und Leberverhärtungen und in der Lunge Lungensucht, Abzehrung oder auch, wenn zwei oder mehrere sich auf die Lunge geworfen haben, die sogenannte galoppierende Lungensucht.« (a JL.Erde.059,11)

a »Ich sage euch, und ihr könnt es sicher annehmen:« (a JL.Erde.059,12)

a »Die meisten Krankheiten rühren bei den Menschen von ihrer höllischen Einwohnerschaft her, der sie selbst den Weg in ihr Fleisch bahnten.« (a JL.Erde.059,13)

Charakterliche Folgen der Besessenheit

  • Besessenheiten können schon früh vorliegen. Dämonen tarnen sich, indem sie schon vorhandene sinnliche und weltliche Bedürfnisse und Ziele verstärken. Arge Geister wecken z.B. Bedürfnisse nach Mode, Eitelkeit, Rauchen und Alkohol: a »Es beginnen gar viele schon in der Jugend die Schule für die Hölle. Damit sie aber ja nicht merken sollten, daß sie in ihrem Fleische fremde Gäste der schmutzigsten Art \ beherbergen, so suchen diese Geister nicht nur allein das Fleisch ihrer Hausherren so sinnlich als nur tunlich zu stimmen, sondern sie wirken auch dergestalt auf die Seele, daß diese sich in allerlei weltlichen Dingen sehr wohlzugefallen anfangt.« (a JL.Erde.059,14)

    a »Diese weltlichen Dinge sind: Mode; das reizende Fleisch muß nach der Mode emballiert (umhüllt) sein, die Haare gebrannt (Dauerwellen), die Haut mit wohlriechenden Spezereien eingerieben; und bei den männlichen Individuen darf der höllische Zigarrenzutzel [bzw. Zigaretten, d. Hrsg] nicht fehlen, und mancher junge Modetölpel, wenn er nur einiges Geld besitzt, verraucht nicht selten in einem Tage so viel, daß sich davon zehn Arme hinreichend Brot kaufen könnten.« (a JL.Erde.059,15)

  • Besetzte Menschen werden von Dämonen zu Leidenschaften angetrieben: a »Die bösen Geister können nur weltlich agieren und zahllose Menschen zu alten erdenklichen Leidenschaften, als da sind Herrschsucht, Hochmut, Stolz, Hoffahrt, Habsucht, Neid, Haß, Hurerei, Wollust, Tanz, Prasserei, Völlerei usw. gar sicher verblenden und verfahren.« (a JL.Him1.249,06)

  • Besessenheitskennzeichen sind zwangs- oder suchtartig ausgeprägte Leidenschaften bzw. Charakterzüge: a »Es ist solches Besessensein darob nun so normal geworden, daß es die Menschen gar nicht mehr merken, welch scheußlichen Mutwillen die bösen Gäste mit ihnen treiben. Ja, so sehr sind die Menschen jetzt 'besessen', daß in ihnen das Bösgeistige und ihr Eigenes völlig eins geworden ist. Da spricht der böse Geist nur für sein Haus und das Haus für seine schnöde Wohnpartei.« (a JL.Him1.275,12)

    a »Denn da sind Tanz, Hurerei, Groll, Schelten, Fluchen, Rauben, Stehlen, Lügen, Stolz, Hochmut, Prahlerei, Ehrabschneidung, Neid, Geiz, Hoffahrt, Fraß, Völlerei, Spott und Hohn gegen alles Mich (Jesus) betreffende, Pracht, Mode, Luxus und dergleichen Eigentümlichkeiten nichts als vollkommene, untrüglichste Zeichen des allerintensivsten Besessenseins.« (a JL.Him1.275,13)

  • Selbstverleugnung und Lesen des Wortes Gottes eignen sich zum Test auf Besessenheit. Darauf reagieren Dämonen allergisch. Werden Dämonen vertrieben, stacheln sie die Umgebung gegen den Befreiten auf: a »Wer es nicht glauben will (daß Dämonen hinter solchen Lastern stecken, d. Hrsg.), der versuche nur schnell die empfohlene Diät des Geistigen in der Selbstverleugnung und nehme mehrere kleine Dosen Meines Wortes ein, und wahrlich sage Ich, er wird sich bald überzeugen, welch ein 'Herr' da in ihm wohnet. Und wird dieser durch Mich hinausgeschafft, dann werden diese Bestien gleich die ganze Welt gegen einen solchen Befreiten reizen.« (a JL.Him1.275,14)

    a »Wer daher nicht glauben möchte diesem Worte, der versuche nur die 'Homöopathie des Geistes', und er wird sich alsobald überzeugen, daß Ich, die ewige Wahrheit, treu bin in jeglichem Meiner Worte.« (a JL.Him1.275,15)

Elterl. Verantwortung; Auswirkungen von Besessenheit durch Tanz

  • Eltern, die ihre Kinder im Tanzen (Ballett, Cheerleading etc.) unterrichten lassen, tragen die Verantwortung für die dadurch entstehenden Besessenheiten und die Besessenheitsfolgen: a »Du fragst in dir, was ist denn da an dem Tanze denn gar so Verabscheuungswürdiges und Mir Mißfälliges und daher Verdammliches?« (a JL.Him1.248,01)

    a »Was den... Tanz betrifft, so habe Ich schon hinreichend gezeigt, welches 'Wohlgefallen' Ich daran habe und was er für Folgen hat. Nur soviel setze Ich hinzu, daß ja keiner unter was immer für Namen und Art beschönigend sich entschuldigen möchte, sonst wird er nimmer von seinem 'Dreher' los werden. Denn wie es im Gehirne einen solchen Wurm gibt, als eine böse Krankheit, den ihr den Dreher nennet, so gibt es auch einen 'geistigen Dreher', der viel schwerer als der natürliche zu heilen ist und der nun eine allgemeine Pest geworden ist.« (a JL.Him1.250,10)

    a »Eltern aber, die da ihre Kinder im Tanze unterrichten lassen, legen sich selbst eine große verantwortliche Last auf den Hals, wenn dadurch ihre Kinder von was immer für bösen Geistern verdorben werden. Entweder die Mädchen in der Fruchtbarkeit, in ihrer Reinigung, in ihrer heimlichen Zucht, in ihrer Sittlichkeit des Herzens, im wahren Glauben und in der reinen Liebe zu Mir und daraus dereinst zu einem allfälligen Gatten, im häuslichen Fleiße und in wahrer christlicher Tugend, Geduld, Sanftmut, Beharrlichkeit in allen Prüfungen und Nöten, ja sogar in dem jedem Weibe so nötigen frommen Frohsinne, allzeitigen Nüchternheit, Frische, Heiterkeit und Munterkeit ihres keuschen Gemütes und stülen Ruhe des Geistes.« (a JL.Him1.250,11a)

  • Besessenheit durch Tanz- und Sexgeister zeigt sich bei Jungen u.a. in Unlust zu ernsten Selbstprüfungen, Unzucht, zu früher Sexualbetätigung und nachlassender Liebe zu Gott: a »Oder die Knaben (werden von Dämonen verdorben) durch Unlust zu allen ernsten Betrachtungen in der Gottesfurcht, in der geheimen Zucht, in der zu frühen Entwicklung des Geschlechtstriebes und dadurch hernach aber auch in allem, was Mich, den Urheber alles Guten und Wahren der Liebe, betrifft. Sehet, wenn solches geschieht und auch notwendig geschehen muß, so denkt selbst, wer daran schuld ist und wer es dereinst zu verantworten haben wird!« (a JL.Him1,250,11a)

    a »Und ihr werdet dann gleichen jenem Feigenbaume, der fruchtlos dastand, während es Mich unter seinen Zweigen hungerte. Denn ihr Eltern seid solche Feigenbäume, eure Kinder aber sind die Frucht. Sind diese aber verdorben worden durch den bekannten (Tanz-)'Dreher', so oder so, da wird frühzeitig die Blüte und Frucht abfallen von den Zweigen. Und wird der Herr vorüberziehen und den Baum leer finden, so wird Er tun, was Er getan hat mit dem Feigenbaum! - Das merkt euch wohl, ihr Eltern, und bedenket, wer Der ist, der euch solches sagt!« (a JL.Him1.250,12)

Geistige Auswirkungen von Tanz

Tanzen kann auch zu geistigen Folgen führen, an die nur ganz selten gedacht wird:

  • Wo nach Sinnenlust gestrebt wird, wird Gottes Stimme heimlich verachtet und überhört. Weltsucht führt zu Gerichten. Tanz ist Gott unter jeder Form und jeder Bedingung und an jedem Ort eines der allerwiderlichsten Laster. Er stuft ihn ein wie sodomitische Unzucht (Homosexualität, Hurerei). Durch Kulttänze und Tempeltänze ließen sich die Heiden zu allen möglichen Ausschweifungen verfuhren. Tanz fuhrt zu unzähligen göttl. Flüchen: a »Gar bald wird über die drei tanzsüchtigen Töchter des weltfürchtenden X. eine Antwort Meines Gerichtes kommen! - Denn Ich habe viele Worte des Friedens (an sie) verschwendet; diese (Töchter) aber haben nichts davon verstanden und sind schalkhaften Herzens geblieben und sehen ihre Mutter hinterm Rücken mit ärgerlichen Augen an, so ihnen diese, Mir zuliebe, nicht gönnen will, darnach ihr Herz gelüstet, und schmähen heimlich jetzt schon jeden, der ein Widerrechtler ihrer Sinnenlust ist oder 'verräterisch' an ihnen handelt.« (a JL.Him1.261,01)

    a »Siehe, der Tanzboden hat ihre Ohren schon hinreichend abgeschliffen und glatt gemacht, so daß die Stimme Meiner Milde, heimlich verachtet, abprallt und nicht mehr zum Herzen gelangen kann. Daher werde Ich gar bald mit einer anderen Stimme sie heimsuchen, daß sie Mich als Richter solcher weltsüchtigen und welthorchenden Kinder werden erkennen müssen - da Ich ihnen als liebevollster, warnender Vater zu gering war.« (a JL.Him1.262,02)

    a »Denn sie wissen es so gut wie ihr, daß Mir der ewig verfluchte Tanz unter was immer für einer Form, unter was immer für einer Bedingung und an was immer für einem Orte eines der allerwiderlichsten Laster ist, weil es fürs erste nichts als eine Art sodomitischer Unzucht ist, durch welche sich heidnische Völker zu allen möglichen Ausschweifungen aufreizen ließen.« (a JL.Him1.262,03a)

  • Tanz wird von Gott auch abgelehnt, weil er von der Welt gefördert wird. Tanz führt zu unzähligen göttl. Flüchen: a »Fürs zweite (lehnt Gott Tanz ab), weil eben dieses Laster (heutzutage) sogar unter einem weltlich-moralischen Anstriche gar pflichtigfrei, ohne eine Mißbilligung, gang und gäbe geworden ist. -Darum soll es (nun aber auch) tausendmal tausend Male verflucht Sein!« (a JL.Him1.262,03b)

  • Tanz wendet wie kein Laster sonst Menschen (durch Besessenheit mit entsprechenden Dämonen) meist dauerhaft von Gott ab, verhärtet die Herzen, verdirbt Mädchen, verringert die Fruchtbarkeit oder macht sie ganz unfruchtbar. Schon der Embryo bekommt durch Besessenheit den Drang zum Tanzen eingepflanzt: a »Und fürs dritte ist der Tanz ein allerwiderlichstes Laster, weil er sogar schon die Kinder von Mir gänzlich abwendet und ihre Herzen (geistig) versteinert, die Mädchen verdirbt und sie häufig unfruchtbar oder doch sehr oft schlecht fruchtbar macht, und die Frucht im Leibe schon mit einem oft unwiderstehlichen Triebe nach diesem Laster versieht, der sich dann schon nach wenigen Jahren kundgibt - und weil es noch dazu, wie kein anderes Laster, den Menschen, der sich ihm ergeben hat, nicht nur auf eine Zeit, sondern mit sehr seltener Ausnahme für immer von Mir abzieht, so daß ein solcher sich dann nimmer zu Mir kehren mag, außer durch ein Gericht, welches ihm aber wenig mehr nützen wird. Denn zu dem Ich im Gerichte komme, über den ist Mein Zorn gekommen mit dem ewigen Tode!« (a JL.Him1.262,04)

  • Tanz ist eine der raschesten Möglichkeiten, sich von Gott zu entfernen und ins körperliche und geistige Grab zu gelangen. Daher ist Tanz verflucht: a »Der verfluchte Tanz... ist den Dampfgelegenheiten (Eisenbahnen) gleich, mittels welcher man sowohl in leiblicher, aber noch viel mehr geistiger Hinsicht mit wahrhaft riesenhafter Schnelle das doppelte (leibliche und geistige) Grab erreichen kann! Der Tänzer und die Tänzerin führt den Tod unter den Armen. Was soll dann Ich mit ihnen machen? Ich lasse sie gehen, denn sie haben ja schon ihren Lohn, um den sie sich so zerschwitzt haben!« (a JL.Him2.006,10)

Bewertung von Tanz und weltl. Wohltätigkeitsveranstaltungen

  • Ballett- und Tanzkunstdarbietungen sind geistig gesehen völlig überflüssige bzw. schädliche Künste, weil sie meist nur die unlautersten Begierden anstacheln und zu Sexgenuß verlocken: a ° Ballett- und Tanzkunst stellen geistig gesehen eine »total zwecklose künstlerische Gliederverrenkung dar! Sage mir, welchen Nutzen kann diese Kunst wohl je bezwecken?! Siehe, nach meinem Dafürhalten nicht den allergeringsten fürs allgemeine! Alle anderen Künste, als da ist die Tonkunst, die Dichtkunst und die Maler- und Bildhauerkunst können in ihrer wahren und würdigen Haltung dem menschlichen Gemüte wohl von einem sehr wesentlichen Nutzen sein, indem sie das Herz sänftigen und veredeln und so nicht selten aus einem ganz rauhen Menschen einen sanften und gemütlichen ziehen und nicht selten eine rechte Liebe in der Brust erwecken und beleben. Nun aber lassen wir diese Tanzkunst eine noch so reine und würdige Haltung nehmen, so werden durch sie stets nur die unlautersten Gefühle in der Seele wach, und die Natur fast eines jeden Mannes wird nach einer solchen Vorführung stets ums vielfache sinnlicher und begehrender. Wer unter den Zuschauern ein Reicher ist, dem kommt es danach nicht auf Tausende an, um das zu erreichen, wonach er schon während der Vorführung so sehnlichst getrachtet hat! Der ärmere Teufel aber, dessen Kasse zu beschränkt ist, als daß er sich nach einer solchen, im höchsten Grade alle Sinne aufreizenden Vorführung auch noch die bewußte Quintessenz des sinnlichen Genusses verschaffen könnte, zieht dann allezeit wehmütig nach Hause - wenn es gut geht -und spielt einen Philosophen; geht es aber ein bißchen schlechter, da sucht er sich die nächste beste feile Dirne auf und treibt dann gegen einige Groschen Genußtaxe das mit ihr, was er, so es möglich wäre, freilich um eine Million lieber mit der Tanzprimadonna treiben möchte« (a JL.Rbl1.058,05)

  • Gott verabscheut 'Wohltätigkeits-Spenden', die von Tanz-, Spiel-, und sonstigen Belustigungsveranstaltungen stammen: a »Ein Greuel sind jene sogenannten 'milden', Ich möchte sagen und sage: 'Huren'-Beiträge, welche aus gewissen, Mir über alles verhaßten Tanz-, Spiel- und vielen andern Belustigungsgelegenheiten sparsam herrühren, bloß nur des Namens wegen, um der öffentlichen Buhlerei einen desto freieren Spielraum zu gönnen!« (a JL.Him1.047,04)

  • Eine Zeit, in der viel getanzt und gesprungen, von vielen unsittliche Kleidung getragen und viel Hurerei betrieben wird, ist reif für ein großes Strafgericht: a »Jetzt ist eine tanzende und springende Zeit, die allerfinsterste! Das ist ein Zeichen, daß die Welt sehr nahe ist einem ungeahnten Sprunge, und zwar einem Sprunge von Meiner nun höchsten Liebe über eine unendliche Kluft ins Meer Meines höchsten Zornfeuers!« (a JL.Him2.020,01)

    a »Die schändliche Kleidertracht ist ein Zeichen, daß die Welt in die schändlichste Hurerei übergegangen ist, wodurch jeder sich selbst ein finsterer Götze geworden ist und sich selbst, nahe anbetend, dienet und möchte auch vor allem angebetet sein. - Siehe da Sodom und Gomorra! - Darum ist herangekommen das Ende!« (a JL.Him2.020,02)

Prophylaxe gegen Tanzsucht

  • Vor allem reizbare Menschen sollten Spiel-, Vergnügungsund Tanzlokale meiden, weil sie dort leicht von argen Geistern besetzt werden: a »Sind dergleichen (zu Zorn neigende) Kinder völlig erwachsen und haben schon eine vollkommene Selbsterkenntnis erlangt - d. h. insoweit als man in natürlicher Hinsicht diesen Begriff ausdehnt - und zeigen sich bei ihnen noch hie und da merkliche Symptome von übertriebener Gemütsreizbarkeit, da ist ihnen vor allem anzuempfehlen, daß sie in allem sehr mäßig leben, früh schlafen gehen, aber noch früher aufstehen, von geistigen Getränken sich längere Zeit enthalten, wie auch vom Fleische unreiner Tiere, und ja keine solchen Orte besuchen, wo allerlei toller Spektakel zur schlechten Belustigung der Zuseher ausgeführt wird, besonders aber jene Orte nicht, wo getanzt und gespielt wird. Dergleichen muß von solchen Brauseköpfen auf längere Zeit, wenn nicht bei manchen auf immer, gemieden werden.« (a JL.Erde.062,17)

  • Eltern sollten ihre Kinder frühzeitig ernst, aber wohlwollend zur Selbstdisziplin, Selbstbeherrschung und zu freiwilligem Verzicht auf verrückte Weltanforderungen erziehen. Dann verzichten sie auch aufs Tanzen. Wenn Kinder selbst Vernunftsgründe gegen Tanz anbringen, werden die Eltern in Ruhe gelassen. Wenn nur die Eltern vom Tanzen abhalten wollen, haben sie kaum Erfolg, weil die Welt genügend verführerische Argumente bereit hält. Kinder hassen und peinigen dann ihre Eltern nur: a »Das beste Mittel gegen diese widerliche Sucht aber ist dieses (so ihr es beachten wollet), daß ihr Eltern euch der Welt zwar äußerlich gerade nicht widersetzet, aber durch ernste und wohlmeinende Darstellung Meines Willens bei euren Kindern zu bewirken trachtet, daß sie sich selbst verleugnen und selber widersprechen sollen den tollen Anforderungen der Welt. Denn so die Kinder unter was immer für einem verständigen Grunde (von sich aus) nicht (zum Tanze) gehen wollen, so wird die Welt die Eltern gewiß in aller Ruhe lassen. Im Gegenteile aber wird ihr alleiniges Bemühen, außer einem gänzlichen Weltbruche, wenig fruchten und nützen. Mögt ihr der Welt vernünftigste Gegenreden stellen, so viel ihr nur immer wollt; so wird euch diese allezeit etwas zu erwidern wissen, das euch betrüben wird; und eure Kinder werden von ihr verschlungen werden so oder so und werden am Ende euch in ihren Herzen zu hassen anfangen und eure größten Peiniger werden. - Gestattet ihr ihnen aber, den Anforderungen der Welt zu folgen, da wisst ihr ja ohnehin, welchen Dienst ihr dadurch Mir leisten möget!« (a JLHim1.262,05)

Befreiung für (Tanz)Besessene

  • Wer aus Satans Gewalt und Gebiet frei werden will, muß sich voller Ernsthaftigkeit und mit allen Kräften an Jesus wenden, sonst überläßt er sie dem, dem sie bisher dienten: a »Wer da zur rechten Zeit nicht kommen und nicht schreien und gewaltsam pochen und reißen wird an der Türe, wahrlich sage Ich dir, um dessen Besitz werde Ich mit Meinem Feinde nicht rechten, sondern was da kommen wird über Meinen Feind, wird auch kommen über sein erworbenes Eigentum!« (a JL.Him1.280,19)

  • Besessenheit läßt das nahende Gericht über einen Sünder erkennen. Jesus als der ewigen Liebe ist aber alle Hilfe möglich. Jesu Wort macht von Besetzung frei: a »Über das Besessensein... wirst du im allgemeinen wenig Tröstendes finden, sondern Schauderhaftes über Schauderhaftes und Schreckliches über Schreckliches... Wenn du darinnen vernehmen wirst den Donner vom großen Gerichte nicht mehr ferne erdröhnen, so denke, daß Ich die ewige Liebe bin, der alle Dinge möglich sind! Denn Meine Wege sind unendlich und Meine geheimen Ratschlüsse unerforschlich!« (a JL.Him1.280,01)

    a »Wer Meiner Stimme folgen wird, der wird leben; der Taube (Ungehorsame) aber wird dem ewigen Tode anheimfallen! -Mein Wort ist Meine Liebe, Gnade und Erbarmung, und dieser Same des Lebens soll an vielen Orten ausgestreut werden. Da, wo er angreifen wird, da wird er Leben erwirken und die Besessenen frei machen zum Leben. Wo er aber zertreten wird, da wird der Tod sein großes Erntefest halten.« (a JL.Him1.284,17)

  • Während Alkoholgeister durch eine intensives Gebet aus Besessenenen zu vertreiben sind, ist bei Besetzung durch Tanz- und Sexdämonen sehr viel Fasten (d.h. Enthaltung von Tanz und Beischlaf), Beten und Selbstverleugnung erforderlich: a »Die Geister aus den hitzigen Getränken werden jedoch leicht durch ein kräftiges Gebet der Seele durch ihren Geist hinausgeschafft, worauf dann wieder der normale Zustand des Fleisches eintreten kann; aber die Besitzungen auf dem Wege öffentlicher Tanzbelustigungen sind nicht so leicht hinauszubringen, und es wird dann schon sehr viel Fasten, Beten und Selbstverleugnung erfordert, wodurch die Seele sich mehr und mehr mit ihrem Geiste vereinigt, dieser dann durch sie greift und das arge Gesindel aus dem Hause der Seele schafft.« (a JL.Erde.059,09b)


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