Homepage 'Sexuelle (Un)Freiheit'

Ordnungswidrige Sexualität

Offenbarungen Jesu aus Bibel und durch Prophet Jakob Lorber (1800-64)

aus eBook "Sexuelle (Un)Freiheit - Ist erlaubt, was gefällt?"


Inhaltsübersicht:


Ordnungswidrige Sexualität

Nach der göttl. Ordnung dient der Beischlaf der Zeugung eines Menschen. Die sex. Lustgefühle sollen konsequenterweise letztlich zum Zeugungsakt hinführen. Alle Formen der sex. Stimulierung und Lustpraktiken, die diesen Zielen nicht entsprechen, liegen demnach außerhalb der göttlichen Ordnung.

Jede sexuelle Befriedigung außer zwischen Mann und Frau zum Zweck der Zeugung ist Sünde der Hurerei, z.B. Onanie/Masturbation, Homosexualität, Lebenstum, Anal-Sex, Oral-Sex, Päderastie, Sodomie (Sex mit Tieren, Zoosexualität), Sado-Masochismus, Bi-Sex, Peep-Shows, Pornos etc.): (a JL.Ev04.080,17a) a »So aber irgendein Geiler zu anderen Befriedigungsmitteln greift außerhalb des von Mir im Schoße des Weibes gestellten Gefäßes, der wird schwerlich je zur Anschauung Meines Angesichts gelangen!«

Ehebruch; Wirkung von gedanklichen Begierden (Telepathie)

Eine Ehe kann auf vielfältige Art im Bereich der Sexualität gebrochen werden, wenn gegen das Wissen und den Willen eines Eheteiles gehandelt wird.

  • Gott verbietet jede Form von Ehebruch und sex. Verlangen nach der Ehefrau eines anderen, weil dies Untreue darstellt und das Gebot der Nächstenliebe: 'Behandle jeden so, wie du vernünftigerweise selbst behandelt sein willst!' übertritt: (a 2. Mos.20,14; 5. Mos.05,18) a »Du sollst nicht die Ehe brechen!«

    a »Du sollst nicht nach der Frau deines Nächsten verlangen!« (a 2.Mos.20,17; 5.Mos.05,21)

  • Bereits die ernsthafte gedankliche Absicht zum Ehebruch ist geistig als Ehebruch zu werten, auch wenn er körperlich nicht erfolgte: (a Mt.05,28; b JL.Ev03.066,12)a »Wer eine Frau auch nur lüstern ansieht, hat in seinem Herzen schon Ehebruch mit ihr begangen... b Geistig aber bricht auch der die Ehe, der ein Weib, das schon verehelicht ist, ansieht und in seinem Herzen den Sinn fasset, es durch allerlei Blendungen zum Ehebruche zu verleiten, wenn das vollbrachte Werk auch unterblieb.«

    Warum schon bloß gedankliche Ehebruchsabsichten und unvollendet gebliebene Ehebruchspläne wie Ehebruch gewertet werden, erklärt sich aus der telepathischen Macht der Gedanken.

  • Schon bloß gedanklich sex. Begierden haben enorme telepathische Wirkung auf ihr lebendes Ziel. Durch ihre geistige Ausstrahlung setzen sich Sender und Empfänger in Verbindung und können Sinnesänderungen bewirken: (a JL.GSo2.113,07) a »Wer Vater ist und eine Tochter mit einem entsprechenden Äußern hat, darf rechnen, daß mit ihr, besonders in einer Stadt, oftmals begierliche Unzucht (d.h. Unzucht zunächst in Gedanken, d. Hrsg.) getrieben wird.«

    a »Zwar wird man hier sagen: Das tut ja nichts, Gedanken und unausführbare Begierden sind zollfrei. Ich aber setze hinzu und sage: Allerdings, für den Blinden im Geiste, der über die Materie hinaus auch nicht um ein Haar breit zu schauen vermag. Was würde aber ein Vater sagen, so ihm das geistige Auge geöffnet würde und er dann alle diese Wollüstlinge vor sich erblickte, die seine Tochter auf jede erdenkliche Art vor seinen Augen schänden?« (a JL.GSo2.113,08)

    a »Das Fleisch der Tochter kann zwar behütet werden. Wer behütet aber ihren Geist und dessen ausstrahlende Sphäre, mit welcher sich diese Fleischbolde in Verbindung setzen und sie in ihre schändliche Sucht verkehren? Meinet ihr, das sei von keinem nachteiligen Einflüsse für eure Tochter? Da irret ihr euch gewaltig!« (a JL.GSo2.113,09)

  • Wo viele und starke begierliche Blicke bzw. Gedanken einwirken, entstehen sex. Bereitschaft und ein Sinneswandel. Es entwickelt sich ein Gespür dafür, wo sinnliche Partner sind. Die telepathische Begierden-Einwirkung kann an Trance-Medien studiert werden, die unmittelbar mit Krämpfen oder Schmerzen reagieren, wenn ein Triebtäter in ihre Nähe kommt: (a JL.GSo2.113,11) a »Führt ihr eure Tochter öfter auf solche Plätze, wo sie von vielen sinnlichen Augen betrachtet wird, so wird sie in kurzer Zeit sinnlich fleischlich gestimmt werden und heimlich anfangen, eure elterlichen sittlichen Erziehnungen zu bespötteln und zu belachen. Ihr Sinn wird mehr und mehr dahin gerichtet werden, wo sie solche sinnlichen Männer wittert. Es wird hier vielleicht mancher sagen: Nein, das ist zu arg, eine Übertreibung. Was soll eine unschuldige Begierde oder ein geheimer wollüstiger Gedanke ohne weitere Berührung auf ein fremdes Objekt für eine nachteilige Wirkung haben? Ich sage hierzu nichts als: An Menschen solcher Ansicht und Geistesgewecktheit ist diese Mitteilung ebensowenig gerichtet, wie die Sonne an den Mittelpunkt der Erde. Sodann frage ich diejenigen, die auf dem Gebiet des sogenannten Somnambulismus Erfahrung gesammelt und selbst die Beobachtung gemacht haben, welche störende Wirkung sich nähernde Fleischbolde auf magnetische (d.h. mediale) Personen hervorbrachten, woher diese Wirkung kommt und worin sie ihren Grund hat? Hat doch auch ein solcher ungebetener Gast die Somnambule nicht berührt, und dennoch empfindet sie im Augenblick des Eintritts eines solchen Gastes eine krampfhafte und nicht selten schmerzliche Wirkung.«

    a »Seht, der Grund liegt in der sogleich erfolgten schändlichen Herabziehung der geistigen Sphäre der Somnambule. Bei der Somnambulen aber entsteht daraus kein moralisches Übel, weil ihre Sphäre abgeschlossener ist, und weil jede Somnambule sogleich alles mögliche aufbietet, um einen solchen Gast von sich zu entfernen.« (a JL.GSo2.113,11)

    a »Geschieht das auch im natürlichen Zustande, wo die Sphäre eines jeden Menschen viel ausgedehnter ist und er die Empfindung des Nachteiles in sich nicht wahrnimmt? Fürwahr, die Einwirkung ist im naturmäßigen Zustande noch um vieles ärger als im somnambulen, aus welchem Grunde auch für dergleichen unkeusche Gedanken und Begierden ein eigenes Gebot gegeben ist, daß sich ein jeder derselben enthalten und entschlagen soll.« (a JL.GSo2.113,12)

  • Wer mit einer verheirateten Frau bzw. einem verheirateten Mann ohne oder gegen das Wissen, den Willen und das Verlangen des zeugungs- bzw. empfängnisunfähigen anderen Eheteiles schläft, treibt Ehebruch: (a JL.Him2.353,04) a »Ein (mit einem zeugungsunfähigen Mann verheiratetes) Weib wird zur Ehebrecherin, so sie sich ohne Wissen, Willen und Verlangen des unglücklich (zeugungsunfähig) gemachten Mannes hätte von jemandem beschlafen lassen. Wenn aber der Mann solches will und verlangt, so begeht das Weib auch keinen Ehebruch.«

  • Beischlaf Verheirateter aus reiner Lust mit einem/einer fremden Partnerin ist zugleich Ehebruch, Unzucht und Hurerei und ist daher dreifach strafbar - nach Moses mit dem Tod: (a JL.Him2.354,05) a »Ließe sich aber ein (verheiratetes) Weib bloß der Wollust wegen beschlafen, sei es von wem immer, dann begeht sie neben dem Ehebruche auch die Sünde der Hurerei und der völligen Unzucht, wodurch sie sich dann eine dreifache Strafe an den Hals zieht, und sie wäre nach Moses mit dem Feuer zu bestrafen.«

  • Vielweiberei (incl. Kebsweibern, Konkubinen) ist schädlich, weil sie durch Wollust die Seele sinnlich macht und Geilerei, Hurerei und Ehebruch ist. (a JL.Ev08.041,02) a »Die Vielweiberei ist von großem Übel; denn sie zeihet (macht) die Seele ganz sinnlich durch die zu große Wollust des Fleisches und ist und bleibt eine böse Geilerei und Hurerei und offenbare Ehebrecherei.«

    a »Ebenso aber verhält es sich auch, so ein Mann sich Sklavinnen als Beischläferinnen oder Kebsweiber hält, denn auch mit ihnen bricht er gegen das ordentliche Weib die Ehe.« (a JL.Ev08.041,05)

Zusammenhang zwischen Hurerei und Abgötterei

Die Abwendung von Gott und die Hinwendung zu selbsternannten Göttern wird in der Bibel als geistiges Fremdgehen bzw. als geistige Hurerei bezeichnet. In fast allen heidnischen Religionen spielen kultisch-sexuelle Praktiken, z.B. Tempeltanz und Tempel-prostitution, eine erhebliche Rolle. Götter und Göttinnen der Liebe, der Fruchtbarkeit etc. werden dort angerufen und verehrt.

Meist hat die geistige Hurerei auch die zwischenmenschliche Hurerei im Gefolge.

  • Götzendienst führt meist zu sex. Engleisungen, Perversitäten, Homosexualität etc. Paulus berichtet darüber: a »Sie vertauschten die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes mit Bildern, die einen vergänglichen Menschen und fliegende, vierfüßige und kriechende Tiere darstellen. Darum lieferte Gott sie durch die Begierden ihres Herzens der Unreinheit aus, so daß sie ihren Leib durch ihr eigenes Tun entehrten. Sie vertauschten die Wahrheit Gottes mit der Lüge, sie beteten das Geschöpf an und verehrten es anstelle des Schöpfers... Darum lieferte Gott sie entehrenden Leidenschaften aus: Ihre Frauen vertauschten den natürlichen Verkehr mit dem widernatürlichen; ebenso gaben die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau auf und entbrannten in Begierde zueinander. Männer trieben mit Männern Unzucht und erhielten den ihnen gebührenden Lohn für ihre Verirrung.« (a Röm.01,23-27)

  • Wer Wollust, Unzucht und Hurerei praktiziert, treibt dadurch eine förmliche Abgötterei: a »Wo sind die, die ihr Weib liebten der lebendigen Fruchtbarkeit wegen? Sie lieben die jungen Dirnen der Wollust wegen und treiben mit ihnen Unzucht und eine förmliche Hurerei. Denn wer mit dem andern Geschlecht eine förmliche Abgötterei der Wollust und Unzucht wegen treibt, der treibt eine wahre Hurerei, und diese ist ein Übel der Übel!« (a JL.Ev01.021,10)

  • Für Unzüchtige wird ihr Körper zum Natur-Abgott, für den sie jedes Opfer bringen. Sie werden äußerst egoistisch und materiell und atheistisch, da sexuelle Sünden alles Geistige unterbinden. Was sich gegen die Triebbefriedigung richtet, wird gehaßt und bekämpft: a »Das hat die Fleischsünde in sich, daß sie zuerst alles Geistige tötet. Durch diese Sünde ist der Mensch ein gröbster materieller Egoist, liebt niemanden außer sich und will, daß alles seiner Begierde Zusagende ihm allein dienen solle. Er ist in sich selbst über alle Maßen verliebt, daher haßt er alles, was nicht seiner Begierde huldigt. Aus dem Grunde wird er dann, wie gesagt, ein purer egoistischer Stockmaterialist und von einer Göttlichkeit und von irgend etwas Geistigem ist keine Spur mehr in ihm anzutreffen.« (a JL.GSo2.113,05)

    a »Aus diesem Grunde ist er dann auch ein reiner Atheist und die Natur, die äußere, sichtbare, grobe ist sein Gott. Diesem Gotte bringt er so lange seine Opfer, als er in der brauchbaren Kraft seiner eigenen Natur die Erfahrung macht, daß ihm dieser Naturgott durch solche Einrichtung reizende und angenehme Genüsse verschafft.« (a JL.GSo2.113,06a)

Sich steigernde Formen der Unzucht und Hurerei

Wer häufig und auf vielfältige Weise Beischlaf ausübt, gerät unter dem Einfluß dämonischer Mächte sehr leicht in ein Fahrwasser, das zu immer größeren Perversitäten führt und letztlich evtl in sexuellem Ritualmord endet.

Was Jesus über die Entwicklung der Unzucht zu immer größeren Abweichungen von der göttlichen und natürlichen sexuellen Ordnung offenbarte, ist in unserer Zeit ohne große Beweisführung leicht zu erkennen:

  • Unzüchtige und Hurer versuchen, möglichst häufig mit den schönsten und üppigsten Mädchen Wohllust und Sex zu haben. Auf eine Zeugung als den eigentlichen Zweck der Sexualität wird keinerlei Rücksicht genommen. Nur strenge Strafgesetze halten die sex. Gier nach außen im Zaum: a »Betrachten wir einen recht ausgepichten Buhler wie auch eine ähnliche Buhldirne. Was ist ununterbrochen der Sinn eines solchen Fleischlings? Wenn es möglich wäre und die Natur es gestattete, mit den schönsten und üppigsten Mädchen auf jede erdenkliche Weise ohne Unterlaß zu buhlen. Wo immer das Auge eines solchen Menschen ein nur einigermaßen annehmbares weibliches Wesen trifft, da kann ein jeder auf den ersten Augenblick aus seinen Augen lesen, daß er es auf der Stelle für seine Lust gebrauchen möchte, ohne im geringsten darauf Rücksicht zu nehmen, zu welchem Zwecke der Zeugungsakt von Gott eingesetzt und geschaffen ward. Wenn ihn nicht bürgerliche Sittengesetze daran hinderten, so wäre vor seiner Gier kein weibliches Wesen selbst auf öffentlichem Platze sicher.« (a JL.GSo2.113,01)

  • Ist genügend Geld vorhanden, alle sex. Begierden zu befriedigen und wurden zu Hause schon alle Sexpraktiken ausgeübt, bereisen sie ferne Länder, um noch exotischere Praktiken bzw. Genüsse zu erleben: a »Nehmen wir aber an, solch ein sinnlicher Mensch hat ein hinreichendes Vermögen und kann sich dadurch alle Genüsse, darnach sein Sinn dürstet, mit wenigen Ausnahmen verschaffen. Was tut er? Nichts als ganze Länder bereisen, um sich dort verschiedene extrafeine Genüsse zu verschaffen; denn in seinem Orte schmeckt ihm nichts mehr, weil er schon alles für ihn Erreichbare genossen hat, manches, worauf er sozusagen noch eine Passion hätte, jedoch trotz seines großen Vermögens nicht erreichen kann. Doch das gestaltet die Sache im Grunde nicht anders, denn in seiner Begierde hat er dennoch gefehlt.« (a JL.GSo2.113,02 f.)

  • Wenn die Lust bzw. Potenz nachlässt, greifen Unzüchtige zu künstlich stimulierenden Mitteln (Hilfsmitteln, Sexspielzeugen) bzw. zu Kindersex (Päderastie). Gegen das andere Geschlecht entsteht Ekel, die Begierden richten sich aufs eigene Geschlecht, (homosexuelle Perversion)|: a »Wenn so unser Fleischheld alles durch und durch genossen hat und seine Natur ihm den schnöden Dienst zu versagen anfängt, da greift er zu künstlichen Mitteln, um dadurch seine abgestumpfte Natur wieder neu zu beleben. Fruchten diese nicht mehr, dann verschafft er sich den schandvollen Beischlaf von gesunden Knaben und Jünglingen. Dadurch wird seiner Natur ebenfalls wieder etwas aufgeholfen.« (a JL.GSo2.113,03)

    a »Seine Natur kehrt sich dabei ganz um, er bekommt förmlich einen Ekel vor dem Fleische der Weiber und sucht sich nur mit dem stärkenden Fleische der männlichen Jugend zu befriedigen, bis ihm auch das Ekel bereitet. Seine Unfähigkeit (Impotenz) macht ihn dann zornig über die vermeintliche unzulängliche Einrichtung der Natur.« (a JL.GSo2.113,04)

    Seelische und geistige Folgen der Unzucht

  • Unzucht unterbindet alles Geistige. Sie macht äußerst egoistisch, materiell und darum auch atheistisch. Was sich gegen die Triebbefriedigung stellt, wird gehaßt. Ihr Körper wird zu ihrem Gott, für den jedes Opfer gebracht wird: a »Sein Glaube an Gott war schon lange ein Opfer; denn das hat die Fleischsünde in sich, daß sie zu erst alles Geistige tötet. Durch diese Sünde ist der Mensch ein gröbster materieller Egoist, liebt niemanden außer sich und will, daß alles seiner Begierde Zusagende ihm allein dienen solle. Er ist in sich selbst über alle Maßen verliebt, daher haßt er alles, was nicht seiner Begierde huldigt. Aus dem Grunde wird er dann, wie gesagt, ein purer egoistischer Stockmaterialist und von einer Göttlichkeit und von irgend etwas Geistigem ist keine Spur mehr in ihm anzutreffen.« (a JL.GSo2.113,05)

    a »Aus diesem Grunde ist er dann auch ein reiner Atheist und die Natur, die äußere, sichtbare, grobe ist sein Gott. Diesem Gotte bringt er so lange seine Opfer, als er in der brauchbaren Kraft seiner eigenen Natur die Erfahrung macht, daß ihm dieser Naturgott durch solche Einrichtung reizende und angenehme Genüsse verschafft. « (a JL.GSo2.113,06a)

  • Äußerster Zorn, Rache, Grimm und Wut treten gegen Gott auf, wenn einem Hurer die Potenz versagt: a »Wehe aber diesem Naturgotte, wenn er unserem Helden einmal den Dienst versagt! Zorn, Rache, Grimm und Wut sind dann die Beigaben oder Wappenschilde, welche er führt. Ihr könnt es glauben, der heimliche Zorn eines rechten Buhlknechtes, wenn er sich ausgebuhlt hat, übersteigt alle menschlichen Begriffe. Ein Mordbrenner, ein Totschläger, ein Strassenräuber dürften noch mehr menschliches Gefühl in sich haben als ein fleischgieriger Buhler, dem sein Fleisch den Dienst versagt.« (a JL.GSo2.113,06b)

    »Gibt es dergleichen Freudenmänner wenig auf der Erde? O nein, ich kann euch des versichern, daß auf einen Geldgeizigen gar viele solche Fleischhelden kommen. (a JL.GSo2.113,07a)

  • Ein Triebtäter ist ein perfektes Abbild der Hölle. Er zeigt Zorn und Rache gegen Gott und die Schöpfung, weil er nicht so ausdauernd und perfekt, wie er es möchte, seine Triebe befriedigen kann: a »Wer demnach einen solchen Fleischbold betrachtet, wie er ist, der sieht schon wieder ein vollkommenes Bild der Hölle. Er streife ihm nur die Materie ab und beschaue dessen absoluten Geist, und er wird Wunder von A bis Z erschauen. Zuerst einen Geiler auf jede erdenkliche Weise, daneben einen Wütenden, der mit Ingrimm sich am Schöpfer wie an der ganzen Schöpfung wegen der vermeinten Unvollkommenheit seiner Natur schändlichst rächen will« (a JL.GSo2.113,13)

Vorehelicher und erzwungener Beischlaf (Vergewaltigung)

Auch wenn durch Beischlaf eine Zeugung beabsichtigt ist, ist die göttl. Ordnung noch nicht ausreichend befolgt, sofern dabei Gebote der Nächstenliebe übertreten werden.

  • Auch wenn durch Beischlaf mit einer Jungfrau ein Kind gezeugt werden soll, entspricht dies nicht der göttl. Ordnung: a »Wer irgend beschlafen hat eine ganz reife und gesunde Jungfrau (um ein Kind zu zeugen), der hat zwar auch gesündigt; aber da das dadurch angerichtete Übel von keinem besonders schädlichen Belange ist, besonders so beide Teile ganz gesund sind, so steht darauf nur ein kleineres Gericht.« (a JLEv04.080,13a)

  • Wer mit einer Jungfrau bewußt - aber gewaltsam - ein Kind zeugt, handelt zwar nicht keusch, aber dennoch gegen die göttl. Ordnung, weil er andere Gebote gegen die Nächstenliebe mißachtet: Angenommen, a »du hättest eine aufblühende Tochter, die deinem Vaterherzen ein Heil ist; du wirst um nichts so sehr besorgt sein als um ein rechtes, heilbringendes Glück für solche deine von dir allerzärtlichst geliebte Tochter. Wohl wäre die Tochter reif und sonach fähig, eine Zeugung anzunehmen. Wie würde es dir zumute, so da ein sonst ganz gesunder Mann käme, vom Bedürfnisse, einen Menschen mit einer Jungfrau zu zeugen, gedrängt, und zeugete mit deiner Tochter gewaltsam eine Frucht?!« (a JL.Ev03.215,05)

    a »Siehe, das würde dich zu einer furchtbaren Rache gegen einen derartigen Frevler erfüllen, und du würdest ihn ohne die möglichst schärfste Züchtigung nicht mehr aus den Augen lassen!« (a JL.Ev03.215,06)

    a »Und dennoch hätte dieser Mensch keine Sünde gegen die Keuschheit begangen, weil er von dem Ernste gedrängt war, seinen Samen nicht außer einem guten Gefäße zu verstreuen, wodurch einer Menschwerdung ein Pfad abgeschnitten würde. Aber der Akt ist andererseits dennoch ein sündhafter, weil dadurch die wahre Nächstenliebe einen gar gewaltigen Stoß erlitt!« (a JL.Ev03.215,07)

Triebbefriedigung durch Onanie, Sodomie, Analsex etc

  • Unerlaubt ist jede sexuelle Befriedigung aus bloßer Geilheit. Triebtäter sollen aus der Gemeinde entfernt und in einer Heilanstalt zum Schutz der Mitmenschen solange untergebracht werden, bis sie völlig von ihren Leidenschaften befreit sind: a »So aber irgendein Geiler zu anderen Befriedigungsmitteln greift außerhalb des von Mir im Schoße des Weibes gestellten Gefäßes, der wird schwerlich je zur Anschauung Meines Angesichtes gelangen! Moses hat zwar dafür die Steinigung angeordnet, die Ich zwar darum nicht völlig aufhebe, weil sie eine harte Strafe für dergleichen schon ganz dem Teufel verfallene Verbrechen und Verbrecher ist, sondern Ich erteile euch nur den väterlichen Rat, solche Sünder von den Gemeinden zu entfernen, sie vorerst einer großen Not an einem Orte der Verbannung preiszugeben und erst, wenn sie nahe nackt an die Grenzen des Heimatlandes kommen, sie wieder anzunehmen, sie dann in eine Seelenheilanstalt zu bringen und sie diese nicht eher verlassen zu lassen, bis solche Menschen in die vollste Besserung übergegangen sind. Wenn sie, vielfach erprobt, ihr Bessersein vollkommen an den Tag legen längere Zeit hindurch, so können sie zur Gesellschaft wieder zurückkehren; lassen sich aber nur irgend noch die allergeringsten Spuren von sinnlichen Anfechtungen erkennen, so bleiben sie lieber unter Gewahrsam ihr Leben lang, was um vieles besser und heilsamer ist, als so die unverdorbenen Menschen einer Gemeinde durch sie verpestet würden.« (a JL.Ev04.080,17)

  • Wer nach Wollust strebt und ordnungswidrige sexuelle Befriedigung betreibt, sündigt, räumt Satan Rechte ein und entfernt sich von Gott: a »Ferne sei eurem Leibe die stumme Befriedigung dessen, daran das Fleisch und somit auch die Sünde hängt, - so werdet ihr stets wandeln wahrhaft und getreu vor Mir; wer aber da wohltut seinem Fleische, es nährt über das gerechte Maß und es dann durch alle Wollust sucht zu ergötzen, der nährt seine eigene Sünde und räumt durch die Wollust des Fleisches dem ewigen Tode alle Gewalt über sich ein. « (a JL.HaG2.089,03)

Homosexualität

Unerlaubt ist Homosexualität. Sie wird vor Gott als Greuel und Blutschuld eingestuft: a »Du darfst nicht mit einem Mann schlafen, wie man mit einer Frau schläft; das wäre, ein Greuel... b Sie sollen beide des Todes sterben, Blutschuld lastet auf ihnen... c Weder Unzüchtige, noch Götzendiener, Ehebrecher, Lustknaben, Knabenschänder... werden das Reich Gottes ererben.« (a 3.Mos.18,22; 1.Mos.19,05; Röm.01.27; b 3. Mos.20,13; c 1. Kor.06,09)

Sex mit Kindern und Jugendlichen (Päderastie)

Kinderschändung, Kinderprostitution

  • Ein Mann soll Beischlaf nicht vor dem 24. Lebensjahr, eine Frau nicht vor dem vollen 18. Lebensjahr ausüben, weil zuvor die nötige Reife fehlt: a »Der Mann soll vor seinem vierundzwanzigsten Jahre keine Jungfrau anrühren,... und die Jungfrau soll wenigstens vollkommen achtzehn Jahre zählen oder mindestens volle siebzehn; unter dieser Zeit ist sie nur notreif und soll keinen Mann erkennen! Denn vor dieser Zeit ist hie und da eine nur notreif.« (a JL.Ev04.080,10a)

  • Kinderschändung, perverse Sexpraktiken mit Frauen und Sex mit Tieren (Sodomie) sind übelste Geilerei. Triebtäter sollen aus der menschlichen Gesellschaft ausgerottet werden: a »Die allerschändlichste Geilerei aber besteht in der Schändung der Knaben und in der Befleckung anderer Glieder und Teile des weiblichen Leibes, als welche von Gott dazu verordnet sind oder gar in der Schändung der Tiere; solche Schänder sind aus aller menschlichen Gesellschaft für immer vollends auszumerzen.« (a JL.Ev03.068,09)

    Darunter fallen daher auch solche Sexpraktiken wie Pädophilie (Pädosexualität) (Kinder bis 11 J.), Hebephilie (11-14 J.), Ephebophilie (Zuneigung zu männl. Jugendlichen), Parthenophilie (Zuneigung zu weibl. Jugendlichen), Päderastie (sexuelle Beziehungen erwachsener Männer zu geschlechtsreifen männlichen Jugendlichen)

  • Unerlaubt ist, seine Tochter der Unzucht bzw. Prostitution zu überlassen: a »Entweih nicht deine Tochter, indem du sie der Unzucht preisgibst, damit das Land nicht der Unzucht verfällt und voller Schandtat wird.« (a 3.Mos.19,21)

Die Folgen von Kindesmißbrauch und Sex mit Jugendlichen

Gott verurteilt und bestraft Kindesmißbrauch besonders stark, weil die dadurch entstehenden seelischen Schäden kaum wieder zu heilen sind.

  • Sex. Kindesmißbrauch zerstört das seelische Fundament eines Kindes und behindert seine charakterliche Entwicklung. Es zieht Gottes vollen Zorn nach sich: a »Den Frevler an der heiligen Natur der Jugend werde Ich Selbst züchtigen mit aller Macht Meines Zornes! Denn ist das Fleisch einmal brüchig geworden, dann hat die Seele keine feste Unterlage mehr, und ihre Vollendung geht schlecht vonstatten.« (a JL.Ev04.080,06)

  • Eine durch sex. Mißbrauch geschwächte Seele ist nur schwer zu heilen und wieder ganz von Angst frei zu machen: a »Welche Arbeit ist es für eine schwache Seele, ein brüchiges Fleisch wieder zu heilen und ganz und narblos zu machen! Welche Angst steht sie dabei oft aus, so sie merkt ihres Fleisches, ihres irdischen Hauses Brüchigkeit und Schwäche!« (a JL.Ev04.080,07a)

  • Die Folgen von falscher sex. Erziehung und städt. Sitten-losigkeit sollen aufgezeigt werden, um die Seelen gesund zu erhalten und um den Geistfunken leichter zu wecken: a »Wer schuldet daran (an seel. Schwäche und seel. Zerbrochenheit)? Die schlechte Überwachung der Kinder und die vielen Ärgernisse, die den Kindlein durch allerlei gegeben werden!« (a JL.Ev04.080,07b)

    a »Namentlich aber ist die Sittenverderbnis in den Städten stets größer als auf dem Lande; darum macht einstens als Meine Jünger die Menschen darauf aufmerksam und zeigt ihnen die gar vielen bösen Folgen, die aus einem zu frühen Fleischbruche entstehen, so werden sich viele daran kehren, und es werden daraus gesunde Seelen zum Vorscheine kommen, in denen der Geist leichter zu erwecken sein wird, als es nun bei gar so vielen der Fall ist!« (a JL.Ev04.080,08)

  • Als Folgen von zu frühem Beischlaf können alle möglichen Übel eintreten: a »Seht an die Blinden alle, die Tauben, die Krüppel, die Aussätzigen, die Gichtbrüchigen; seht weiter an alle die verschiedenartig bresthaften und mit allerlei Leibesübeln behafteten Kinder und erwachsenen Menschen! Alles Folgen einer zu frühen Fleischbrüchigkeit!« (a JL.Ev04.080,09)

  • Beischlaf einer minderjährigen Frau mit einem geilen Mann öffnet Schranken, macht die Seele schwach und leidenschaftlich: a »Wird sie (eine Jungfrau) zu früh (d.h. vor dem vollendeten 18. Lj.) berührt von einem geilen Manne, so ist sie schon brüchigen Fleisches und zu einer schwachen und leidenschaftlichen Seele geworden.« (a JL.Ev04.080,10b)

  • Die Folgen von zu frühem Beischlaf bei Frauen sind noch schwerer als bei einem Mann zu beheben; sie bekommen evtl. Probleme, gesunde Kinder zu gebären, werden zunehmend sexsüchtiger und evtl. zur Hure: a »Es ist schwer, eines Mannes brüchiges Fleisch zu heilen, - aber noch um vieles schwerer das einer Jungfrau, so sie vor der Zeit brüchig geworden ist! Denn fürs erste wird sie nicht leichtlich ganz gesunde Kinder zur Welt bringen, und fürs zweite wird sie darauf von Woche zu Woche beischlafsüchtiger und am Ende gar eine Hure, die da ist ein elendester Schandfleck beim Men-schengeschlechte, nicht so sehr für sich selbst, als vielmehr für jene, durch deren Nachlässigkeit sie dazu gemacht wurde.« (a JL.Ev04.080,11)

Inzest- und Abhängigkeitsbeziehungen

Alle sexuellen Beziehungen innerhalb der eigenen Familie oder mit näheren Verwandten sind gegen die göttl. Ordnung. Dadurch soll vor allem verhindert werden, daß'Inzuchtfolgen auftreten.

  • Unerlaubt ist Beischlaf mit Blutsverwandten: a »Keiner unter euch soll sich irgendwelchen Blutsverwandten nahen, um mit ihnen geschlechtlichen Umgang zu haben.« (a 3.Mos.18,06)

  • Unerlaubt ist Beischlaf mit der eigenen Mutter bzw. Stiefmutter: a »Du sollst mit deinem Vater und deiner leiblichen Mutter nicht Umgang haben. Es ist deine Mutter, darum sollst du nicht mit ihr Umgang haben.« (a 3. Mos.18,07)

    a »Du sollst mit der Frau deines Vaters nicht Umgang haben; denn damit schändest du deinen Vater.« (a 3. Mos.18,08)

  • Unerlaubt ist Beischlaf mit Schwester oder Stiefschwester: a »Du sollst mit deiner Schwester, die deines Vaters oder deiner Mutter Tochter ist, sie sei in oder außer der Ehe geboren, nicht Umgang haben.« (a 3. Mos.18,09)

  • Unerlaubt ist Beischlaf mit Enkel(i)n: a »Du sollst mit der Tochter deines Sohnes oder deiner Tochter nicht Umgang haben, damit schändest du dich selbst.« (a 3. Mos.18,10)

  • Unerlaubt ist Beischlaf mit der Tante. a »Du sollst mit der Schwester deines Vaters und deiner Mutter nicht Umgang haben; denn sie ist deines Vaters Blutsverwandte.« (a 3. Mos.18,12 f.)

  • Unerlaubt ist Beischlaf mit der Frau eines Onkels: a »Du sollst den Bruder deines Vaters nicht damit schänden, daß du seine Frau nimmst; denn sie ist deine Verwandte.« (a 3. Mos.18,14)

  • Unerlaubt ist Beischlaf mit der Schwiegertochter: a »Du sollst mit deiner Schwiegertochter nicht Umgang haben, denn sie ist deines Sohnes Frau.« (a 3. Mos.18,16)

  • Unerlaubt ist Beischlaf mit der Schwägerin: a »Du sollst mit der Frau deines Bruders nicht Umgang haben denn damit schändest du deinen Bruder.« (a 3. Mos..18,16)

  • Unerlaubt ist Beischlaf mit einer Frau und ihrer Tochter: a »Du sollst nicht mit einer Frau und mit ihrer Tochter Umgang haben, noch mit ihres Sohnes Tochter oder ihrer Tochter Tochter. Denn sie sind ihre Blutsverwandten, und es ist eine Schandtat.« (a 3. Mos.18,17)

  • Unerlaubt ist es, die Schwägerin zur Nebenfrau zu nehmen: a »Du sollst die Schwester deiner Frau nicht zur Nebenfrau nehmen und mit ihr Umgang haben, solange deine Frau noch lebt.« (a 3. Mos.18,18)

  • Unerlaubt ist Beischlaf mit der Frau eines Stammesgenossen: a »Der Frau deines Stammesgenossen darfst du nicht beiwohnen; du würdest dadurch unrein.« (a 3. Mos.18,20)

  • Unerlaubt ist Beischlaf mit einer Frau, die einem anderen gehört bzw. die von jemandem abhängig ist: a »Wohnt ein Mann einer Frau bei, die einem andern Mann als Sklavin zur Nebenfrau bestimmt ist und die weder losgekauft noch freigelassen ist, dann soll der Fall untersucht werden; sterben sollen sie nicht, da sie nicht freigelassen war.« (a 3. Mos.19.20 f.)

Sex mit Tieren (Sodomie)

Sex mit Tieren (Sodomie, Zoophilie, Zoosexualität) zählt zur schwerwiegendsten Geilerei, die bei den Israeliten mit dem Tode geahndet wurde:

Im Alten Testament der Bibel wird der sexuelle Verkehr mit Tieren verboten (3 Mos 18,23 EU) und als todeswürdiges Verbrechen bezeichnet (2 Mos 22,18 EU; 3 Mos 20,15-16 EU). Diejenigen, die Zoophilie begehen, werden verflucht (5 Mos 27,21 EU), d. h. Aufdeckung und Ahndung des Vergehens werden Gott überlassen.

a »Keinem Vieh darfst du beiwohnen; du würdest dadurch unrein. Keine Frau darf vor ein Vieh hintreten, um sich mit ihm zu begatten; das wäre eine schandbare Tat.« (a 3. Mos.18,23) a »Wenn jemand bei einem Tiere liegt, der soll des Todes sterben und auch das Tier soll man töten. Wenn eine Frau sich irgendeinem Tier naht, um mit ihm Umgang zu haben, so sollst du sie töten und das Tier auch. Des Todes sollen sie sterben; ihre Blutschuld komme über sie.« (a 3. Mos.20,15 f.)

Hand nach rechts Jesu Offenbarungen durch Lorber bestätigen die biblischen Richtlinien dazu: a »Die allerschändlichste Geilerei aber besteht... gar in der Schändung der Tiere... Solche Schänder sind aus aller menschl. Gesellschaft für immer vollends auszumerzen.« (a JL.Ev03.068,09)

Sex mit Huren bzw. gegen Bezahlung oder Geschenke

  • Bezahlter Beischlaf (sei es mit Geld oder Geschenken) durch Ledige oder Verheiratete mit ledigen Mädchen ist gleich zu werten wie mit Huren oder einer verheirateten Frau: a »In eine ganz gleiche Kategorie ist auch ein Lediger wie ein Verheirateter zu stellen, so er ledige Maide (Mädchen) zu sich kommen läßt, auf daß er mit ihnen gegen irgendeine Bezahlung Geilerei treibe; und jegliche feile Dirne ist eben auch so gut eine Hure wie irgendein verheiratetes Weib, das sich hergibt ums Geld oder sonstige Geschenke.« (a JL.Ev03.068,05)

  • Wer ein Mädchen unter Ausnutzung ihrer Notlage entjungfert, für den wäre es besser, er wäre nie geboren worden! Die Ausnutzung einer Notlage wiegt schwer: a »Wehe aber dem, der die Armut einer Jungfrau benützt und ihr Fleisch bricht! Wahrlich, für den wäre es auch besser, so er nie geboren worden wäre!« (JL.Ev04.080,12a)

  • Bezahlter Beischlaf zur bloßen Triebbefriedigung mit Huren ist wie Homosexualität zu werten, da sie gegen die göttliche Ordnung und die Naturordnung ist. a »Hat ein Mann viel des Samens... und er geht bloß heimlich aus, um mit feilen Dirnen seinen Trieb zu befriedigen und sich dadurch zu erlustigen ohne Zeugung einer Frucht, so begeht er dadurch ganz sicher eine grobe b sodomitische Sünde (Homosexualität) wider die göttliche Ordnung und wider die Ordnung der Natur!« (a JL.Ev03.066,03; b 1. Mos.19,05)

    Moses sah für Homosexualität die Todesstrafe vor.

Auswirkungen der Hurerei; rechter Umgang mit Huren

  • Beischlaf mit Huren wird einst bestraft, weil man sie dadurch noch mehr verdirbt, statt ihnen zu helfen: a »Wer eine schon verdorbene Hure beschläft, anstatt durch die rechten Mittel sie von der Bahn des Verderbens abzuwenden und ihr auf den rechten Weg zu helfen, der wird dereinst vor Mir ein mehrfaches, strengstes Gericht zu bestehen haben; denn wer da schlägt einen Gesunden, der hat sich nicht so mächtig versündigt als einer, der einen Krüppel mißhandelt hat.« (a JL.Ev04.080,12b)

  • Eine Hure ist eine an Körper und Seele vollkommen zerrüttete und zerbrochene Frau. Sie brauchte Hufe und sollte nicht durch bezahlten Beischlaf noch weiter verschlechtert werden; sie sollte zu Gott zurückgeführt werden. Eine Hure brauchte Hilfe und sollte nicht durch bezahlten Beischlaf noch weiter verschlechtert werden; sie sollte zu Gott zuriickgefuhrt werden: a »Eine Hure ist eine in ihrem Fleische und in ihrer Seele vollkommen zerrüttete und zerbrochene Jungfrau. Wer ihr hilft aus solcher ihrer großen Not aus redlichem und Mir getreuem Herzen, der wird groß sein in Meinem Reiche dereinst. Wer eine Hure um einen schnöden Sold beschläft und sie noch schlechter macht, als sie früher war, der wird dereinst mit dem Lohne belohnt werden, mit dem ein jeder böswillige Totschläger belohnt wird im b Pfuhle, der allen Teufeln und ihren Dienern bereitet ist. (a JL.Ev04.080,14; b Offb.21,08)

  • Beischlaf mit einer Hure ist eine Sünde gegen die Keuschheit und zugleich eine Sünde gegen die eigene Natur und die der Hure. Es ist eine doppelte Versündigung, weil dadurch ihre geheime Besessenheit bestärkt wird und sie noch unheilbarer wird; es ist somit auch eine Sünde gegen die Nächstenliebe. a »Nebst der Sünde gegen die ordentliche Keuschheit aber begeht jener, der eine Hure beschläft, noch die Sünde an seiner und der Hure Menschheit, weil er dadurch leicht seiner Natur einen großen Schaden zufügt und die blinde Hure in ihrem geheimen Besessensein noch mehr verhärtet und unheilbarer macht, was da schon wieder eine Sünde gegen die Nächstenliebe ist.« (a JL.Ev03.215,12)

    a »Wer aber ein zu einer Hure gemachtes Weib beschläft, der versündigt sich in derselben Weise zweifach und vierfach, wenn er selbst ein Ehemann ist, weil er dadurch auch einen Ehebruch begeht.« (a JL.Ev03.215,13)

Wer als Verheirateter mit einer Hure schläft, bricht zugleich noch die Ehe. (Vierfache Versündigung).

Sexueller Mißbrauch in der Ehe

Bezüglich des sex. Verhaltens zwischen Eheleuten gelten die gleichen Grundsätze wie zwischen Nicht-Verheirateten! (s. unter Keuschheit / Unkeuschheit / Hurerei / Unzucht!)

  • Unkeuschheit ist auch in der Ehe möglich. Sie kann ärger als mit einer Hure sein. Bei einer Hure ist vielleicht nur noch wenig zu verderben. Aber die Ehefrau kann in solche sex. Begierden kommen, daß sie schlimmer als eine Hure werden kann: a »Ein Mann aber kann mit seinem Weibe ebensogut die Unkeuschheit treiben als mit einer Hure und ärger noch. Denn bei einer Hure ist nichts mehr zu verderben, weil da ohnehin schon alles verdorben ist; aber ein Weib kann überreizt werden und dadurch in eine leidenschaftliche Begehrlichkeit übergehen, wodurch sie dann eine viel ärgerlichere Hure werden kann denn eine Ledige.« (a JL.Ev03.215,10)

Beischlaf während der Regel und während und kurz nach der Schwangerschaft

  • Unerlaubt ist Beischlaf mit Frau wahrend der Regel: a »Du sollst nicht zu einer Frau gehen, solange sie ihre Tage hat, um in ihrer Unreinheit mit ihr Umgang zu haben.« (a 3. Mos.18,19)

  • Eine Schwangere sollte trotz aller sex. Bedürfnisse keinen Beischlaf ausüben, um sich und der Frucht keinen Schaden zuzufügen. Unzuchtgeister können durch Beischlaf während der Schwangerschaft in den Embryo gelangen. a »Wer sein Weib stört während ihrer Schwangerschaft, der verdirbt die Frucht schon im Mutterleibe und pflanzt derselben den Geist der Unzucht ein; denn welch ein Geist die Gatten nötigt und reizt, sich über die natürliche Gebühr zu beschlafen, derselbe Geist geht dann potenziert in die Frucht über.« (a JL.Ev04.231,04)

    Unzuchtgeister können durch Beischlaf während der Schwangerschaft ins Embryo gelangen: a »Kinder, auf ordentliche Art gezeugt und im Mutterleibe ungestört ausgereift, werden erstens schon seelenvollkommener in die Welt kommen, weil die Seele in einem vollkommen ausgebildeten Organismus doch sicher eher und leichter für ihren geistigen Herd sorgen kann als bei einem ganz verdorbenen, an dem sie gleichfort zu bessern und zu flicken hat; und zweitens ist sie selbst reiner und heller, weil sie nicht von den geilen Unzuchtsgeistern, die durch die oft täglichen geilen Nachzeugungen in des Embryo Fleisch und auch Seele hineingezeugt werden, verunreinigt ist.« (a JL.Ev04.231,06)

    a »Wenn jemand ein Weib unordentlich beschläft zu öfteren Malen, so zeugt er fürs erste nicht nur mit jeder Beiwohnung keine Frucht, sondern er verdirbt oft noch die schon gezeugte und macht am Ende sein Weib gänzlich unfruchtbar noch oben-darauf.« (a JL.HaG2.106,19)

  • Wenn ein geiler Mann seine Frau noch kurz vor der Entbindung sex. bedrängt, rechtfertigt dies eine Scheidung: a »Es gibt... derart geile Böcke von Männern, die ihrem armen sittsamen Weibe oft noch wenige Stunden vor der Entbindung keine Ruhe gönnen wollen. Darüber kommen oft laute Klagen vor; was aber soll da ein weiser Richter für einen rechtskräftigen und vor Gott und vor aller besseren Welt gültigen Ausspruch tun?« (a JL.Ev03.071,04)

    a »Wenn der ordentliche Mann oder das sittliche Weib der Ordnung und des Reiches Gottes wegen eine Ehescheidung verlangt, soll sie gegeben werden oder nicht?« (a JL.Ev03.071,05)

    Jesus antwortete auf diese Frage: a »Ja, da kann nach Verlangen des einen oder des andern Teiles eine Ehescheidung gegeben werden, jedoch keine gänzliche aber immerhin mehr als allein von Tisch und Bett.« (a JL.Ev03.071,06)

    l 4) Nach der Geburt ihres Kindes soll eine Frau sexuell soll noch mindestens 7 Wochen in Ruhe gelassen werden: a »Das einmal empfangen habende Weib soll noch gut sieben Wochen nach der Ausgeburt ihrer Frucht in der Ruhe ungestört belassen werdenl« (a JL.Ev04.231,05b)

Argumente zu Beischlaf ohne Ehebereitschaft

Argumente gegen eine Eheschließung, obwohl sexuelle Kontakte gepflegt werden:

  • Jesus entgegnete einem eheunwilligen, aber mit vielen Frauen sex. Kontakt pflegenden Mann auf sein Anti-Ehe-Argument: "Ich habe die fehlerfreie rechte Frau noch nicht gefunden!" a »'Ich habe noch nicht die Rechte gefunden, die da wäre ohne Fehlerl' - »O du falscher Richter! Warum spähtest du so sorgfältig nach den Splittern in den Augen der Mädchen und mochtest nicht gewahr werden deines Balkens, ja vieler Balken in deinen Augen?! - Da du dich fürchtetest, von ihnen betrogen zu werden, warum fürchtetest du dich denn nicht, daß sie viel mehr von dir betrogen und unglücklich wurden!? - Darum weiche von Mir, du eigenliebiger Selbstler! Denn es sind alle Mädchen so gut wie du hervorgegangen aus Meiner Liebe! -Warum waren sie dir denn nicht recht? - Ich sage, weil sie in ihrer Schwachheit besser waren, sämtlich, als du!« (a JL.Him1.189,12)

  • Jesu Entgegnung auf das Anti-Ehe-Argument: "Ich habe ein zu geringes Einkommen, um eine Frau zu ernähren". a 'Mein Einkommen war zu gering, als daß ich vermöge desselben imstande gewesen wäre, mir ein Weib zunehmen und sie zu erhalten!' - »Höre! Da du dein Einkommen bemessen hast und hast es für zu gering befunden - warum hast du denn nicht auch zugleich bemessen deine geringen Fähigkeiten und deine großen Ansprüche - und warum nicht auch bemessen das Übermaß deiner sinnlichen Begierden, da du wohl sahst mit sehnsüchtigen Augen das üppige Glück der Großen und Reichen der Welt und mochtest gleich sein denen, die da haben, danach du begehrtest -aber so es nicht so gehen möchte, lieber kein Weib, sondern je-waige freie Unzucht haben wolltest!?« (a JL.Him1.189,13)

    a »O siehe, es gibt noch arme und brave Mädchen in Menge, davon du mehrere recht wohl kennst - warum ehelichtest du sie denn nicht? - Du würdest sagen: 'Der beiderseitigen geringen Mittel halber nicht!' - Ich setze aber, du wärest reich! - Ja, dann würdest du auf eine Prinzessin ebenso mitleidig und sinnlich zugleich herabschauen wie jetzt auf eine geringe Magd, die doch auch Meine Tochter ist.« (a JL.Him1.189,14)

  • Jesu Entgegnung auf das Anti-Ehe-Argument: "Als Gebildeter kann ich doch keine einfache Frau heiraten". a ° 'Ich kann doch kein gemeines Frauenzimmer heiraten, da ich doch ein gebildeter Mensch und königlich-kaiserlicher Beamter bin und lauter angenehme Bekannte habe! Was würden diese letzteren dazu sagen!' - »Es gibt in der Stadt kein so gemeines Frauenzimmer, als daß sie zu gemein wäre für dich - obschon du aus Zorn auseinandergehen möchtest, so dir jemand anders als Ich diese Wahrheit zugestehen würde. Denn siehe, so da ist irgendeine gemeine Hure, so ist sie eine solche oft aus doppelter Not geworden, nämlich zuerst aus geistiger (denn da ist bei den Schafen die Wolle wie das Futter) - und dann aber häufig aus natürlicher Leibesnot, der Forderung des Magens wie der Befriedigung des Naturtriebes wegen, zu dessen frühzeitiger Entwicklung und gewissenloser Förderung die arme, verlassene, nun verachtete Hure nur durch solche dir ähnliche Hofmacher gekommen ist. In ihrer Schwäche hat sie leichtlich geglaubt den süßen Worten, die da entströmten der Hyänenbrust eines dir ähnlichen süßen Hofmachers, der gewissenlos oft schon einem üppigen zwölfjährigen Mädchen stromweise eine satanische Artigkeit um die andere in ihre sehr empfängliche Brust, giftigen Dolchen gleich, senkte, um die geistig Blutende mit lüsternen, begierdevollen Augen anzusehen und hernach gleich einem Tiger auf die nächste Gelegenheit zu lauern, um der unglücklichen, schwachen Gereizten den ersten Stich des Todes beizubringen, und um hernach sich großmachen und sagen zu können: Na, das wird einmal eine werden, da sie schon jetzt alles mit sich machen läßt!'« (a JL.Him1.190,17) »Siehe, da du ihre Natur zu solcher Schandtat verdorben hast -du Hyäne, du Tiger! - wie wagst du in Meinen Augen noch zu sagen: 'Mir kann nicht behagen solche weibliche Gemeinheit!?'«

  • Jesu Entgegnung auf das Anti-Ehe-Argument: ° 'Mit einer Armen ist mir nicht gedient!'- »Du bist keiner Armen wert! Denn die Armen sind Meine Töchter. Wehe denen, die sie verführen und geringachten! Deren Herz soll stumpf werden wie ein Stein, damit es nimmer gerührt werde von dem sanften Blick einer solchen Armen und ein solcher Frevler weib- und kinderlos bleibe bis ans Ende und sein schnöder Name mit ihm begraben werde!« (a JL.Him1.190,20)

    Wer eine arme Frau aus Liebe heiratet, erfährt göttlichen Segen. Arme denken in der Not mehr an Gott als Reiche, die dann eher verzweifeln und gar Selbstmord machen. Jesus klärt auf über den Segen, den eine Ehe aus Liebe mit einer armen Frau mit sich bringt: a »Wer aber da ehelicht eine Arme aus Liebe, der hat Mich zum Schwiegervater und genießt Meinen Segen! - Und es ist besser, wenn Arme ehelichen als Reiche. Denn die Armen denken in ihrer Not doch an Mich, ihren Vater, und suchen allzeit Hilfe bei mir, wenn es ihnen recht schlecht geht; während die meisten Reichen Mich kaum dem Namen nach kennen, und, wenn es ihnen schlecht geht, verzweifeln und nicht selten zu Selbstmördern werden.« (a JL.Him1.191,21)

  • "Üble Erfahrungen anderer haben mich abgeschreckt"! Dahinter steckt eine Haltung der Frauenverachtung aus Eigenliebe. Um vor sich die eigene Wertlosigkeit und Untreue zu verbergen, ist solchen Menschen die Freiheit wichtiger als ein ärmlicher, aber gesegneter Ehestand. - »Verflucht sei der, welcher sich so entschuldigt! Denn der gibt sich doch offenkundig als einen eigenliebigen Verächter der schwachen weiblichen Menschheit an. Und sein Gewissen schreit ihm laut zu: Weil du wohl weißt, wie wenig wert du selber bist und wie ungetreu in aller deiner Lebenssphäre du dich von jeher benommen hast, deshalb ist dir freilich deine Freiheit lieber als ein ärmlicher, aber gesegneter Ehestand, der allein dich zur geistigen Ordnung zu bringen vermöchte!« (a JL.Him1.192,23)

  • Ein Schuldbekenntnis vor Gott und die Bitte um Gnade, um redlichen Sinn und um richtige Sicht der Frauen und um das Wiederfinden der verlorenen Geisteshaltung wäre angebrachter: a »Wenn du dächtest, wie es ein redlicher Christenmensch in seinem Herzen denken sollte, so würdest du sagen: 'O Herr! ich bin Dir ein gar großer Schuldner! Habe Mitleid mit mir über alle Maßen schlechtem Selbstliebler! Denn ich habe in meiner Unwissenheit gröblich gesündigt vor Dir und habe mich groß versündigt an allen Deinen schwachen Kindern und bin nun selber schwächer geworden als alle, die ich früher schwach wähnte - und das alles durch meine grenzenlose, eigensinnige Torheit!« (a JL.Him1.192,23)

    a »Daher bitte ich Dich inständigst, daß Du mich wieder möchtest in Deiner unendlichen Liebe gnädig ansehen und mir geben einen redlichen Sinn, damit ich wieder gewahren kann den wahren Menschenwert Deiner Mägde, und nicht, wie bis jetzt, wo ich, der bösen Welt gleich, den Wert nur im Reichtum und in der jugendlichen Schönheit und dazu noch in einer unglaublichen Treue und Anhänglichkeit suchte (da ich meiner großen Eigenliebe zufolge ein eifersüchtiger, dummer Esel war!).« (a JL.Himl.192,24)

    a »O Herr, da ich nun meinen großen Irrtum erkenne, so sei mir armem Sünder gnädig und barmherzig und laß mich wiederfinden, was ich in meinem bösen, verkehrten Herzen gar so oft verachtet habe. Denn da ich nicht einer bin, der sich je hätte vom Geiste ziehen lassen, sondern allezeit vom Fleische, so weiß ich auch, daß ich nur des Fleisches und nicht des Geistes bin. Daher lasse, o Herr, mich auch redlich wieder ein gerechtetes (Dir wohlgefälliges) Fleisch finden, damit ich im selben geläutert werde, um einst nach Deinem heiligen Willen aus demselben im Geiste zu erstehen! - Amen.« (a JL.Him1.192,25)

    a »Siehe diese Entschuldigung ist besser als die übrigen, und in ihr allein waltet Leben statt des Todes!« (a JL.Him1.192,26)

  • Jesus macht niemandem zur Auflage zu heiraten. Wer aber ledig bleiben will, sollte dies aus reiner Gottesliebe tun: a »Obschon Ich dir durch alles dieses nicht geradezu die Pflicht auferlegen will, daß du ehelichen sollst - sofern du irgend bessere Gründe hast, ledig zu bleiben, und zwar aus reiner Liebe zu Mir, d.h. wenn du deren fähig bist und dich zurückziehen kannst von deiner viel bevisitierten Welt - so will Ich dich dadurch aber doch ernstlich zur wahren Reue und Buße ermahnt haben, daß du endlich einsehen sollest, wie sehr du allezeit unrecht hattest, da du emsig bemüht warst, alle Schuld von dir hintanzuschieben und andern sie gröblich zuzuschanzen. Denke nun recht fest bei dir, ob das von Mir wohl je in Ewigkeit hätte gebilligt werden mögen?« (a JL.Him1.192,27)

  • Für Schürzenjäger wäre es besser, zu heiraten und selbst für die vielen schon erfahrenen Opfer weiblicher Treue, die sie konsumiert haben, Opfer zu bringen; statt Angst zu haben, betrogen zu werden, sollten sie nicht fremdgehen; sie sollten den Vorteil der Frau statt den eigenen Vorteil suchen. a »Willst du leben, so eheliche entweder irgendein Mädchen in rechter Ordnung, und Ich will dich segnen mit Meinem Frieden. Und du bringe dadurch in dir selbst ein kleines Opfer für die vielen Opfer der weiblichen Treue, die du schon eingeschlürft und verschlürft hast! Und habe keine Furcht, betrogen zu werden; sondern fürchte vielmehr, daß du niemand betrügst mit dir selbst! Und habe nicht so sehr deinen Vorteil vor Augen, als vielmehr den Vorteil derjenigen, die du dir antrauen lassen möchtest! Dann wirst du gut fahren - kurz noch zeitlich und dann dadurch auch ewig.« (a JL.Him1.193,30)


Home |  Zurück zur Themaübersicht 'Sexuelle (Un)Freiheit'

© by Gerd Gutemann; Weiterverbreitungserlaubnis