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Spiritismus, Spiritualismus

Echte und falsche Propheten

Abgötterei durch Spiritismus mit niederen oder höllischen Geistern


Inhaltsübersicht:


Warum die Bibel vor niederem Spiritismus warnt

Wer Geistwesen anruft, befragt oder mit ihnen zusammenarbeitet, die von Gott und seiner Ordnung nichts wissen bzw. nichts von ihr wissen wollen, sie bewußt übertreten und sie bekämpfen, wendet sich dadurch von Gott ab, betreibt folglich Abgötterei. Da diese Geistwesen letztlich immer Satan gehorchen und dienen - ob es ihnen voll bewußt ist oder nicht -, verfolgen sie mit ihren Ratschlägen, Vorhersagen oder Hilfen letztlich immer die argen Pläne und widergöttlichen Ziele Satans. Bei den 'Toten' kann man nichts Gutes lernen, weder die Wahrheit noch die Tugend. (JG.VGG.161)

Die Anrufungen und Befragungen von geistig 'Toten' (= Höllengeistern, Dämonen) bzw. Kooperationen mit ihnen dienen fast immer egoistischen, falschen Zwecken.

Zugleich a ziehen sie die angerufenen bösartigen Geister wieder in die irdische Sphäre und ins Materielle zurück. Das aber gilt nach geistigen Gesetzen als schwere und folgenreiche Verfehlung. (a jl.FBot.074,02)

Solche Verbote waren und sind weiterhin sehr berechtigt und höchst nötig, weil einst wie heute nicht mehr der Schöpfergott = Jesus angerufen, um Hilfe oder Rat gefragt wurde bzw. wird, sondern ordnungswidrige, raffiniert-bösartige Dämonen, 'Götter' oder gar Satan selbst.

Wegen der massiven Folgen, die das nach sich zieht, stellt ein solches Verbot einen wichtigen Schutz dar.

Die biblischen Verbote gelten also keinesfalls pauschal jeder Form von Kontakt ins Jenseits, sondern für Kontakte und Zusammenarbeit mit der widergöttlichen Geisterwelt, also mit bösartigen und gegen Gott rebellierenden Naturgeistern, Verstorbenen und abgefallenen Engel (= Dämonen bzw. Teufel). "

s. auch 'Befragen von Toten? Der biblische Begriff 'Tote' und 'Lebende''

Warnungen vor Beschwörung von 'geistig Toten' und Zusammenarbeit mit ihnen

Aus verschiedenen biblischen und anderen Hinweisen aus dem Jenseits wird ersichtlich, daß Kontakte mit der widergöttlichen Geisterwelt verbotene Abgötterei und große Risiken darstellen: "

  • Das a Anrufen oder Beschwören von 'Göttern' durch heidnische Medien bedeutet b Abfall vom Schöpfergott wegen Zusammenarbeit mit 'fremden Göttern', also Abgötterei. (a 2 Kön.01,02-04 ; b Lev.20,06)

  • Vor Beschwörung von argen Geistern und Kontakt bzw. Zusammenarbeit mit 'Toten' wird gewarnt. (Lev.19,31; Jes.08,19)

  • Wer Geister zitiert bzw. beschwört, a glaubt irrtümlich, er können sie herbeizwingen, zum Reden bringen, zur Unterstützung zwingen oder sie gar beherrschen. Geister lassen sich nie zwingen und gehen allenfalls zwecks Täuschung und Durchsetzung der eigenen Ziele auf menschliche Wünsche oder Forderungen ein. (a jl.FBot.013,03b)

  • Arge Geister zwingen letztlich die sie anrufenden Menschen, das zu tun, was sie wollen. Wer sie anruft, wird zu ihren Genossen. (Kor.12,2; JG.VGG.147)

  • Die Beschwörung von Geistern ist immer unerlaubt, egal ob sie nun aus Sensationslust erfolgt oder um experimentelle Beweise für die Möglichkeit eines Kontaktes zur Geisterwelt zu liefern. Beweise für letzteres gibt es nämlich längst genug. (KN.MS01.023,13a)

Abgötterei kann auch unwissentlich bzw. fahrlässig erfolgen. Sofern überhaupt kein bestimmtes Wesen oder unbekannte Wesen (z.B. 'aufgestiegene Meister' 'Gurus', 'Planetarier', 'Götter', Naturgeister oder Verstorbene) angerufen oder zitiert werden, kann in der Regel nicht mit Kontakt mit gottbeauftragten Geistwesen gerechnet werden. Es ist dann fast die Regel, daß sich entweder geltungssüchtige Verstorbene, Fopp- oder Lügengeister bzw. geistige Gegner, oft sogar Dämonen melden.

Seelsorger Dr. K. Koch schreibt in 'Der Spiritismus aus der Sicht der Seelsorge':. s. 35: "Der Spiritismus ist ein Majestätsverbrechen gegen die Autorität Gottes, eine Übertretung des ersten Gebotes. Die Spiritisten verlassen den lebendigen Gott und rennen Irrlichtern und schillernden Geistern nach, die sie doch in die Irre führen". Er bringt folgendes Beispiel dazu:

    (KK.Spir.035/B 11)** "Ein evangelischer Pfarrer war jahrelang Mitglied eines spiritistischen Zirkels. Auch sein 16jähriger Sohn nahm regelmäßig an den spiritistischen Sitzungen teil. Als der Sohn in der Schule nicht mehr mitkam, wurde er als Buchhalter auf dem Büro der spiritistischen Gesellschaft angestellt. Im sonntäglichen Gottesdienst floß häufig spiritistisches Gedankengut in die Predigt ein. Er konnte z. B. sagen: "Der Heilige Geist, das ist die gute Eigenschaft in uns." In der Frage der Geistesleitung vertrat er ganz die spiritistische Linie. Er sagte seiner Gemeinde, daß es gute jenseitige Geister gebe, die im Alltagsleben direkten Einfluß auf uns nehmen und uns leiten können. Er machte seiner Gemeinde gegenüber auch keinen Hehl daraus, daß er sich von diesen Geistern dirigieren und lenken lassen würde. Eines Tages erlebte er aber in dieser Hinsicht einen bösen Reinfall und wurde im Dorf zum Gespött. Er bestellte sich in seinem abgelegenen Dorf ein Fuhrwerk, das ihn zum Wohnort seiner Mutter bringen sollte. Die guten Geister hätten ihm berichtet, seine Mutter wäre schwer erkrankt, er müßte sich beeilen, wenn er sie noch lebend antreffen wollte. Mit Windeseile verbreitete sich im Dorf die Nachricht, die Mutter vom Herrn Pfarrer läge im Sterben. Der Zufall wollte es, daß eine Stunde nach der Abfahrt der Kutsche der Postbote einen Brief von der Mutter brachte, der die Nachricht enthielt, daß sie sich bester Gesundheit erfreue. Die Pfarrfrau sandte daraufhin sofort der Kutsche einen Boten nach, um den Gatten zu verständigen. Die Kutsche kehrte um. Das ganze Dorf bespöttelte diesen Vorfall. In Zukunft fand der Pfarrherr mit seiner Geistertheorie wenig Glauben bei seinen Gemeindegliedern. Der Pfarrer erlebte dann eines Tages ein tragisches Ende. Er fuhr in seinem Urlaub mit seiner Frau an die See. Beim Baden erklärte er seiner Frau: "Ich schwimme jetzt hinaus und komme nicht mehr zurück." Er tat es, und es geschah, wie er vorausgesagt hatte."


Dieses erschütternde Beispiel zeigt deutlich die durch den Spiritismus entstandene Verwirrung. Der Pfarrer verflüchtigte den Heiligen Geist, in ein paar moralische Eigenschaften. Er Wirksamkeit des Heiligen Geistes auf in ein paar unverbindliche menschliche Qualitäten und hob dafür seine spiritistischen Geister auf den Thron. Diese ,guten Geister" besorgten ihm dann die gründliche Blamage vor der ganzen Gemeinde und sind höchstwahrscheinlich auch verantwortlich für seinen Selbstmord."

Wer Dämonen bzw. bösartige Verstorbene bewußt zitiert bzw. beschwört, will und wird mit ihnen in Kontakt kommen, weil sie es selbst wollen.

Dies geschieht vor allem im Zusammenhang mit Satanskult, Hexenkult und Magie, speziell der schwarzen Magie. Dabei werden bewußt solche Wesen zitiert, bzw. angerufen, die im Widerstand gegen Gott, d.h. 'geistig tot' sind. Dabei kann es sich direkt um Satan, Dämonen, bösartige Verstorbene oder Naturgeister handeln. Es ist dies die riskanteste und folgenschwerste Art des Spiritismus und der Abgötterei.

Hilfen von solchen widergöttlichen Mächten erfolgen aber immer nur zu deren Bedingungen und damit letztlich stets zum Nachteil des Menschen. Daher sind alle solche Kontakte und jede Zusammenarbeit mit solchen ordnungswidrigen und gottwidrigen Wesen äußerst riskant und schädlich. Wer mit Dämonen zusammenarbeitet und sich ihnen evtl. verschreibt, wird ihnen überlassen.

Die Folgen sind meist sehr lange andauernd und oft extrem hart, z.B. in Form von körperlichen, seelischen und geistigen Erkrankungen, vielfach erzeugt durch magische Einflüsse bzw. Umsessenheit und Besessenheit.

Gott und Engel ziehen sich zurück, bis der Betreffende seinen Fehler einsieht, bereut, umkehrt und Jesus als Herrn annimmt.

Die Strafen - meist nur logische Folgen des Fehlverhaltens - sind zum Besten der Menschen und pädagogisch sinnvoll und gerechtfertigt. Daher wurden die biblischen Verbote vor allem zum Schutz der Menschen gegeben.

Entscheidung für oder gegen die göttliche Ordnung und Geisterwelt

Als Menschen sind wir Geistwesen, die während der Dauer ihrer materiellen Inkarnation außer Seele und Geist zur Erfüllung der irdischen Aufgaben einen materiellen Leib besitzen.

Weil wir die Möglichkeit besitzen, uns durch Gedanken bzw. verschiedenste Formen mit Geistwesen in Verbindung zu setzen, ist es enorm wichtig, gewisse Grundregeln einer solchen Kommunikation zu kennen und zu beachten.

Dazu gehört vor allem eine klare Entscheidung, welche geistige Ordnung man anerkennt und befolgt - die Gottes = Jesu oder die Satans. Ebenso ist es wichtig, sich klar festzulegen, ob man mit himmlischen Geistern, mit Geistern aus dem Zwischenreich zwischen Himmel und Hölle oder mit höllischen Geistwesen Kontakt und Kommunikation haben will.

Schließlich haben wir die Wahlfreiheit:

Man kann Gott, Engel und gute Geister befragen und mit ihnen kooperieren.

Ebenso kann man böse, gottwidrige Geister befragen (was weltweit in unvergleichlich größerem Ausmaß erfolgt). (JG.VGG.153)

Paulus weist im Korintherbrief 12 und 14 auf die ganz unterschiedlichen Folgen hin, die ein Kontakt mit der göttlichen oder der widergöttlichen Geisterwelt nach sich ziehen. (JG.VGG.147)

Einerseits wirkt Gott = Jesus durch seine himmlischen Geister, die Engel. (1. Kor.12) Sie wirken nicht nach eigenem Gutdünken, aus eigener Kraft oder Willen, sondern nach der göttl. Ordnung bzw. auch im Auftrag Gottes = Jesu. (JG.VGG.149)

Andererseits wirken auch die gottfernen oder gottwidrigen Geister nicht nach eigenem Gutdünken, sondern nach der Ordnung Satanas entsprechend den Zielen Satans oder auch direkt in seinem Auftrag.

Auch wegen dieser Wahlfreiheit, ob man sich an die himmlische oder höllische Geisterwelt wendet, um Infos und Hilfe zu erlangen, wird ersichtlich: Das Verbot, 'Tote zu befragen', verbietet nicht jeden Kontakt mit Geistwesen überhaupt, sondern lediglich den Kontakt mit jenseitigen (letztlich auch diesseitigen) Wesen, die 'geistig tot', d.h. im Widerstand gegen Gott und seine Gebote verharren und sich daher geistig gesehen vom Lebensprinzip Gott selbst entfernt haben.


Anhang: Originalzitate

Literaturquellen. Verwendete Abkürzungen:

  • KN.MS. = Karl Nowotny: 'Mediales Schriften', 6 Bände JG.VGG. = Johannes Greber: 'Verkehr mit der Geisterwelt Gottes'

  • jl.FBot. = Jakob Lorber: aus 'Frohe Botschaft' (Nr. 25 der Neu-Salems-Schriften)


(JG.VGG.161) "Es ist natürlich, daß Gott, der nur das geistige Leben will, die Verbindung mit den 'Toten' als seinen Feinden so streng untersagt. Bei den 'Toten' kann man nichts Gutes lernen, weder die Wahrheit noch die Tugend."


(jl.FBot.074,02; Paulus 20.3.1881) "Du fragst ... wegen der Geisterbeschwörung und Totenbefragen (bei den alten Juden). Es war damals sehr nötig, strenge Gesetze darüber zu geben, weil ein großer Unfug da eingerissen hatte; sie (die damaligen Juden) fragten nicht mehr den Herrn Selbst, sondern die Geister, und zwar waren die Herzen auch schon mehr ganz materiell, und wollten alles zu ihrem Vorteil ausbeuten, wie Saul zur Frau nach Endor ging; jede Schlacht, jede andere Unternehmung vertrauten sie nicht mehr Gott an, sondern verließen sich auf Wahrsagerei und Beschwörung. Es ist also in diesem Gesetze die Bürgschaft gegeben, daß es möglich ist, solches zu tun, aber auch verboten, solches aus Welteigennutz auszuüben, weil es eine schwere Sünde ist, Geister ins Materielle zurückzuziehen; darum auch in der Jetztzeit große Greueltaten in diesem Punkte verübt werden, und nur durch Untüchtigkeit der Meisten dazu dem Übel gesteuert werden muß.


(JG.VGG.147) "Die richtige Übersetzung der ganzen angeführten Stelle wäre also folgende: 'Über den Spiritismus möchte ich euch nicht im Unklaren lassen. Ihr kennt ihn schon aus der Zeit, wo ihr Heiden waret. Damals ginget ihr zu den von Gott abgefallenen Geistern, zu denen ihr euch mit unwiderstehlicher Gewalt hingezogen fühltet."' (JG.VGG.147) "Im folgenden fehlen auch in dem griechischen Text, den ihr jetzt habt, zwei Sätze. Sie lauteten: 'So wurdet ihr die Genossen der böse Geister, die Jesus nicht als ihren Herrn anerkennen. Jetzt aber, wo ihr Christus angehöret und seiner Herrschaft unterstellt seid, steht ihr in Verbindung mit heiligen Geistern.' An diese fehlenden Sätze schloß sich dann Vers 3 an, der in eurer Übersetzung lautet: 'Deshalb erkläre ich euch, daß niemand, der durch den Geist Gottes redet, sagen kann: Verflucht sei Christus! Und keiner zu sagen vermag: Jesus ist der Herr! Außer durch den Heiligen Geist."


(1. Kor.12) "Die anderen Geister, die auch Geister Gottes oder heilige Geister genannt werden, sind bloß die ausführenden Organe Gottes, seine Diener und Beamten. Auch sie haben für ihre Tätigkeit Gesetze und Richtlinien, nach denen sie wirken. Auch sie haben daher nicht für jedes Wirken einen besonderen Auftrag Gottes nötig. Sie alle arbeiten in demselben Geist und in derselben Gesinnung, wie es dem Willen und Geist Gottes entspricht. Sie stellen gewissermaßen einen großen Regierungskörper dar mit vielen Gliedern, die zwar ais Einzelwesen selbständig sind und sich voneinander unterscheiden, aber als Teile eines Ganzen von dem Geist geleitet werden, der die Geisterwelt als einen Regierungskörper geschaffen hat und ihr seine Macht und Kraft verleiht. In diesem Sinne sagt Paulus: 'Es gibt zwar verschiedene Gnadengaben, aber nur einen Geist; und es gibt verschiedene Dienstleistungen, doch nur einen Herrn. Und es gibt verschiedene Kraftwirkungen, aber nur einen Gott, der alles in allen wirkt' ."


(JG.VGG.149) "Wenn also in den Versammlungen der Christen von Korinth ein Geist durch ein Medium in fremder Sprache redete, ein anderer Geist durch ein Medium in der Muttersprache, ein anderer Geist ein Medium zum Heilmedium machte, und viele andere Geister in anderer Weise wirkten, so taten sie das nicht nach eigenem Gutdünken und in der eigenen Kraft, sondern nach dem Willen und in der Kraft des einen Gottes, des höchsten allmächtigen Geistes."


(JG.VGG.153) "Ebenso bekannt war ihnen das Geisterreich des Bösen. Daß man auch mit diesem in Verbindung treten konnte, lehrte sie die tägliche Erfahrung."


(2 Kön.01,02-04) "Und Ahasja fiel durch das Gitter in seinem Obergemach in Samaria und wurde krank. Und er sandte Boten und sprach zu ihnen: Geht hin und befragt Baal-Sebub, den Gott von Ekron, ob ich von dieser Krankheit genesen werde.

Aber der Engel des Herrn redete mit Elia, dem Tischbiter: Auf und geh den Boten des Königs von Samaria entgegen und sprich zu ihnen: Ist denn nun kein Gott in Israel, daß ihr hingeht zu befragen Baal-Sebub, den Gott von Ekron? Darum spricht der Herr: Du sollst nicht mehr von dem Bett herunterkommen, auf das du dich gelegt hast, sondern sollst des Todes sterben. Und Elia ging."


(Lev.20,06) "Wenn sich jemand zu den Geisterbeschwörern und Zeichendeutern wendet, daß er mit ihnen Abgötterei treibt, so will ich mein Antlitz gegen ihn kehren und will ihn aus seinem Volk ausrotten."


(Lev.19,31) "Ihr sollt euch nicht wenden zu den Geisterbeschwörern und Zeichendeutern und sollt sie nicht befragen, daß ihr nicht an ihnen unrein werdet; ich bin der Herr, euer Gott."


(Jes.08,19) "Wenn sie aber zu euch sagen: Ihr müßt die Totengeister und Beschwörer befragen, die da flüstern und murmeln, so sprecht: Soll nicht ein Volk seinen Gott befragen? Oder soll man für Lebendige die Toten befragen?"


(jl.FBot.013,03b) Jesus: "Daß da die schon in der reinen Geisterwelt lebenden Wesen, als Engel und Dämonen könnten zitiert und zum Reden gebracht werden, ist gänzlich falsch, und kann und darf vermöge der unwandelbaren göttlichen Ordnung nicht stattfinden."


(JG.VGG.147) Paulus weist auf Zwang als Folge von Hinwendung zu Götzen hin: "Die richtige Übersetzung der ganzen angeführten Stelle Kor.12,1 ff. wäre: 'Über den Spiritismus möchte ich euch nicht im Unklaren lassen. Ihr kennt ihn schon aus der Zeit, wo ihr Heiden waret. Damals ginget ihr zu den von Gott abgefallenen Geistern, zu denen ihr euch mit unwiderstehlicher Gewalt hingezogen fühltet."' (JG.VGG.147) "Im folgenden (Kor.12,2 ff.) fehlen auch in dem griechischen Text, den ihr jetzt habt, zwei Sätze. Sie lauteten: 'So wurdet ihr die Genossen der böse Geister, die Jesus nicht als ihren Herrn anerkennen. Jetzt aber, wo ihr Christus angehöret und seiner Herrschaft unterstellt seid, steht ihr in Verbindung mit heiligen Geistern.' An diese fehlenden Sätze schloß sich dann Vers 3 an, der in eurer Übersetzung lautet: 'Deshalb erkläre ich euch, daß niemand, der durch den Geist Gottes redet, sagen kann: Verflucht sei Christus! Und keiner zu sagen vermag: Jesus ist der Herr! Außer durch den Heiligen Geist."


(KN.MS01.023,13a) Es muß immer wieder davor gewarnt werden, die Verbindung zu Geistwesen zu beschwören aus Sensationslust, die auch dann gegeben ist, wenn Seancen abgehalten werden, um dem Spiritismus das Wort zu geben. Es ist nicht wichtig, immer wieder Beweise dafür zu erbringen, daß Geistwesen imstande sind, sich zu materialisieren. Daß es eine Geisterwelt gibt, ist längst offenbar und wird von ernsten Forschern nicht bezweifelt.


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