H. E. Sponder

Asteroiden


Im I. Band der "Himmelsgaben" finden wir im Text über die Choralpe in der Steiermark auf S. 124 die erste Erwähnung über die Zerstörung "eines großen Planeten, welcher sich zwischen dem Mars und dem Jupiter befand", wobei ganz weiße Steine und Blöcke dieses Planeten auch auf unsere Erde (u. a. auf die Hochfläche der Choralpe) fielen, weil zur Zeit "der Zerreißung dieses Planeten in vier Teile die Erde gerade in einer Linie unter ihm gegen die Sonne stand", und sehr viele solcher Steine auch in die Sonne gefallen sind. einige von ihnen fielen sogar auf unsere Erde, von woher noch heutzutage die heidnische Mythe vom Gigantenkriege datiert".

 Im Band 'Die natürliche Sonne' sind im Kap. 1 in der Reihe der Planeten Auch die "vier kleinen ,Partikular-Planeten' Pallas, Ceres, Juno und Vesta" zwischen Mars und Jupiter zitiert. Und in Kap. 35 heißt es dann Von den "vier kleinen und gewisserart zerstreuten Planeten", daß sie in einem "verschiedenen und unregelmäßigen Lauf zwischen der Mars- und der Jupiter-Bahn um die Sonne herumschwärmen".

 Der Grund dieses "wie verlassen im Himmelsraum Herumschwärmens" ist die einstmalige Berstung eines einzigen Planeten, wobei "viele und sehr bedeutende Teile in den großen Weltraum hinaus zerstreut wurden und fast alle Planeten dieser Sonne, wie auch die Sonne selbst mehrere und ziemlich bedeutende Partikel erhielten." "Dennoch blieben vier Teile auf diese Weise als abgerundete kleine Planeten mit ihren Gewässern an der Stelle der Trennung zurück und bekamen eine neue Richtung in ihrem Lauf um die Sonne."

  Im Band mit dem Titel "Bischof Martin" kommt Jesus in Kap. 46 ebenfalls auf das Ereignis der Zerstörung dieses Planeten zu sprechen, "bei welcher Gelegenheit ... viele Millionen von den riesig großen Menschen (die ihn bewohnten) den Untergang fanden, und teils unter denTrümmern begraben wurden, zum größten Teil aber hinaus in den unendlichen Raum geschleudert wurden (von denen lt. Ev. Bd VIII/75, Abs. 11, "einige verdorrte Leichname noch im weiten Ätherraume umherschweben.")

 Im Gr. Ev. Joh. Bd IV/106 ist dieser Planet "zwischen Mars und Jupiter", "der aus gewissen bösen Gründen durch seine Bewohner selbst zerstört wurde", ebenfalls kurz erwähnt.

Und in Kap. 203 lesen wir, analog zur obigen Mitteilung in B.M.: "Bei der plötzlichen Zerstörung kam es, daß sieben von den erwähnten Erdballmenschen in Oberägypten, auf mehreren offenen Stellen des Landes niederfielen und durch ihren schweren Fall eine sehr starke Erderschütterung verursachten." "Die Bewohner des Landes (Oberägypten,) haben dabei viel Angst und großen Schrecken zu bestehen gehabt, denn sie fürchteten sich besonders in der Nacht, daß ein solcher Riese auf sie fallen und sie allesamt gar übel erdrücken werde."

  In Gr. Ev. Bd VIII/75 ff. ist eine ausführlichere Mitteilung über den zerstörten Weltkörper, seine einstigen Bewohner, und den Grund seiner Berstung enthalten, dabei heißt es in Abs. 9: "Nur seine vier Monde blieben ganz; da sie aber ihren Zentralkörper verloren hatten, so gerieten sie in Unordnung und entfernten sich voneinander mehr und mehr, auch aus dem Grund, weil sie durch die Berstung des Hauptplaneten einen sehr merklichen Stoß erhalten hatten."


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