Homepage

Lugolsche Lösung statt Kaliumjodid-Tabletten

als Vorsorge- und Notfallmittel bei AKW-Unfällen oder atomarem Fallout

Eines der wichtigsten und preiswertesten Mittel in unserer Zeit!!

Ein Muss für jede Haus- und Notfallapotheke!!

Lugolsche Jodlösung


Jodblockade bei radioaktiven Unfällen

  • Hand nach rechts Jodblockade bei radioaktivem Fallout oder AKW-Unfällen


    Verschiedene Arten der Jod-Zuführung

    Grundsätzliches zu lebensnotwendigem Jod und zur Behebung von Jod-Mangel.

    Da das lebenswichtige Jod nicht im Körper selbst hergestellt wird, muß es von außen in ausreichendem Maße zugeführt werden. Dies kann auf verschiedene Arten geschehen:

    • durch jodhaltige Getränke bzw. jodhaltige Nahrungsmittel, z.B. Meeresfische und andere Meeresprodukte, Rettiche, Radieschen, Spargeln, Karotten, Tomaten, Spinat, Rhabarber, Kartoffeln, Erbsen, Erdbeeren, Pilze, Lattich, Bananen, Kohl, Eigelb und Zwiebeln.
    • Hand nach rechts durch Bestreichen einer kleinen Körperfläche (z.B. Hals) mit Jodtinktur (= Jod in Ethanolalkohol)

    • durch Fuß- oder Handbäder, in denen Jodtinktur oder Lugolsche Jodlösung in warmem Wasser in der gewünschten Stärke aufgelöst wird
    • Hand nach rechts durch Einnahme von Präparaten mit hohem Jodgehalt, z.B. Lugolsche Lösung, Lebertran, Algentabletten, Jodtabletten (die meist nur 100 - 200 Mikrogramm Jod enthalten)
    • Hand nach rechts Im Strahlennotfall durch 1-2 Kaliumjodid-Tabletten (Lannacher Beipackzettel) (je Tablette 65 mg Jod) oder - besser, flexibler und preiswerter durch Lugolsche Lösung

    Zusammensetzung der Lugolschen Jodlösung

    Andere Bezeichnungen für die Lugolsche Jodlösung: Lugols Lösung, Jodkalilösung, verdünnte Iod-Kaliumjodidlösung (mit Konzentrationsangabe); lat.: Solutio Lugoli, Solutio Iodi "Lugol", Solutio Iodi aquosa, Iodi solutio aquosa, Solutio Jodeti kalici cum Jodio; frz.: Solution de Lugol, ital.: Soluzione del Lugol per cento

    Hand nach rechts Zusammensetzung: 5% elementares Jod in 10%iger Kaliumjodidlösung, also ein Verhältnis von 1:2. Die Rezeptur stammt vom französischen Arzt Jean Guillaume Auguste Lugol (* 18. August 1786 in Montauban; † 16. September 1851 in Neuilly-sur-Seine) im Jahr 1880.

    Die Lugolsche Jodlösung ist seither zwar ständig in Gebrauch geblieben, ihre hohe Wirksamkeit und Dosisstärke wird aber von Ärzten und Apothekern vor Laien in der Regel aus kommerziellen Gründen verschwiegen oder als gefährlich für die Eigenmedikation (bei Überdosierung) dargestellt.

    Wieviel Jod enthält 1 Tropfen Lugolsche Lösung (5%)?

    1 Tropfen Lugolsche Lösung (5%ig) enthält bei senkrecht gehaltener Tropfflasche 6,5 mg Jod (2,5 mg Jod, 3,75 mg Kaliumjodid).

    Hand nach rechts 10 Tropfen (=65 mg Jod) Lugolscher Lösung enthalten demnach mehr Jod, als der ganze Körper üblicherweise vorrätig hat! (10 bis 30 Milligramm) (Quelle )

    Hand nach rechts 10 Tropfen Lugolsche Jodösung enthalten ebensoviel Jod wie 1 Kaliumjodid-Tablette (=65 mg Jod), wie sie im atomaren Katastrophenfall von Behörden ausgegeben wird.

    Bezugsmöglichkeiten von Lugolscher Lösung

    Sofern die übliche 5 prozentige Lugolsche Lösung in der nächsten Apotheke nicht vorrätig sein sollte, ist sie bei zahlreichen Anbietern im Internet zu besorgen. Die Preise und Mengenangebote unterscheiden sich allerdings ziemlich. Es gibt Lugolsche Lösung auch als 2%ige Lösung.

    Internet-Suchworte dafür: Lugolsche Jodlösung, Lugols Lösung, Jodjodkalilösung, Iod-Kaliumjodidlösung, Solutio Lugoli, Solutio Iodi 'Lugol', Solutio Iodi aquosa, Iodi solutio aquosa.

    Beim Kopp-Verlag ist Lugolsche Jodlösung z.B. in 100ml-Flasche mit Pipette rasch erhältlich. (https://www.kopp-verlag.de/a/lugolsche-loesung-lt%3b-50-%2f-zertifizierte-pipette-%2f-100-ml-%2f-jod-in-premiumqualitaet

    Hand nach rechts Wer klug ist, besorgt sich frühzeitig mit wenig Geld 5%ige Lugolsche Jodlösung für die Alltags- und Notfallapotheke zu Hause. Wer jedoch nicht rechtzeitig und ausreichend vorsorgt, wird im Bedarfsfalle keinerlei Jod (und am wenigsten die Kaliumjodid-Notfalltabletten mit 65 mg Jod) mehr rechtzeitig besorgen können!

    Einnahmezeitpunkt

    Einnahme: Jod entweder auf nüchternen Magen ca. 20-30 Minuten vor dem Frühstück, Mittagessen oder erst 1 Stunde nach einem Mahl, Medikamenten oder Nahrungsergänzungsmitteln einnehmen. Dadurch soll verhindert werden, dass Jod die Nahrung bzw. anderen Mittel oxidiert.

    Nimmt man Jod nach 16 Uhr ein, kann dies den Energiepegel so erhöhen, dass es mit dem (Ein)Schlafen Schwierigkeiten geben kann.

    Im Falle atomaren Fallouts kann die schützende Jodsättigung zwar auch mit 10 bis 20 Tropfen (Erwachsenendosis) in 1/4 bis 1/2 Liter Wasser aufgelöst auf einmal getrunken werden. Um unangenehme Nebenwirkungen einer so hohen Dosis zu vermeiden bzw. zu verringern, ist es aber besser, diese Menge über einige Stunden verteilt zu trinken und / oder Einreibungen der Schilddrüse bzw. des ganzen Körpers damit vorzunehmen.

    Lagerung

    Lagerung: Man sollte Lugolsche Lösung dicht verschlossen, trocken und lichtgeschützt (optimal Violettglas) lagern. Empfohlene Lagerungstemperatur:15-25 Grad C.

    Jodblockade bei radioaktivem Fallout oder AKW-Unfällen

    Im Atombombenfallout oder bei AKW-Kernschmelze werden u.A. auch radioaktive Iod-Isotope I-131 [mit 8tägiger Halbwertszeit), I-123 [mit 13 stündiger Halbwertszeitnden] und I-128 [mit 25 minüiter Halbwertszeit] freigesetzt. Fehlt der Schilddrüse und den Zellen stabiles Jod, dann saugen sie im Fallout von Atomexplosionen oder nach einem AKW-Reaktorunfall diese radioaktiven Iod-Isotope auf und speichern es in der Schilddrüse und in Zellen! Dadurch kann sowohl in der Schilddrüse als auch in anderen Zellen Krebs entstehen.

    Hand nach rechts Dieser Aufsaugeffekt kann durch eine sogenannte Jodblockade verhindert werden, indem man Schilddrüse und andere Zellen im Notfall rasch mit ausreichend konzentriertem stabilem Jod versorgt. Dazu eignen sich z.B. Kaliumjodid-Tabletten, die von Behörden für solche Notfälle vorrätig gehalten oder in Apotheken verkauft werden.

    Auch die Lugolsche Jodlösung (oder andere Jodquellen) eignen sich zu diesem Sättigungs- und Blockadezweck. Bei ausreichender Jodsättigung können sich radioaktive Jodpartikel (z.B. von Atombombenfallout oder AKW-Kernschmelze) nicht mehr in der Schilddrüse oder in den Zellen anlagern, d.h. sie schaden der Schilddrüse und Zellen bei ihren Funktionen dann auch nicht! (s. Grafik)

    Am 29. April 1986, drei Tage nach der Atomkatastrophe von Tschernobyl, sprach die polnische Regierung die Empfehlung aus, Lugolsche Jod-Lösung zu trinken. Die Aufforderung richtete sich vor allem an Kinder und Jugendliche und diente dem Zweck, eine Anreicherung radioaktiver Iodpartikel in den Schilddrüsen der Kinder zu verhindern. Die Wirksamkeit dieser Jod-Blockage konnte in Nachuntersuchungen zweifelsfrei bestätigt werden. Während in Polen die Schilddrüsenkrebserkrankungen bei Kindern unverändert blieben, erhöhte sich die Häufigkeit im benachbarten Belarus (Weißrussland), wo keine Jod-Blockade durchgeführt worden war, um das 100-fache. (https://www.jodblockade.de/jodblockade/)

    Erforderliche Jod-Dosis für Jodblockade

    Hand nach rechts Im Kontaminierungsfall sollte bei Freisetzung radioaktiver Iodisotope daher möglichst rasch eine Jodblockade erzeugt werden, indem je nach Alter 65-130 mg Jod zugeführt werden. Dies kann geschehen durch

    • Kaliumjodid-Tabletten. Diese meist als 'Jod-Tabletten' bezeichneten Tabletten enthalten 65 mg Jod pro Tablette. Sie werden in ausreichend Wasser (1/4 Liter) aufgelöst und getrunken.

    • oder durch Hand nach rechts Lugolsche Jodlösung. 10 Tropfen davon entsprechen der Jodmenge einer 65 mg-Kaliumjodid-Tablette. Sie können ebenfalls in Wasser zum Trinken aufgelöst oder äußerlich durch Einreiben, Einsprühen des Körper oder durch ein Fußbad in den Körper, Blutkreislauf und in die Schilddrüse gelangen. Dies ist m.E. in mehrfacher Hinsicht (Preis, Dosierung, Vorsorge, Notfallanwendung) besser als Kalium-Jodidtabletten.

    Warum ist Lugolsche Jodlösung den Kaliumjodid-Tabletten vorzuziehen?

    Lugolsche Jodlösung (5%ig) bietet folgende Vorteile gegenüber den Kaliumjodid-Tabletten:

    • Hand nach rechts Lugolsche Jodlösung kann auch niedrig dosiert für die normale tägliche oder wöchentliche Jodzufuhr zu o.a. Gesundheitszwecken verwendet werden, da man nur die Anzahl der Tropfen je nach Bedarf variieren muß

    • da apothekenübliche Jodid-Tabletten meist nur 100 bis 200 Mikrogramm Jod enthalten und darüber hinaus relativ teuer sind, kann mit der viel stärkeren und preiswerten Lugolschen Lösung (5%ig) viel Geld gespart werden.

    • Hand nach rechts sie kann sowohl für innere als auch äußere Anwendung (z.B. bestreichen der besonders empfindlichen Schilddrüse, Brust, Prostata oder Fußbad) verwendet werden, ist daher flexibler in der Handhabung als die Jodtabletten.

    • sie kann z.B. auch Hand nach rechts zur Wunddesinfektion statt Jodtinktur verwendet werden. Da sie kein Alkohl enthält, brennt sie bei der Wundbehandlung auch nicht so.

    • Hand nach rechts wer schon in 'normalen Zeiten' regelmäßig für einen ausreichenden Jodpegel sorgt, kann im Krankheitsfall oder im atomaren Notfall eine erforderlich erscheinende Jodpegelerhöhung sehr rasch durch entsprechende Tropfenerhöhung erzielen, und hat dann nicht mit nennenswerten Nebenwirkungen zu rechnen.

    • Lugolsche Jodlösung ist in der gewünschten Menge erheblich leichter über Apotheken oder im Internet zu beziehen als die 65mg-Kaliumjodid-Tabletten, die wegen ihres hohen Jodgehaltes vor einem Katastrophenfall nur schwer zu beziehen und überdies teurer sind. Tritt ein atomarer Notfall ein, sind mit ziemlicher Sicherheit im entstehenden Chaos keinerlei Jodtabletten mehr rechtzeitig erhältlich (außer über Beziehungen oder teures Schmiergeld...)

    • Hand nach rechts hat man Lugolsche Jodlösung ständig in der Hausapotheke vorrätig, kann man eigenverantwortlich und eigenständig jederzeit reagieren, ohne auf die Informationen oder Tablettenabgabe von Behörden angewiesen zu sein (Behörden informieren erfahrungsgemäß zur 'Vermeidung von Panik' sowieso zu spät und teilen das wahre Ausmaß einer atomaren Verstrahlung ohnehin nie mit oder verniedlichen die Auswirkungen ... s. Beispiele Tschernobyl und Fukushima...)

    • Hand nach rechts dauert eine radioaktive Iodbelastung längere Zeit an, kann ein verträglich hoher Jodpegel durch flexibel dosierbare Tropfenzahl leichter über längere Zeit aufrecht erhalten werden, als mit den schwerer dosierbaren Kaliumjodid-Tabletten mit ihren 65 mg Jodgehalt.

    • Wer sich im atomaren Katastrophenfall auf die Angaben der Behörden verlässt und (wie im Beipackzettel der Kaliumjodid-Tabletten empfohlen) nach der Einmaldosis mit der nächsten Dosis abwartet, bis die Behörden die Weitereinnahme empfehlen, wird voraussichtlich darauf vergeblich warten, weil im Chaos gerade auch Behörden nicht sehr zuverlässig agieren (können). Wer eigenverantwortlich gezielt mit Tropfen nachdosieren und den Jodpegel gleichbleibend hoch halten kann, ist sicher besser dran.

    Staatliche Notfall-Vorsorge durch Kaliumjodid-Tabletten

    Solange in Deutschland AKWs in Betrieb waren (bis 01.04.2024), war vorgesehen, im Falle von Hand nach rechts atomaren AKW-Notfällen mit Jodfreisetzung im näheren AKW-Umkreis (100 km) Kaliumjodid-Tabletten mit 65 mg Jod pro Tablette durch die Katstrophenschutzbehörden zu verteilen. Als Empfänger waren Personen (nur!) bis 45 Jahren vorgesehen, darüber hinaus für das gesamte Bundesgebiet an Schwangere sowie Kinder und Jugendliche.

    In Deutschland sind 189,5 Millionen Kaliumiodidtabletten (Jodtabletten) in den Bundesländern bevorratet.

    Wie es mit wirklicher staatlicher Gesundheitsvorsorge in einem plötzlich eintretenden Katastrophenfall oder gar im Kriegsfall bestellt ist, ist allerdings mit vielen Fragezeichen versehen, denn gerade dann ist mit vielen Pannen zu rechnen... Sich dann auf staatliche Vorsorge mit Kaliumjodid-Tablenten zu verlassen, ist wohl kaum eine gute bzw. realistische Einstellung. Eigenvorsorge ist daher mit Lugolscher Jodlösung allemal sinnvoll und im Bedarfsfall evtl. lebensrettend.

    Da im Krieg zwischen Russland und der Ukraine (seit 2022) immer wieder ukrainische AKWs beschossen werden (von wem auch immer), aber auch russische AKWs von der Ukraine mit NATO-Raketen und Marschflugköpern angegriffen werden können, können dadurch auch größere Mengen radioaktiver Jod-123, 128 und 131-Isotopen je nach Windrichtung in Nachbarländer gelangen. Dazu kommt, dass die Ukraine von NATO-Staaten gelieferte uranabgereicherte Munition verwendet (und die Russen als Antwort ebenfalls), die nachgewiesenermaßen entsprechende radioaktive Verseuchungen nicht nur in Kampfgebieten, sondern durch Windeintrag auch in Nachbarstaaten bewirken. (https://www.bmuv.de/faqs/situation-in-der-ukraine-hinsichtlich-nuklearer-sicherheit-und-strahlenschutz)

    Ob der dt. Staat trotz eines dichten radioaktiven Messnetzes die Bevölkerung rechtzeitig über die radioaktiven Gefahren unterrichten würde, ist fraglich, denn 'man muss ja um jeden Preis Panik verhindern!"

    Daher ist es sinnvoll, sich eigenverantwortlich und eigenständig entsprechend durch Lugolsche Jodlösung vorzubereiten. Dazu reichen pro Person 50 - 100 ml (Kosten je nach Bezugsquelle ca. 15- 40 €) für lange Zeit.

    Staatliche Notfall-Dosis-Empfehlungen

    Im atomaren Notfall sollen lt. staatlichen Richtlinien folgende Jodmengen (Angaben für die 65 mg-Kaliumjodid-Tablette) eingenommen werden:

    • Neugeborene (auch gestillte Säuglinge behandelter Mütter) bis 1 Monat: ¼ Tablette (16 mg = ca. 3 Tr. Lugolsche Lösung) nur einmal am 1. Tag

    • Kinder ab dem 2. Monat bis 3 Jahre: ½ Tablette (= 32 mg = ca. 5 Tr. LL) pro Tag

    • Kinder ab dem 4. Jahr bis 12 Jahre: 1 Tablette (= 65 mg = ca. 10 Tr. LL) pro Tag

    • Kinder über 12 Jahre (wie Erwachsene): 2 Tabletten (= 130 mg = ca. 20 Tr. LL) pro Tag auf einmal einnehmen

    • Erwachsene: 2 Tabletten (= 130 mg = ca. 20 Tropfen Lugolsche Lösung) pro Tag auf einmal einnehmen.

    • Schwangere und Stillende: 2 Tabletten 2 Tabletten (= 130 mg = ca. 20 Tr. LL) auf einmal pro Tag, an max. 2 Tagen

    "Die Altersgruppe der 18- bis 45-Jährigen ist weniger anfällig als Kinder und Jugendliche. Daher kann es sein, dass Kindern die Einnahme von Jodtabletten empfohlen wird, Erwachsenen jedoch nicht. Richten Sie sich am besten nach den Empfehlungen der Behörden."

    "Über 45-Jährige sollten gemäß den Empfehlungen der Strahlenschutzkommission von einer Einnahme der Jodtabletten absehen. Mit steigendem Alter treten häufiger Stoffwechselstörungen der Schilddrüse auf... Zudem nimmt mit steigendem Alter die Wahrscheinlichkeit stark ab, an durch ionisierende Strahlung verursachtem Schilddrüsenkrebs zu erkranken."

    Diese aktuelle (2024) staatliche Empfehlung für Erwachsene über 45 Jahre dient wohl eher der Bevölkerungsreduzierung als ihrem Schutz... Hand nach rechts Selbst wenn bei einem atomaren Jod-Fallout rechtzeitig eine umfassende Versorgung der Bevölkerung mit Kaliumjodid-Tableten erfolgen würde - was eher unwahrscheinlich ist - ist zu beachten, dass die staatlichen Dosis-Richtlinien beträchtlich zu gering und vor allem zu unflexibel und realitätsfern sein dürften.

    Die 'offiziellen' Stellen geben bekanntlich im Falle von Jod-Mangel viel zu geringe Jodkonzentrationen als nötige tägl. Joddosis zur Mangelbehebung an.

    Dauer der Anwendung

    Hierzu heißt es von staatlicher Seite:

    "Nehmen Sie diese (Kalium-)Jodtabletten nur auf ausdrückliche Aufforderung durch die Katastrophenschutzbehörde ein. Grundsätzlich genügt eine einmalige Einnahme der angegebenen Dosis. Sollte ausnahmsweise eine einmalige Einnahme nicht ausreichen, wird die Katastrophenschutzbehörde Sie zu einer weiteren Einnahme auffordern." (https://www.jodblockade.de/jodtabletten/anwendungsdauer/)

    Hand nach rechts Die Erfahrungen verschiedener Ärzte bei Jodmangel-Therapie legen nahe, dass die o.g. staatlich empfohlenen Jod-Dosen gerade auch bei atomaren Notsituationen viel zu niedrig angesetzt sein dürften...

    Studien ergaben, dass allein schon die tägliche Aufnahme von 10 mg Jod (= 2 Tr. Lugolscher Lösung) nach einigen Tagen bereits bewirkten, dass die Aufnahme von 95% von radioakt. Jod vermindert wurde.

    Mit apothekenüblichen 100 Mikrogramm Jod-Tabletten müsste man 500 Tabletten schlucken, um 50-60 mg Jod (wie bei einer Kaliumjodid-Tablette für den Notfall) zu erhalten, die vor radioaktiver Jodeinlagerung im atomaren Notfall schützen sollen... Für einen Bruchteil dieser Kosten kann man die vielfach stärkere 5%ige Lugolsche Jodlösung kaufen, bei der schon 10 Tropfen ca. 65 Milligramm Jod enthalten (also 50 mal stärker ist!)

    Vorbeugende, allmählich sich steigernde Jodzufuhr ist besser als rapide Notfall-Jodzufuhr!

    Wer schon im Alltag für ausreichend Jod sorgt, bzw. bei vorliegendem oder vermutetem Jodmangel das Defizit eigenständig beseitigen will, fängt am besten gleich mit geringen Dosen der Lugolschen Jodlösung an (z.B. 1-2 Tropfen in 1/4 Liter Wasser verdünnt ein bis zweimal pro Woche oder täglich getrunken oder 2-3 Tropfen in einem 20-30 minütigen Fußbad/Tag mit einigen Litern warmem Wasser. Die Jod-Dosis kann allmählich gesteigert werden. Dabei sorgfältig auf Überdosierungskennzeichen bzw. auf Entgiftungserscheinungen achten.

    Hand nach rechts Wer nicht frühzeitig für einen ständig ausreichenden Jodpegel im Körper sorgt und dann im atomaren Katastrophenfall sofort schlagartig 65 mg oder mehr Jod durch Tabletten zuführt, erfährt evtl. die typischen Zeichen einer Jod-Überdosierung.

    Gleichzeitig besteht sogar das Risiko, dass die staatlich empfohlene (je nach Alter) Jod-Dosis im Katastrophenfalle sowohl zu niedrig als auch zu kurz eingesetzt wird, und daher bei radioaktivem Iod-Fallout die Schilddrüse nicht ausreichend und / oder nicht lange genug mit Jod sättigt.

    Eine nur einmalige Einnahme von 65 mg Jod ist eine völlig realitätsferne (AKW-Betreiber- bzw. staatl.) Empfehlung!!, da nach einer Reaktorkatastrophe oder atomarem Fallout natürlich mit längerwährendem rad. Iod-Fallout bzw. ständig durch Wind neu herangetragene radioaktive Jod- und sonstige Strahlenpartikel (wie von Fukushima) zu rechnen ist.

    Die staatlichen 'offiziellen' Angaben zur Notfall-Jod-Dosis und Einmal-Einnahme erwecken eher den Eindruck, der Bevölkerungsreduktionsagenda zu diene als dem Bevölkerungsschutz...

    Kennzeichen/Folgen von Überdosierung

    Zu lange ständige oder kurzzeitig zu massive Zufuhr von Jod kann zu einer vorübergehenden Schilddrüsen-Überfunktion (Hyperthyreose) führen

    Hand nach rechts Zu den möglichen unerwünschten Wirkungen von massiver Überdosierung können z.B. gehören: starke allergische Reaktionen an Haut und Schleimhäuten (Hautausschlag, Nesselausschlag), schwere Atmung, Schwäche in der Brust, Schwellung in Mund, Gesicht, Lippen oder Zunge oder Kehle; dunkler, teeriger Stuhl; Verwirrung, Fieber, Mundsoor, Taubheit oder Kribbeln in den Händen oder Füßen, Bauchschmerzen, ungewöhnliche Müdigkeit, Schwäche, unregelmäßiger Herzschlag, Herzrasen, Schwitzen, Zittrigkeit, Gewichtsabnahme, Unruhe und Verdauungsstörungen, Verdauungsbeschwerden, metallischer Geschmack im Mund, Bindehautentzündung, Schwellung der Speicheldrüsen, Kopfschmerzen, Husten, Bronchitis, Lungenödem. (https://www.jodblockade.de/jodtabletten/nebenwirkungen/ )

    Selten kommt es zu einer jodinduzierten Schilddrüsen-Überfunktion (Hyperthyreose) oder Hypothyreose und zu Überempfindlichkeitsreaktionen.

    Das Risiko für unerwünschte Wirkungen nimmt mit steigendem Lebensalter zu.

    Wenn jedoch aufgrund anorganischer - oft nicht deklarierter! - Iodierung von Speisesalz etc. eine Iodunverträglichkeit bzw. Schilddrüsen-Überfunktion (Hyperthyreose) besteht, sollte mit Iodzufuhr extrem vorsichtig umgegangen werden!

    Hand nach rechts Abhilfe bei Jod-Überdosierung: Die Jodeinnahme so lange unterbrechen, bis die Symptome abgeklungen sind.

    Ist ein schneller Wirkeintritt gegen eine Überfunktion der Schilddrüse nötig, so kann Natriumperchlorat, das die Aufnahme von Jod in die Schilddrüse hemmt, eingesetzt werden.

    Eine Jod-Überdosierungsreaktion fällt auch schwächer aus, wenn man zugleich Backpulver (Natriumhydrogenkarbonat) oder andere Substanzen in Verbindung mit Jod einnimmt.

    Kontraindikationen von hoher Jodzufuhr

    Bei folgenden Personengruppen, Zuständen und Erkrankungen, können (65 mg oder stärkere) Jodtabletten nicht angewandt werden oder sind Vorsichtsmassnahmen notwendig:

    Falls bei Ihnen oder Ihren Kindern eine der folgenden Krankheiten bzw. Allergien festgestellt wurde, dürfen Sie bzw. Ihre Kinder keine Jodtabletten einnehmen:

    Überempfindlichkeit gegen Jod (diese seltene Form der Allergie darf nicht verwechselt werden mit der häufiger auftretenden Form einer Allergie gegen Röntgenkontrastmittel); Dermatitis herpetiformis Duhring, auch Morbus Duhring, Duhring-Brocq-Krankheit genannt (eine chronische Hauterkrankung mit herpesähnlicher Bläschenbildung sowie Ausschlag und brennendem Juckreiz); Hypokomplementämische Vaskulitis (allergisch bedingte Entzündung der Blutgefäße). (https://www.jodblockade.de/jodtabletten/nebenwirkungen/)

    Bei Jodallergie bzw. Jod-Unverträglichkeit ist seine Anwendung absolut zu vermeiden oder nur nach Hinzuziehen eines Therapeuten anzuwenden.

    Auswirkungen radioaktiver Freisetzungen

    Bei einem schweren Unfall in einem Kernkraftwerk oder militärischem Einsatz atomarer Stoffe können radioaktive Stoffe entweder als Gase oder als Schwebstoffe in die Luft freigesetzt werden. Schwebstoffe sind Gemische aus feinen Schwebeteilchen und Gasen.

    Radioaktive Stoffe können auf unterschiedlichen Wegen zu einer Strahlenbelastung des Menschen führen:

    • durch direkte Strahlung in der Luft,
    • durch direkte Strahlung von Ablagerungen am Boden, auf Häusern und evtl. auch Kleidung,
    • durch Einatmen (Inhalation) sowie
    • durch den Verzehr kontaminierter Nahrungsmittel und Getränke (Ingestion).

    Eine Grafik illustriert die Wege, wie Strahlung die Menschen belasten kann.

    Gesundheitliche Folgen einer Strahlenbelastung sind von der aufgenommenen Dosis, dem Zeitraum, über den sie aufgenommen wurde, und der Konstitution der Betroffenen abhängig. Sie können dementsprechend bei den Betroffenen unterschiedlich ausfallen. Der durch die Strahlung verursachte Schaden ist umso schwerer, je höher die Strahlendosis ist. Besteht eine hohe Strahlenbelastung von 300 bis über 1.000 Millisievert (mSv), können als Folge von schweren Zellschädigungen Strahlenkrankheiten auftreten. Im Fachjargon sind dies die "deterministischen Strahlenwirkungen", wozu in leichten Fällen z.B. Erbrechen, Verbrennungen der Haut sowie Trübungen der Augenlinse als mögliche Folgen der Strahlenbelastung gezählt werden. Bei Dosen deutlich über 1000 mSv können, sofern keine medizinische Behandlung erfolgt, Todesfälle nicht ausgeschlossen werden. (https://www.jodblockade.de/hintergrundinformationen/auswirkungen-unfallbedingter-freisetzungen/)

    ABC-Schutz und Behebung von Schäden durch basisches Aktivwasser und Anolyt-Chlordioxid

    Der russische Ingenieur Vitold Bakhir war 1972 auf die Idee gekommen, dass man elektrolytisch behandeltes Wasser als kostensparende Bohrflüssigkeit bei der Erschließung der Erdgasfelder in Usbekistan nutzen konnte. Arbeiter an den Bohrtürmen badeten in dem basischen Katholytwasser aus der Bohrwasserproduktion. Dadurch heilten ihre häufigen Sonnenbrände rascher ab und sie bekamen keine neuen mehr.

    Aufgrund dieser Beobachtungen wurde erforscht, ob basisches Aktivwasser (Katholyt) als Strahlenschutz und -heilungsmittel geeignet sei. Tierversuche ergaben, dass es sich dafür tatsächlich eignet.

    Militärs der UdSSR beschlossen während der Zeit des kalten Krieges, man sollte diesen spottbilligen Strahlenprotektor besser geheim halten. Mittel aus mehreren Ministerien flossen nach Usbekistan und ermöglichten das wohl bisher größte Wasserionisierungs-Forschungsprojekt aller Zeiten in Taschkent. Die Hauptzielsetzung ihrer Forschungen bezweckte wohl, ionisiertes Wasser daraufhin zu erforschen, ob es gegen Strahlenschäden durch Atombomben oder Reaktorunfälle vorbeugend schützen bzw. im atomaren, biologischen oder chemischen Verstrahlungsfalle rascher zu entgiften helfe.

    Das bei der Wasserelektrolyse entstehende basische, antioxidative Wasser (Katholyt) zeigte bedeutsame, erstaunliche Wirkungen: Es stärkt u.a. das Immunsystem, stoppt viele Krankheitsprozesse, u.a. das Wachstum von Krebszellen. Daher ist es äußerst nützlich für die Überlebenden eines Atomangriffs oder eines chemischen Angriffes.

    Die russischen Forscher nannten das ionisierte basische Wasser (Katholyt) daher 'Wasser des Lebens'.

    In ionisierter Anolyt-Chlordioxidlösung (A-CDL) fanden sie ein Mittel, das bei entsprechender Stärke (pH unter 2,5) durch seine starke Oxidationswirkung auch die schlimmsten Bakterien, Viren und Pilze bei Menschen, Tieren und Pflanzen (nebenwirkungsfrei) abtötet. Aufgrund dieser antibiotischen, antimikrobiellen Eigenschaften eignet es sich auch zur großflächigen Dekontamination nach bakteriologischen Angriffen.

    Daher nannten sie es 'Wasser des Todes' (bzw. Anolyt oder 'saures Oxidwasser').

    Da viele Erkenntnisse von bedeutender militärischer oder großer wirtschaftlicher Nutzwirkung waren, verschwanden viele Ergebnisse in Militär- und Firmen-Archiven. Viele Forschungsergebnisse - z.B. über den beschleunigten Abbau von Radioaktivität durch ionisiertes Wasser - liegen bis heute nur in russischer Sprache vor.

    (ABC-Schutz durch ionisiertes Wasser )

    Hand nach rechts Mit etwas Bastelgeschick und Materialkosten von 20-35 € kann ein dafür nötiges spezielles Elektrolysegerät in ca. 2 Stunden selbst hergestellt werden: ../../gesund/ph-milieu/wasserionisierer-diy.htm

    Bindung/Ausleitung von Uran, Caesium und Plutionium

    Da Jod nur gegen die Aufnahme von radioaktiven Jodpartikeln schützt, nicht jedoch vor der Aufnahme und den Folgen von Uran, Caesium und Plutionium, sind zu deren Bindung und möglichst raschen Ausleitung andere Mittel erforderlich, z.B. Mikrozeolith oder Apfelpektin.

    Dr. Mark Sircus nennt überdies eine Kombination von stärkenden, antioxidativen, giftbindenden, giftausleitenden Mitteln/Maßnahmen wie Magnesiumchlorid, Backpulver, Spirulina-Algen, Heilerde, Vitamin C und Aktivkohle.

    Dr. Sircus empfiehlt an anderer Stelle weiter: Gegen die verschiedenen radioaktiven Partikel und deren Wirkungen sollten "außer Jod noch Selen, Schwefel, Superfood, Glutathion, unraffniertes Meersalz, Miso und andere Nahrungsmittel verwendet werden."

    Hand nach rechts Mikrozeolith bindet nachweislich auf ganz natürliche Weise aufgrund seiner ionisierten Oberflächen- und Hohlraumeigenschaften höchst wirksam und gründlich auch radioaktiv strahlende Partikel. Es wurde deshalb zur Dekontamination nach dem Tschernobyl-GAU tonnenweise verwendet und hat sich dabei als sehr wirksames Mittel (in einer Kombination mit anderen Mitteln, z.B. Bentonit) zur Entgiftung von Menschen, Tieren, Nahrung, Boden und Wasser bewährt. (http://www.doebelin.org/nic/tools/zeo/chem-schueler.pdf, S. 10

    Ergänzende Literatur:

    Dr. D.C. Jarvis: '5 x 20 Jahre leben'

    Dr. D.C. Jarvis: 'Rheuma ist kein Schicksal'

  • Home |  Gesundheit |  Zurück zur Themaübersicht Ernährung