FAQs an Jesus Christus:

Unter welchen Bedingungen kann man sich auf Gottes Hilfe verlassen?

Antworten mittels Neuoffenbarungen Jesu durch Prophet Jakob Lorber (1800-64)

Komprimierte Aussagen mit Link zum Originaltext


Hand nach rechts Zusammenfassung des Themas 'Hilfe' (aus prophetia.org). °

Textauszüge aus allen Werken Jakob Lorbers:

Jesus: „Ich werde jedes ernsten Strebens Hilfe, Kraft und Stütze sein. In der Zeit der Not werde Ich niemanden verlassen, der treugläubig und Mich liebend auf Meinen Wegen gewandelt ist. Ist er aber durch allerlei Lockungen der Welt von Meinen Wegen abgewichen, dann muß er es sich schon selbst zuschreiben, wenn für ihn Meine Hilfe zur Zeit der Not unterm Wege verbleibt und das so lange, bis der Gefallene sich reuig an Mich wendet. - Ich werde zwar ewig ein und derselbe treue Hirte verbleiben und nachgehen den Schafen, die sich verloren haben. Aber das Schaf muß zu blöken anfangen und sich finden lassen nach seinem unantastbaren, freien Willen." jl.ev05.169,02-3

Jesus: „Wer mit einer für seine Kraft zu großen Lebensbürde belastet ist, der komme im Herzen zu Mir, und Ich werde ihn stärken und erquicken. Denn Ich gebe eben darum manchem eine größere Bürde zu tragen, auf dass er fühle seine Schwäche und dann im Herzen zu Mir komme und Mich um Kraft bitte. Ich werde ihn dann stärken in jeglicher Not und ihm ein rechtes Licht geben, zu durchwandeln die finsteren Wege dieser Welt. Wer aber die zu große Bürde wohl fühlt, doch nicht zu Mir kommt im Herzen, der muß es sich selbst zuschreiben, so er erliegt unter der Last des Erdenlebens." jl.ev05.169,04

Jesus: „Wer durch seine Bitte etwas von Mir erhalten will, der bitte ganz still in seinem von Liebe zu Mir erfüllten Herzen, und das Erbetene wird ihm gegeben, wenn es sich mit dem Heil seiner Seele verträgt. - Es können sich auch ganz im stillen zwei oder mehrere Menschen vereinen und für sich und die ganze Gemeinde bitten, aber nicht so, dass es die Gemeinde erfahre, und Ich werde solche Bitten erhören." jl.ev06.123,09-10

Henoch, der erste Hohepriester der Urzeit, zu bekehrten Bewohnern Hanochs: „Jeder Mensch kann sich allezeit an Gottes Vaterliebe wenden, wenn er etwas vonnöten hat, und der Vater wird es ihm geben, wenn es ihm gut ist, oder auch vorenthalten, wenn es ihm nicht gut sein sollte. Ob aber gut oder nicht gut, darum möget ihr allezeit den Vater bitten und seid versichert, Er wird euch den wohlvernehmbaren Rat nicht schuldig bleiben und wird reden zu eurem Herzen, wenn ihr Ihn vollernstlich darum bitten werdet." jl.hag2.269,06

Bitte des Römers Agrikola an Jesus: „Verlasse Du mich niemals, und lasse keine zu starken Versuchungen über mich und mein Haus kommen! Ich kenne wohl meine von Dir mir geschenkte Stärke, aber auch meine alten Schwächen. Sollte mich dann und wann eine oder die andere versuchen, o Herr, da ergreife mich und stärke meinen Willen, damit ich mich aufrecht halte und nicht falle!" Jesus erwidert: „Wahrlich, um was du den Vater bitten wirst in Meinem Namen, das wird dir auch gegeben. Darum sei stets voll Trost und lebendigster Zuversicht; denn Ich werde, so du im Glauben und in der Liebe zu Mir verharrst, stets bei dir sein und dich führen und stärken!" jl.ev08.053,04-5

Gebetserfahrung der jungen Jarah: „Ich kann wohl, wenn es kleine Sachen sind, meine Eltern bitten, dass sie Armen und Notleidenden Hilfe schaffen, und da bin ich beinahe immer erhört worden. - Mit der Bitte zu Gott, dem allmächtigen Herrn, aber ist es mir nicht immer so gut gegangen. Denn wenn ich schon glaubte, dass Gott meine Bitte sicher erhören werde, und ich hinging zu den Leidenden, um nachzusehen, - so war nichts geschehen. Es war alles noch beim alten Übel. - Ging ich dann wieder zu meinem Vater und fragte ihn, warum denn Gott, der Allmächtige, gar so harthörig sei, - da sagte mir der Vater, Gott wisse, warum Er diesem oder jenem zu seinem Seelenheile ein längeres Leiden sende, und bemesse sehr wohl die Zeit, wie lange dieser oder jener zu büßen habe. Und da nütze dann kein Gebet, außer - ein solcher Sünder hätte sich schnell völlig bekehrt. - Und siehe, ich war damit beruhigter, aber ich gab darum das Bitten für die Armen nicht auf. - Manchmal erhörte mich jedoch der liebe, große Gott schnell, und dann hatte ich die größte Freude!" jl.ev02.114,01-5

Jesus zu Schwachgläubigen, die ihr Heil im bezahlten Priestergebet wähnen und suchen: „Erwecket euern Glauben an Gott, die wahre, lebendige Liebe und ein festes Vertrauen zu Ihm! Betet und bittet selbst im Geiste und in der Wahrheit zu Ihm, und Er wird euch dann sicher erhören. Betet so ohne Unterlaß, tuet wahre Buße und ertraget auch die über euch aus gutem Grunde kommenden Leiden mit Geduld und wahrer Hingebung in den göttlichen Willen, und Gott wird euch helfen aus jeglicher Not, soweit das nur immer mit dem Heil eurer Seelen verträglich ist." jl.ev08.160,06

Jesus zu einem bekehrten Griechen: „Wenn euch eine Not drückt, dann berufet Mich vertrauensvoll in euren Herzen, und es soll euch geholfen werden!" jl.ev05.257,14

Jesus: „Wo zwei oder drei in einer Angelegenheit, die gut in Meiner Ordnung ist, in Meinem Namen sich versammeln, da werde Ich im Geiste unter ihnen sein und gewähren, um was sie Mich bitten." jl.ev05.248,16

Jesus zu demütig um Stärkung bittenden Jüngern und Freunden: „Wahrlich, Ich sage euch: Um was ihr den Vater bittet in Meinem Namen, das wird euch auch gegeben! Wo wäre ein Vater unter den Menschen, der einem Kinde, das ihn um ein Stück Brot bittet, einen Stein gäbe? - Um wieviel mehr wird der übergute Vater im Himmel denen Gutes erweisen, die Ihn liebend und gläubig darum bitten! Daher möget ihr allezeit frohen Herzens und Mutes sein; denn der heilige, gute Vater wacht stets über euch und sorgt um euer Wohl und Seelenheil!" jl.ev09.074,11-13

Der Evangelist Johannes: „Der Herr will vor allem die Selbsterkenntnis Seiner Kinder erwecken, daher läßt Er auch alles von ihnen selbst zuvor beurteilen und bemessen, also auch ihre Not, auf dass sie Ihm dann diese nach ihrer Erkenntnis vortragen und Er ihnen dann helfe nach ihrer Erkenntnis und ihrem Verlangen." jl.gso2.030,12

Der im Jenseits erleuchtete einstige Mönch Thomas zu dem Führer einer Schar Kriegsgefallener: „Wende dich mit deiner Schar an Jesus, und es wird euch allen geholfen sein! Er allein hat mir geholfen, ohne mein Tun in Rechnung zu ziehen, da Er endlos gut ist und niemanden richtet. Jedem aber gibt Er, wonach sein Herz sich sehnt. Wer guten Willens ist, dem wird ein Übermaß des Guten zuteil." jl.rbl1.129,05

Auf die Bitte des ,Schreibknechts' Jakob Lorber um ein heiliges Wörtlein zum Namenstage eines jungen Mädchens erfährt Lorber eine heftige Ablehnung, der Herr sagt u. a.: „In Zukunft verlange Ich von jedem, der von Mir Rat oder Trost haben will, dass er sich zuvor vollernstlich in seinem Herzen an Mich wende und nicht an dich, da es dann etwa so herauskäme, als ob du ein willkürlicher Ausspender Meiner Gnade wärest und brauchtest zu Mir nur zu sagen: ,Herr, tue dies und tue das!' - und Ich müßte dann etwa gar tanzen nach deiner Pfeife! - Wenn aber jemand etwas aus dem Worte näher enthüllt haben will, da bin Ich noch stets der gleiche allezeit bereitwillige Geber!"jl.him2.331,07-8


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