Können Drogen Suizidauslöser sein?

Beispiele und Infos aus der unsichtbare Realität


Kurzfassung der Thesen / Beispiele:

Rauschdrogen incl. Alkohol ziehen einerseits niedere Geistwesen an, andererseits ermöglichen sie ihnen, leicht in einen Menschen einzudringen und ihn besessen zu machen. Hierfür ein Beispiel.

  • FN 1) Zwei Wochen, nachdem sich sich in New York der Sohn von Bischof Pike unter LSD-Einfluß das Leben nahm, blieben in Pikes Londoner Palais alle Uhren zur selben Uhrzeit, wie der Selbstmord geschah, stehen. Auch auseinandergebogene Sicherheitsnadeln und Büroklammern tauchten überall mit derselben Zeigerstellung auf. Gesangs- und Gebets-Bücher waren an Stellen aufgeschlagen, die vom ewigen Leben handelten (sog. Infestationen, d. Hrsg.). Es rumorte und auf Wunsch eines Skeptikers löste sich ein Rasierspiegel vom Kommodenaufsatz und segelte sanft zu Boden. In darauffolgenden spiritist. Sitzungen, die dem Bischof vermittelt wurden, meldete sich der Sohn Jim und bedauerte seine Tat. Bischof Pike kam bald danach tragisch ums Leben. {WR.GLnS.053f.}


    Beispiel:

    zu 1) »Großes Aufsehen erregte in aller Welt eine Seance (spirit. Sitzung), die Ford zusammen mit Bischof Pike vor dem amerikanischen Fernsehen gab, und in der Pikes Sohn, der sich 1966 das Leben nahm, sich manifestierte und dem Vater den Grund seines Selbstmordes offenbarte, nämlich vor allem die Droge LSD. Er nannte auch seine Verführer. Bischof Pike sagte aus: "Es stimmte alles, doch vieles konnte in seiner vollen Bedeutung leider nur ich verstehen. Die Details der Botschaften gingen weit über das hinaus, was ich bewußt, und, wie ich vermute, auch unbewußt, in meinem Gedächtnis gespeichert haben kann."

    Bevor jedoch Bischof Pike in Seancen mit seinem verstorbenen Sohn Kontakt aufnahm, wurde er durch Spukvorgänge beunruhigt. "Ungefähr zwei Wochen nach Jims Beerdigung traten in der Wohnung des Bischofs, der zu Gastvorlesungen im englischen Cambridge weilte, merkwürdige Phänomene auf, die an Poltergeister erinnerten. Sie wurden außer von Pike selbst von seinem Sekretär und einem Geistlichen, Mr. David Barr, beobachtet. Eines morgens blieben alle Uhren in der Wohnung Punkt acht Uhr neunzehn stehen. Genau um diese Stunde - übertragen auf die Westeuropäische Zeit - hatte Jim sich in New York das Leben genommen. Dann tauchten plötzlich überall in den Räumen auseinandergebogene Sicherheitsnadeln und Büroklammern auf, deren Spitzen Uhrzeigern glichen, die ebenfalls diese Zeit anzeigten. Bücher, die irgend eine Beziehung zu Jim hatten, lagen nicht mehr auf ihrem ursprünglichen Platz. Gesang- und Gebetbücher fand Pike an Stellen aufgeschlagen, die vom ewigen Leben handelten. Einmal rumorte es, während Pike, Barr und der Sekretär im Arbeitszimmer zusammen waren, in einem Schrank. Pike öffnete rasch die Tür und fand die darin aufbewahrten Kleider am Boden liegen und durcheinandergewühlt. Ein Gast, dem der Bischof von diesen Erscheinungen berichtete, meinte: "Wenn sich so etwas doch einmal in meiner Gegenwart ereignen würde!" Und sofort löste sich, in Anwesenheit von drei weiteren Zeugen, der Rasierspiegel, den Jim einige Monate zuvor während seines Besuches in Cambridge benutzt hatte, vom Kommodenaufsatz und segelte sanft auf den Boden. {WR.GLnS.}

    Als Mervyn Stockwood, der Bischof von Southwark, der sich mit Fragen der Parapsychologie und des Spiritismus beschäftigte, von diesen Vorgängen hörte, vermutete er, daß Jim Pike verzweifelt versuchte, mit seinem Vater in Kontakt zu kommen. Er brachte daher seinen Kollegen Pike mit einem Medium, Mrs. Edna Twigg, zusammen. Sie wußte nicht, wer ihr Seancepartner war, übermittelte Pike jedoch Botschaften, die nur von seinem verstorbenen Sohn stammen konnten. Der Geistliche Mr. John Pierce-Higgins, der Pike als Zeuge begleitete, erklärte aufgrund seines Protokolls, Jim habe seinem Vater durch das Medium mitgeteilt, daß er seinen Selbstmord aufs tiefste bedauere, er habe seinen Eltern nicht weh tun wollen und wünschte, er könnte seine unbedachte Tat ungeschehen machen." {WR.GLnS.}

    Der Spuk war also ein SOS-Ruf, und erst durch die darauf folgenden Seancen, vor allem auch durch jene von Ford, wurde Klarheit in die Motive des Selbstmordes gebracht. {WR.GLnS.053f.}

    Bischof Pike kam bald darauf auf tragische Weise ums Leben. In der Wüste Negev fuhr er allein zu den Fundstätten der Schriftrollen vom Toten Meer. Er hatte eine Panne an seinem Kleinwagen und versuchte zu Fuß sich zur nächsten Siedlung durchzuschlagen. Dies mißlang, und er kam dabei ums Leben. Die ganze Welt nahm seinerzeit an seinem verhängnisvollen Schicksal teil. {WR.GLnS.054}


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