Lukas, der Bildermaler und Schönschreiber, Ikone      

Lukas-Evangelium, Kapitel 15

Verfasser, Beruf, Auftraggeber, Quellen, Wert, Auslegungen

Neuoffenbarungen Jesu zur Evangelien-Entstehung und -Auslegung durch Jakob Lorber (1800-64)

Bibeltexte nach Lutherbibel

Markierungsbedeutungen (Symbol-Legende)

*   = Verweise auf Stellen, die das Umfeld und die Situation der Versentstehung am besten klarstellen

  = Link zum Kontext, wann und wie der betreffende Bibelvers zustande kam, wie der Urtext lautete und Jesus ihn gegebenenenfalls selbst den Jüngern auslegte. Texte aus den Neuoffenbarungen Jesu

Fett-kursiv = Fundstellen verweisen auf spez. Auslegungen Jesu zum betreffenden Bibeltext


Inhaltsübersicht:


Lukas.15,01-07] Das verlorene Schaf

Lukas.15,08-10] Der verlorene Groschen

  • Lukas.15,08] Oder welche Frau, die zehn Silbergroschen hat und einen davon verliert, zündet nicht ein Licht an und kehrt das Haus und sucht mit Fleiß, bis sie ihn findet? (gm.pred.029)

  • Lukas.15,09] Und wenn sie ihn gefunden hat, ruft sie ihre Freundinnen und Nachbarinnen und spricht: Freut euch mit mir; denn ich habe meinen Silbergroschen gefunden, den ich verloren hatte. (gm.pred.029)

  • Lukas.15,10] So, sage ich euch, wird Freude sein vor den Engeln Gottes über e i n e n Sünder, der Buße tut. (gm.pred.029)

Lukas.15,11-32] Der verlorene Sohn

  • Lukas.15,11] Und er sprach: Ein Mensch hatte zwei Söhne. (gm.pred.029)

  • Lukas.15,12] Und der jüngere von ihnen sprach zu dem Vater: Gib mir, Vater, das Erbteil, das mir zusteht. Und er teilte Hab.und Gut unter sie. (gm.pred.029)

  • Lukas.15,13] Und nicht lange danach sammelte der jüngere Sohn alles zusammen und zog in ein fernes Land; und dort a brachte er sein Erbteil durch mit Prassen. (a Sprüche.29,03; (gm.pred.029)

  • Lukas.15,14] Als er nun all das Seine verbraucht hatte, kam eine große Hungersnot über jenes Land, und er fing an zu darben (gm.pred.029)

  • Lukas.15,15] und ging hin und hängte sich an einen Bürger jenes Landes; der schickte ihn auf seinen Acker, die Säue zu hüten. (gm.pred.029)

  • Lukas.15,16] a Und er begehrte, seinen Bauch zu füllen mit den Schoten, die die Säue fraßen; und niemand gab sie ihm. (a Sprüche.23,21; gm.pred.029)

  • Lukas.15,17] Da ging er in sich und sprach: Wie viele Tagelöhner hat mein Vater, die Brot in Fülle haben, und ich verderbe hier im Hunger! (gm.pred.029)

  • Lukas.15,18] a Ich will mich aufmachen und zu meinem Vater gehen und zu ihm sagen: Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir. (a Psalter.051,06Jesaja.03,12 .13)

  • Lukas.15,19] Ich bin hinfort nicht mehr wert, daß ich dein Sohn heiße; mache mich zu einem deiner Tagelöhner! (gm.pred.029)

  • Lukas.15,20] Und er machte sich auf und kam zu seinem Vater. Als er aber noch weit entfernt war, sah ihn sein Vater, und es jammerte ihn; er lief und fiel ihm um den Hals und küßte ihn. (gm.pred.029)

  • Lukas.15,21] Der Sohn aber sprach zu ihm: Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir; ich bin hinfort nicht mehr wert, daß ich dein Sohn heiße. (gm.pred.029)

  • Lukas.15,22] Aber der Vater sprach zu seinen Knechten: Bringt schnell das beste Gewand her und zieht es ihm an und gebt ihm einen Ring an seine Hand und Schuhe an seine Füße (gm.pred.029)

  • Lukas.15,23] und bringt das gemästete Kalb und schlachtet's; laßt uns essen und fröhlich sein! (gm.pred.029)

  • Lukas.15,24] Denn dieser a mein Sohn war tot und ist wieder lebendig geworden; er war verloren und ist gefunden worden. Und sie fingen an, fröhlich zu sein. (a Epheser.02,05)

  • Lukas.15,25] Aber der ältere Sohn war auf dem Feld. Und als er nahe zum Hause kam, hörte er Singen und Tanzen (gm.pred.029)

  • Lukas.15,26] und rief zu sich einen der Knechte, und fragte, was das wäre. (gm.pred.029)

  • Lukas.15,27] Der aber sagte ihm: Dein Bruder ist gekommen, und dein Vater hat das gemästete Kalb geschlachtet, weil er ihn gesund wieder hat. (gm.pred.029)

  • Lukas.15,28] a Da wurde er zornig und wollte nicht hineingehen. Da ging sein Vater heraus und bat ihn. (a 28-32: Matthäus.20,15; gm.pred.029)

  • Lukas.15,29] Er antwortete aber und sprach zu seinem Vater: Siehe, so viele Jahre diene ich dir und habe dein Gebot noch nie übertreten, und du hast mir nie einen Bock gegeben, daß ich mit meinen Freunden fröhlich gewesen wäre. (gm.pred.029)

  • Lukas.15,30] Nun aber, da dieser dein Sohn gekommen ist, der dein Hab und Gut mit Huren verpraßt hat, hast du ihm das gemästete Kalb geschlachtet.

  • Lukas.15,31] Er aber sprach zu ihm: Mein Sohn, du bist allezeit bei mir, und alles, was mein ist, das ist dein. (gm.pred.029)

  • Lukas.15,32] Du solltest aber fröhlich und guten Mutes sein; denn dieser dein Bruder war tot und ist wieder lebendig geworden, er war verloren und ist wiedergefunden. (gm.pred.029)


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