Können Menschen Suizidenten im Jenseits Hilfe bringen?

Beispiele und Infos aus der unsichtbare Realität


Kurzfassung der Thesen / Beispiele:

Suizidenten befinden sich Jenseits meist in sehr negativen, trostlosen Situationen und sind oft allein. Dank göttl. Barmherzigkeit ist es aber auch für Menschen möglich, ihnen in gewissem Maße Hilfestellung zu geben.

Hierzu einige Beispiele und Erklärungen.

  • Bsp. 1) Suizidenten brauchen Gebet und Aufklärung durch Menschen, weil sie für jenseitige Helfer meist nicht ansprechbar sind. Sie halten sie für Traumgestalten oder für Sinnestäuschungen. {RP.AoW.362}

  • Bsp. 2) Nach dem Einzug in ein Haus, in dem ein Suizid und sex. Inzest geschehen war, wurde die neue Besitzerin von unsichtbaren Wesen (dem Suizidenten) angesprochen, gezupft, gestupst, geweckt und aus dem Bett geworfen. {GG.JL.}

  • Bsp. 3) Rettung von mehrfachen magisch verursachten Suizidversuchen {GG.EF.}

  • Bsp. 4) Suizid des Vaters führte zur Besessenheit des Sohnes mit schizophrenen Symptomen. Durch Gebet erhielten Vater und Sohn zugleich Hilfe bzw. Befreiung. {KM.FuH.38; JL.Ev10.049,02}


Beispiele:

    zu 1) Durch Suizid aus dem Erdenleben Geschiedene bedürfen des ernsthaften Gebetes von unserer Seite aus genau so sehr, wie alle 'armen Seelen', die Drüben in Unwissenheit und Verzweiflung umherirren... Sie lernen von guten Menschen, und suchen Trost bei ihnen. Gebete spüren sie wohltuend. {RP.AoW.362, 365}

    Viele Suizidenten sind jedoch stur und eigensinnig; sie erweisen sich in dieser Verfassung als unbelehrbar. Ist dann die Zeit da, wo sie auf Erden gestorben wären, so werden sie von ihrem dichten Astralkörper befreit; diese Hülle wird abgeworfen, sie machen eine Art von Tod durch.« {RP.AoW.365}

    Für jenseitige Belehrung und Hilfe sind sie nicht ansprechbar, da sie die sich ihnen Nahenden für Traumgestalten oder Sinnestäuschungen zu halten pflegen. Hier können also nur wissende Erdenmenschen wirksame Hilfe und Aufklärung bringen. {RP.AoW.362}

    zu 2)Eine befreundete Familie kaufte ein wunderschönes Haus, das von einem Arzt erbaut worden war, der sich in diesem Haus wenige Jahre zuvor umgebracht hatte. Der nächste Besitzer des Hauses vergewaltigte in diesem Haus mehrfach seine halbwüchsigen Töchter. Diese negativen Vorfälle waren den neuen Käufern zunächst unbekannt. Als die Familie einige Wochen nach dem Kauf in das Haus einziehen wollten, war der Verkäufer tagelang nicht in der Lage, das Haus zu verlassen. Eine unsichtbare Macht ließ nicht zu, daß er über die Hausschwelle kam! Er war wie in das Haus gebannt. Durch Gebet der Neubesitzer und Aufklärung gelang es endlich, daß der Mann das Haus verlassen konnte. - Nach dem Einzug spukte es über ein Jahr lang in diesem Haus. Es waren immer wieder deutliche Schritte und die Stimme offensichtlich jenes Arztes, der sich darin umgebracht hatte, zu hören. Er gab seinem Ärger bzw. Zorn darüber Ausdruck, daß fremde Leute in seinem Haus seien!

    Eines Nachts wurde die die neue Besitzerin im hohen Bogen aus ihrem Bett geschmissen und landete recht unsanft auf dem Boden. Da die Frau rund 100 kg wiegt, müssen schon beträchtliche Wurfkräfte am Werk gewesen sein! Auch früher schon bekam sie Boxhiebe mit sichtbaren blauben Flecken durch dieses Wesen! - Der Suizident hatte offensichtlich nicht begriffen, daß er durch seinen Suizid in der geistigen Welt angekommen war und glaubte wohl, daß er noch in seinem materiellen Körper und in seinem irdischen Haus lebe und daß meine Freunde Eindringlinge in diesem Haus seien! Dies erfuhr meine hellsichtige und hellhörige Bekannte, die sich immer wieder mit ihm unterhalten mußte. Immer wieder erklärte sie ihm, daß sein Tötungsversuch seinem irdischen Leben ein Ende bereitet habe und er diese Tat vor Gott bereuen solle. Er solle Gott um Gnade und um Führung an einen anderen, für ihn geeigneten Ort bitten. Für seine irdischen Fehler solle er im Jenseits Wiedergutmachung leisten. Außerdem forderte sie ihn immer wieder auf, er solle sich betend an Jesus Christus wenden, weil er dadurch seine Lage erleichtern und von seinem irdischen Tötungsort weg könne.

    Durch diese nach und nach erfolgende Aufklärung und durch viele Gebete für diesen Verstorbenen befreite sie offensichtlich dieses Haus innerhalb eines Jahres von der Anwesenheit, denn danach hörten die Spukerscheinungen auf. {GG.JL.}

    zu 3) »Ein Magier erkannte intuitiv die sehr sensitive und äußerst mediale Anlage einer ca. 35 jährigen Frau und bot ihr an, sie zur 'Geistheilerin' zu schulen. Da sie noch wenig Ahnung von geistigen Praktiken hatte, ließ sie sich darauf ein. Sie machte rasche Fortschritte in der Ausbildung. Als sie aber die herrschsüchtigen, egoistischen und destruktiven Praktiken ihres Lehrers durchschaute, brach sie empört die Ausbildung ab.

    Da der Magier wohl fürchtete, sie könnte über ihre Erfahrungen plaudern und ihm evtl. Ruf und Einkünfte schädigen, verfolgte dieser Magier und seine dämonischen Helfer diese Frau mit allen möglichen Tricks. Hauptziel war es wohl, sie telepathisch, schwarzmagisch und mit Dämonenhilfe durch Unfälle, Krankheiten oder telepatisch-hypnotischen Zwang zu Suizid zu beseitigen. Obwohl sie aufgrund ihrer starken religiösen kath. Einstellung von sich aus nie Suizid gemacht hätte, hatte sie schon mehrere Suizidversuche hinter sich. In jedem einzelnen Fall spürte sie vor dem Suizid-Versuch, daß ihr direkt davor durch eine böse Macht von innen heraus das Bewußtsein vernebelt oder völlig genommen wurde, oder sie unter unwiderstehlichem tranceartigen Zwang die jeweils unterschiedliche Art des Suizidversuches vollziehen mußte.

    Sie berichtete mir ausführlich, wie abwechslungsreich sie durch Engel - die sie hellsichtig sehen und mit ihnen sprechen konnte - gerettet wurde: "Einmal wurde ich während einer Bergtour in Begleitung meines Freundes durch eine starke innere Macht dazu gezwungen, ihn unter dem Vorwand, rasch einige Blumen pflücken zu wollen, zu verlassen, rasch auf einen dutzende Meter hohen Felsen zu steigen und mich von dort herunterzustürzen. Als ich fiel, blähte sich mein Rock wie ein Fallschirm auf und ich landete genau in den Armen meines darunter stehenden Freundes, der genau in diesem Moment 'zufällig' nach oben sah und mich kommen sah!" Obwohl ein Rock physikalisch gesehen keine nennenswerte Bremswirkung aufweisen kann und die Fallhöhe recht beträchtlich war, blieben beide unverletzt!

    Über eine andere Situation erzählte sie: "Als ich im Wald spazieren ging, zwang mich eine dunkle innere Macht, mich mit meinem Gürtel an einem abseits vom Weg stehenden Baum aufzuhängen. Ein dort spazierengehendes Ehepaar fand und rettete mich, weil der Mann gerade dort 'zufällig' den Weg verließ, weil er auf einmal den starken Drang, Wasser zu lassen, spürte!" So fand er die Erhängte noch rechtzeitig und konnte sie befreien.

    Bei einer der vielen Operationen, die sie schon hinter sich hatte, lief unter seltsamsten Umständen alles so schief, daß sie klinisch schon mehrere Minuten 'tot' war. Sie erlebte sich in wunderschönen Gefilden, und wäre dort gerne geblieben. Da sie aber noch relativ kleine Kinder hatte und geschieden war, bat sie ihre jenseitigen Führer, zurückkehren zu dürfen, um für die Kinder sorgen zu können. Dieser Wunsch wurde ihr erfüllt.

    Diese Frau liebt heiß und innig Jesus. Sie ist geradezu extrem katholisch-gläubig. Ich habe noch nie bei jemandem ein so krasses Nebeneinander von tiefer Gottesliebe und gleichzeitigem Übermaß an Aberglauben und religiös-magischen Denk- und Handlungszügen erlebt wie bei ihr. Auch ihre Vorfahren praktizierten schon in vielfältiger Form religiös-verbrämte Magie. Bei allem was sie religiös glaubte, - auch wenn es falsch war - war sie felsenfest von der Richtigkeit überzeugt und ließ sich mit keinem Argument belehren. - Wohl wegen dieses extremen 'Dienens für verschiedene Herren' durften sowohl Dämonen als auch Engel ihre Ansprüche und Einflüsse bei ihr geltend machen. Das Ergebnis war deutlich erkennbar: Die Engel ließen den Dämonen zwar insofern viel Handlungsspielraum, als sie diese Frau immer wieder furchtbar quälen, schädigen und in Todesnähe bringen durften. Aber kurz vor dem Ziel durchkreuzten Engel die dämonischen Pläne jedesmal gründlich! Ich habe noch nie jemanden getroffen, bei dem 'Wunder'-hilfen so häufig, so auffällig und greifbar wie bei ihr zu erleben waren. Gleichzeitig habe ich auch noch nie jemanden erlebt, bei dem das ganze Register der schwarzen Magie so erfolgreich und variabel angewendet wurde wie bei ihr! Weil sie unbelehrbar war und ihre abergläubischen, abgöttischen und religiös-magischen Praktiken in keinem Punkte zu ändern bereit war, und ich auch noch zu wenig Erfahrungen mit solchen Praktiken hatte, kam ich trotz mehrerer Behandlungstermine keinen Schritt weiter und brach die Therapie ab. {GG.EF.}

    zu 4) Der anglikanische Psychiater Dr. McAll berichtet: »Als wir in England eine Eucharistiefeier für den schizophrenen Sohn einer amerikanischen Dame hielten, der in Amerika in einer Anstalt untergebracht war, lernte ich die Kraft des Gebetes auf Entfernung kennen, wie Gott die Toten zu sich zieht. An der Seite der Kirche bemerkte ich (hellsichtig) eine kleine, dunkle Figur mit runden Schultern wie ein Buckliger und dachte zuerst, es sei ein Küster oder Ministrant. Dann sah ich unseren Herrn in einer Vision auf der rechten Seite des Altars auf uns heruntersehen und sagen: "Endlich tut jemand etwas für ihn." Als unsere Gebete endeten, schien der Bucklige aufwärtszuschweben in eine Anzahl von Gestalten in langen Gewändern, die um den Herrn gruppiert waren und sagten: "Wir werden uns um dich kümmern."

    Bei einer Schale Kaffee nach dem Gottesdienst beschrieb ich meine Vision und plötzlich schlug die amerikanische Frau mit der Faust hart auf den Tisch. "Das ist mein Vater", rief sie entschuldigend, "ich betete für ihn. Er war ein kleiner Buckliger und beging Selbstmord. Ich habe es Ihnen nicht gesagt." Vier Tage später hatte diese Mutter einen Brief von ihrem Sohn aus Amerika. Seine Schizophrenie war verschwunden. Bis heute, zwölf Jahre später, ist sie nicht wiedergekehrt. Soviel kann noch geschehen, selbst wenn der Patient nicht anwesend ist und nicht weiß, daß jemand für ihn betet.« {KM.FuH.38}


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