Können Sünden der Vorfahren zu Neurosen und Suizid bei Nachkommen führen?

Infos und Beispiele über die unsichtbare Realität


Kurzfassung der Thesen / Beispiele:

Lt. biblischen Hinweisen hat das (sündhafte) Verhalten - vor allem von Abgöttereiverfehlungen - von Vorfahren durchaus Einfluß auf die Nachkommenschaft. Ebenso wie Erbanlagen die Nachkommen prägen und beeinflussen, können dies auch die seelischen und geistigen Faktoren der Vorfahren tun.

Jeder Mensch zieht durch sein Denken, Fühlen, Wollen und Handeln gleichgesinnte Geistwesen an, die ihn umgeben, inspirieren oder gar besetzen (besssen machen) können. Von den Großeltern oder Eltern können solche Geistwesen durchaus und gar nicht besonders schwierig auf die Nachkommen einwirken, und diese umlagern oder besessen machen. Das kann dazu führen, daß Generationen lang gleichartige Neigungen, Vorlieben, Fehler, Leidenschaften, Laster, Süchte etc. auftreten, weil Geister dementsprechend einwirken. Dazu einige Beispiele aus Seelsorge und Praxis:

  • Bsp. 1) Meist werden okk.-mediale Fähigkeiten, aber auch die damit auftretenden charakterlichen und sonstigen Nachteile (z.B. Suizid, Süchte, Perversitäten, Charakteranomalien etc.) an Nachkommen weitergegeben. Umkehr und Befreiung davon ist jedoch möglich. {KK.SeOk.501f./B26}

  • Bsp. 2) Wenn Drang zu Suizid nach einer Lebensumkehr auftritt bzw. mit relig. Entscheidungen zusammenhängt, ist dies evtl. eine Folge von Besessenheit durch okkult tätige Vorfahren. Beichte und Lossagung vom Okkulten machen davon frei. {KK.HeBe.107;B77}

  • Bsp. 3) Wenn manche Menschen jedes Jahr am selben Tag Suiziddrang haben, kann dies die Ursache darin haben, daß an jenem Jahrestag einst evtl. eine Abtreibung an ihnen versucht wurde. Sogar die angewendete Methode des Suizidversuches (Vergiftung, Stechen mit scharfen Instrumenten usw.) stimmt mit der Methode des Abtreibungsversuches überein. {KM.FuH.59}

  • Bsp. 4) Die Nachkommen von Spiritisten (z.B. durch Tischrücken) sind oft seelisch gestört und geisteskrank, leiden unter astralen Verfolgungen, unheilbaren Krankheiten (z.B. Parkinson), sind psychopathisch oder begehen Suizid. {KK.Spir.008/B2}

  • Bsp. 5) Spiritismus der Vorfahren findet sich bei Depressiven häufig und erzeugt Suiziddrang. {KK.Weic.034;B17}

  • Bsp. 6) Bekehrte Okkultisten werden oft schwermütig, zeigen Lebensunlust und Suizidgedanken. {KK.HeBe.036;B19}

  • Bsp. 7) Als Folge von Besprecher-Heiltätigkeit von Vorfahren können Schwermut, Suizidgedanken und Lästergedanken gegen Gott auftreten. {KK.SeOk.138;B64}

Beispiele:

    zu 1) Beispiel: {KK.SeOk.501f./B26} Seelsorger Dr. Koch teilt mit: »1978 hielt ich in einem ganz unkirchlichen Dorf eine Evangelisation. Das ganze Dorf steckt so voll Zauberei, daß ein gläubiger Pfarrer es darin nicht lange aushält. Der gläubige Pfarrer, der mich gerufen hatte, verkraftete die dämonische Atmosphäre der Gemeinde auch nicht und meldete sich weg.

    Eine beichtende Frau gab mir Einblick in eine Besprecherfamilie dieses Dorfes. Ihr Urgroßvater war Besprecher und Fernheiler, der Viehseuchen zum Stillstand bringen konnte. Der Sohn dieses Zauberers war wieder Besprecher und Krankheitsbanner. Der nächste in der dritten Generation, Sohn und Enkel der beiden Besprecher, war ein ausgeprägt gottloser Mann. Er drehte sich selbst seine Zigaretten und benützte dazu das dünne Papier der Bibel. Zuletzt lag die Bibel im WC, nicht zum Lesen, sondern für den anderen Papierbedarf. Es gibt kein Haus mehr in der Gegend, in dem nicht aktive oder passive Besprecherei getrieben worden wäre.

       Wie sieht es nun charakterlich in diesen vier Generationen aus? Es liegen allein vier Selbstmordfälle vor, darunter die Selbstverbrennung eines 18jährigen. Der junge Mann hat sich mit Nitro übergossen und angezündet. Die Zeitung nannte als Motiv Eifersucht. Meine Berichterstatterin, die Tante des jungen Selbstmörders, sagte mir, das stimme nicht. Die Mitglieder dieser Familie in vier Generationen sind fast alle depressiv, dem Alkohol verfallen, bekannt für Ehebruch und Perversitäten.

       Aber auch aus dieser Hölle hat Gott ein Glied dieser belasteten Familie herausgerettet. Meine Berichterstatterin arbeitete als Schwester in einem Krankenhaus. Sie beobachtete eine Patientin, die meine Bücher las. Die Schwester lieh sich die Bücher aus und las sie. Ihre erste Reaktion war, daß sie ihre okkulten Bücher verbrannte, dann kam sie zu mir in die Seelsorge, beichtete alles, was ihr gezeigt wurde, sagte sich von allen Zaubereisünden der Vorfahren und der eigenen los und lieferte ihr Leben Jesus aus.« {KK.SeOk.501f./B26}

    zu 2) Beispiel {KK.HeBe.107;B77} Dr. Koch berichtet: »Vor einigen Jahren hatte ich an sechs englischen Bibelschulen Vorträge. Unter den Bibelschülern, die zur Aussprache kamen, war ein Seminarist, der schon mehrere Selbstmordversuche hinter sich hatte. Diese Sucht war erst mit seinem Eintritt in die Bibelschule aufgetreten, ein Zeichen dafür, daß Zauberei im Hintergrund lag. Ich bat den jungen Mann, in seiner Familie nachzuforschen, ob Zauberei getrieben wurde. Schon ein Telefonanruf genügte. Die Großmutter gestand, daß okkulte Dinge getrieben worden sind. Nach einer Beichte und einem Lossprechen im Namen Jesu durfte der junge Mann frei werden.«

    zu 3) Beispiel: {KM.FuH.59"} Dr. McAll berichtet: »Eine 1978 bei der Loyola-Universität, Chicago, überreichte Studie stellte dar, daß manche Patienten jedes Jahr zum selben Datum Selbstmord versuchten. Aus der Erforschung dieses Phänomens erkannte Andrew Feldmar, ein klinischer Psychologe in Vancouver, daß diese Daten anscheinend keine Beziehung zu Feiertagen, Todesfällen in der Familie oder anderen wichtigen Ereignissen haben, sondern mit den Daten zusammenfallen, an denen ihre Mutter ihre Abtreibung versucht hatte. Sogar die angewendete Methode des Selbstmordversuches (Vergiftung, Stechen mit scharfen Instrumenten usw.) stimmte mit der Methode des Abtreibungsversuches überein. Ferner war Feldmar überrascht durch die Entdeckung, daß der Fötus das Wissen von dem Abtreibungsversuch sogar dann erworben hatte, wenn der Versuch während der ersten wenigen Wochen nach der Schwangerschaft geschehen war. Er postulierte, daß ein Gedächtnisinhalt von dem Zeitpunkt der Vereinigung der Ei und der Samenzelle, also vom Augenblick der Empfängnis datieren kann. Diese Forschung zeigte, daß der Fötus sogar schon Gedächtnisinhalte aufnehmen kann, bevor mit vierzehn Wochen das Gehirn gebildet wird.«

    zu 4) Beispiel {KK.Spir.008/B2} »In einer Familie war der Urgroßvater aktiver Spiritist. Jahrelang pflegte er das Tischrücken. Er war der Meinung, auf diese Weise mit den Toten zu verkehren. Er trieb diese okkulte Beschäftigung so intensiv, daß sich seelische Störungen bei ihm einstellten. Bei seinen Nachkommen zeigten sich dann in verstärkter Weise die Auswirkungen der spiritistischen Praxis. Der älteste Sohn nahm sich das Leben. Der zweite Sohn litt unter einem Verfolgungswahn. Die älteste Tochter kam mit einer Geisteskrankheit ins Irrenhaus. Die zweite Tochter litt unter einer Parkinsonschen Lähmung. In der Enkelreihe sieht es genau so aus. Ein Enkel bekam Schizophrenie. Eine Enkelin gilt als nervenschwach und überempfindlich, sie leidet außerdem unter starken Minderwertigkeitsgefühlen. Eine weitere Enkelin führt ein ausschweifendes Leben. Sie gebar ein außereheliches Kind. Der erste Urenkel in dieser Reihe ist Psychopath und schwer erziehbar.«

    zu 5) Beispiel {KK.Weic.034;B17} »Eine gläubige Frau schrieb mich an und trug mir die Geschichte ihrer Freundin vor. Stücke aus dem Brief lauten: "Es geht mir um meine Freundin. Sie leidet seit einem halben Jahr an schweren Depressionen und hat auch Selbstmordgedanken. Ihre Angstzustände ;und ihre Hoffnungslosigkeit wollen kein Ende nehmen. Sie erklärt, Gott habe sie verstoßen und strafe sie, weil sie ungehorsam war. Sie besucht regelmäßig die Gottesdienste und ringt im Gebet um den rechten Glauben, den sie aber nicht findet. Wenn sie die Bibel liest, hält sie sich nur an Gerichtsworte und nicht an die Stellen der Liebe und Vergebungsbereitschaft Gottes. Unter der Predigt wird sie unruhig und fährt mit den Armen und Händen nervös umher. Von der Botschaft kann sie nichts aufnehmen. Hinterher geht ihr Klagelied weiter. Gibt es da keine Hilfe? Ihre Großeltern waren Spiritisten."«

    zu 6) {KK.HeBe.036;B19} »Ein starkes Merkmal okkulter Bindungen ist die Tatsache, daß Menschen bei ihrer Bekehrung plötzlich schwermütig werden.« »Eine 21jährige junge Frau berichtete in der Seelsorge, daß sie zwei Jahre zuvor den Weg zu Christus gefunden habe. Seit ihrer Umkehr wird sie geplagt. Sie leidet unter Depressionen, Lebensunlust und Selbstmordgedanken. Zweimal unternahm sie sogar den Versuch, freiwillig aus dem Leben zu gehen. Alle diese Nöte traten erst auf, nachdem sie sich bekehrt hatte. Das Gespräch ergab, daß Großmutter und Mutter heute noch aktive Kartenlegerinnen sind.«

    zu 7) Beispiel {KK.SeOk.138;B64} Dr. Koch berichtet: »Bei einer Evangelisation suchte eine Bauersfrau Rat und Hilfe in seelischer Anfechtung. Von ihrem 40. Lebensjahr an war sie schwermütig, hatte Selbstmordgedanken, Lästergedanken gegen Gott und Christus, obwohl ihr das leid tat. Sie besuchte stets die Kirche und die Bibelstunden einer Gemeinschaft. Sie wollte oft beten, konnte aber nicht. Ihre Tochter hatte die gleichen seelischen Stöungen schon von dem 12. Lebensjahr an. Die Frage nach okkulten Beziehungen ergab, daßder Großater, also der Urgroßater des zwöfjärigen Mächens, ein Besprecher und 'Arzt' seiner eigenen Kinder war. Er besaßnur einen 'kräftigen Spruch', der immer half, und der jeweils vom Vater auf den ältesten Sohn weitergegeben wurde. Neben dieser Heiltätigkeit durch das Besprechen las die Familie täglich Morgen- und Abendsegen und betete. Das Besprechen wurde für nichts Böses angesehen. Ein Zusammenhang zwischen der okkulten Heilmethode und den psychischen Störungen der Familie wurde von ihr nicht erkannt.«


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