Morgellons - Beschreibung, Kennzeichen

Morgellons-Hautauswüchse, 160x


Inhalt


Bilder der vielfältigen Morgellon-Erscheinungsformen

Hier eine knappe, bebilderte Symptomatik von Morgellonssymptomen: https://www.morgellons.org/symptoms-htm/

Wenn Sie sich die Mikroskop-Bildergalerie von M-R-O (Morgellon-Research-Organisation) anzuschauen, ahnen Sie, warum erst viele Mikroskopaufnahmen die unglaubliche Vielfalt von Erscheinungsformen direkt unter der Haut und aus und auf der Haut erschließen. https://www.morgellons-research.org/morgellons2/morgellons_mikro1.htm

Betroffene oder auch Ärzte, die solche Aufnahmen nicht kennen, stehen angesichts dieser Symptomenvielfalt und Krankheitsbilder vor schier unlösbaren Rätseln. Was man nicht kennt, ängstigt, oder wird gerne verdrängt oder fehlgedeutet. Die Folgen können für Morgellonskranke verheerend sein und führen nicht selten zu Hoffnungslosigkeit, Isolierung, Verzweiflung, Verarmung, Depression und nicht selten zu Suizid.

Morgellons-Symptome lt. Umfrage des Carnicom-Institutes

15.11.2016: Eine Online-Umfrage der Morgellons-Forschungsstudie des Carnicom Institutes über Morgellonssymptome lief etwa ein Jahr lang auf der Carnicom-Website und umfasste die Ergebnisse von rund 1000 Personen. Es wurden sowohl Kurz- als auch Langfassungen der Umfrage erhoben.

Die folgenden Informationen sind eine grobe Zusammenfassung der rangmäßig ersten 20 Symptome und stellen nur einen kleinen Teil der über das Institut verfügbaren Daten dar. Als die 20 wichtigsten Symptome der Morgellonerkrankung wurden erwähnt:

  1. Materialien oder Substanzen, die aus der Haut austreten
  2. Offene und/oder langsam heilende Läsionen
  3. Hautausschläge oder andere Hauterkrankungen
  4. Juckende Kopfhaut
  5. Veränderung der Sehqualität (z. B. verschwommen oder müde)
  6. Ungewöhnliches und chronisches Klingeln in den Ohren
  7. Ungewöhnliche Zahnerkrankungen
  8. MÜDIGKEIT (6 sich überschneidende Abschnitte der Umfrage)
  9. Kurzatmigkeit, anhaltender oder übermäßiger Schleim oder Auswurf
  10. Steifheit in den Gelenken
  11. Verstopfung, Blähungen, ungewöhnliche Gewichtszunahme
  12. Angst, Nervosität, Reizbarkeit
  13. Kopfschmerzen, trockene Augen und Mund
  14. Ereignisse vergessen
  15. Abhängigkeit von externen Gedächtnisstützen (Kalender, Notizen)
  16. Verlust des Gedankengangs oder Gesprächsflusses
  17. Schwierigkeiten bei der Diagnose, Identifizierung oder Erklärung der Krankheit
  18. Hautprobleme
  19. Begleiterkrankungen (diagnostiziert oder untersucht):
  1. Lyme-Borreliose
  2. Chronische Müdigkeit
  3. Herpes
(https://carnicominstitute.org/morgellons-research-project-primary-symptoms-survey-results/(

Die vollständige (engl.) Liste der Umfrageergebnisse unter Morgellonspatienten: https://carnicominstitute.org/ci-morgellons-research-project-symptom-survey-results/

Mit Morgellons zusammenhängende Erkrankungen

Eine umfangreiche, differenzierte Übersicht des Carnicom-Institutes zeigt interessante und wichtige Zusammenhänge verschiedener Krankheitsbilder mit der Morgellonkrankheit auf: https://library.carnicominstitute.org/mrpsurveydata/associated-conditions.pdf Forschungsprojekt CI Morgellons – Ergebnisse der Symptomstudie:

Beschreibungskriterien der Morgellons

Eine sehr gut bebilderte und beschriebene Symptomatik der Morgellons stammt von Marc Neumann: https://www.morgellons-research.org/morgellons2/biofilm-symptomatik.htm

Die beste Größenschätzung der Morgellons-Faserstruktur liegt zwischen 0,3 und 0,8 Mikrometern oder durchschnittlich 0,5 bis 0,6 Mikrometern. Von der Form her handelt es sich eindeutig um Kokken oder eine sphärischen Form.

Form

Bild-Quelle: https://carnicominstitute.org/cross-domain-bacteria-isolation/

Größe und beobachtete Form des Organismus reichen aus, um sie als 'Bakterien' einzuordnen. Es gibt aber zusätzliche Dimensionen der Wachstumsform und -entwicklung, die schließlich über diesen aktuellen Bezugspunkt hinausgehen.

Derzeit können vier Hauptkomponenten auf mikroskopischer Ebene identifiziert werden, die zumindest in gewissem Maße mit der Krankheit in Verbindung stehen. Diese sind (mindestens):

  1. Eine umhüllende Filamentstruktur (Kruste) , üblicherweise in der Größenordnung von 12 bis 20 Mikrometern Dicke, die für das menschliche Auge sichtbar ist. Dieses umhüllende Filament kann ein inneres Netzwerk aus Submikrometerfilamenten oder eine Kombination der folgenden Elemente dieser Liste enthalten.
  2. Ein Chlamydien-ähnlicher Organismus (Chlamydia pneumoniae ist bislang der wahrscheinlichste Kandidat) mit einer Größe von etwa 0,5 bis 0,8 Mikrometern. Bestimmte Eigenschaften des Organismus passen jedoch NICHT zur Gattung Chlamydia, insbesondere im Hinblick auf chemische und thermische Belastungen, denen der Organismus während verschiedener Testverfahren ausgesetzt war.
  3. Eine pleomorphe Form (Mycoplasma-ähnlich ist bisher der wahrscheinlichste Kandidat). Das Fehlen der Zellwand ermöglicht die Entstehung der pleomorphen Form. Die bakterienähnlichen Formen existieren INNERHALB des umhüllenden Filaments (Kruste).
  4. Eine erythrozytäre Form (rote Blutkörperchen – wahrscheinlich künstlich oder genmodifiziert). Das Auftreten eines Erythrozyten (künstlich oder nicht) außerhalb der Wirtsbiologie stellt einen Sprung jenseits des konventionellen Wissens und des öffentlichen Diskurses dar.

Diese Organismengruppe entzieht sich einer Definition, weil sie noch nie zuvor existiert hat, d. h. es handelt sich tatsächlich um einen 'neuen' Organismus.

Eine der größten Herausforderungen bei der Charakterisierung dieser Erkrankung ist die Vielfalt an Form und Struktur innerhalb der identifizierten Komponenten. Unter bestimmten Umständen wurden alle vier Komponenten als eine einzige integrale Einheit identifiziert, d. h. alle sind durch die umgebende Filamentstruktur (Kruste) begrenzt. Darüber hinaus scheint die Filamentform den Höhepunkt der Entwicklungsstadien darzustellen, zumindest in den bisher untersuchten Kulturversuchen.

Mehr über Biofilm-Bilder: https://www.morgellons-research.org/morgellons2/morgellons_mikro1.htm

Die Morgellons-Krankheit scheint nach den bisherigen Erkenntnissen und Analysen eine orchestrierte Synthese zu sein, die die Grenzen der drei etablierten Domänen des Lebens (1. Die Bakterien 2. Die Archaeen, 3. Die Eukarya) auf diesem Planeten überschreitet. Die Morgellons-Erkrankung überschreitet die Grenzen zwischen diesen drei Domänen. Keine dieser ersten Lebensdomänen ist gegen chemische Antibiotika empfindlich! Dies macht eine Behandlung sehr schwer.

Nach dem derzeitigen Wissensstand ist es sehr schwer vorstellbar, dass dieser „Organismus" das Ergebnis eines 'natürlichen' oder 'evolutionären'Prozesses ist. Diese Hypothese, sollte sie akzeptiert werden, zwingt uns, die sehr reale Möglichkeit einer bewussten und willentlichen Beeinflussung des Bereichs der Gentechnik in Betracht zu ziehen. Mit anderen Worten: Die Morgellons dürften mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit eine bioterroristische Waffe sein, konzipiert und hergestellt in Bio-Laboren.

Genauere Analysen und Erkenntnisse über Morgellons von M-R-O

Wer sich mit dem Thema differenziert auseinandersetzen möchte, findet hier zu folgenden Teilaspekten der Morgellons = Filimentöse Biofilm-Bakterien (FBB) gute Ausführungen und aufschlussreiches Bild- und Videomaterial:

Aktuelle Infos auf Morgellons Research-Seite (2006-25): https://www.morgellons-research.org/morgellons2/

Beiträge vom Carnicom-Institut über Cross-Domain Bacteria (CDB)

Vor allem vom Carnicom-Institut gibt es viele gute Beiträge zu Morgellons, die dort als Cross-Domain Bacteria (CDB) eingestuft werden.

Einige ältere Beiträge, die inhaltlich immer noch wichtig und richtig sein dürften:

13.06.2014: CDB: Growth Progressions, Clifford E Carnicom: https://carnicominstitute.org/cdb-growth-progressions/

Morgellon-CDB-Heterozyten-5000x

Morgellon-CDB-Heterozyten-5000x

17.05.2014: Cross-Domain Bacteria (CDB) Isolation. Clifford E Carnicom: https://carnicominstitute.org/cross-domain-bacteria-isolation/

18.12.2011: Neue Funde und Analysen von Morgellons. Clifford E Carnicom:https://carnicominstitute.org/morgellons-and-recent-findings/

16.08.2006: Erste Beobachtungen von Morgellons, Clifford E Carnicom:https://carnicominstitute.org/morgellons-first-observations/

Faser bei 1400facher Vergrößerung:

Quelle: Morgellon-Faser, 1400x vergrößert

https://carnicominstitute.org/wp/wp-content/uploads/morgobs13x400.jpg

Struktur des umhüllenden Filaments

Oberflächlich betrachtet rückt die Struktur des umhüllenden Filaments (Krusten, Fäden) die Eukarya in den Vordergrund, da die Pilze ein Element dieser Gruppe sind. Zu den Eukarya gehören beispielsweise Pilze, Protozoen, Schleimpilze, Pflanzen und Tiere. Die Schwierigkeiten bestehen darin, dass es bisher keine Pilzidentifikation gibt und dass Strukturen, die eher für die anderen Domänen repräsentativ sind, INNERHALB des umhüllenden Filaments auftreten.

Die Eukarya sind zudem unempfindlich gegenüber (chemischen) Antibiotika.

Die Tatsache, dass zwei der drei Domänen diese Antibiotika-Unempfindlichkeit aufweisen, weist auf die Schwierigkeiten bei der Behandlung der Erkrankung mit herkömmlichen Antibiotika hin.

Filamente sind ein Produkt der synthetischen Biologie. Die Bio-(Waffen)Forschung hat die menschliche Biologie seit Jahrzehnten auf unsägliche Weise verändert, und ihr Ursprung oder ihre allgemeine Natur sind KEIN Mysterium. Jede Aufrechterhaltung dieses Mythos geschieht entweder aus Unwissenheit oder mit Absicht.

Details zu diesen ungewöhnlichen und bemerkenswerten Filamenten (Fäden, Krusten):

  1. Ihre Existenz ist seit ca. 25 Jahren bekannt und dokumentiert.
  2. Ihre biologische Natur ist extrem komplex, intern bis hinunter auf die Submikrometerebene (mindestens).
  3. Sie wurden im gleichen Zeitraum vom Carnicom Institute (CI) und anderen intensiv untersucht.
  4. Sie sind ein direkter physischer Aspekt der als „Morgellons" bekannten Erkrankung.
  5. Sie spielen nachweislich eine direkte Rolle bei der Blutgerinnung und bei Blutveränderungen, die in der Covid-Ära häufiger und sichtbarer aufzutreten scheinen.
  6. Sie sind letztlich synthetischer, konstruierter, fremd-biotischer Natur.
  7. Ihre Herkunft wurde erstmals aus einer Umweltquelle ermittelt (Chemtrails, Geoengineering, biotechnische, bioterroristische Forschung).
  8. Sie wurden im Jahr 2000 der US-Umweltschutzbehörde (EPA) mit der Bitte um Identifizierung im Interesse des Gemeinwohls übergeben; diese Bitte wurde per „politischer" Entscheidung abgelehnt.
  9. Sie sind eine direkte metabolische Weiterentwicklung der Cross Domain Bacteria (CDB), die in denselben Jahrzehnten am CI (Carnicom-Institut) untersucht wurden.
  10. Sie weisen gewisse Unterschiede in Form (ein gewisser Pleomorphismus) und Größe auf (obwohl alle hauptsächlich mikroskopisch klein sind) und bei allen kann nachgewiesen werden, dass sie direkt aus der CDB stammen.
  11. Sie sind Gegenstand eines gefälschten, zertifizierten, bezahlten kommerziellen Laborberichts (organisch), der im Januar 2000 erstellt wurde.
  12. Sie sind Gegenstand eines wahrheitsgemäßen, zertifizierten kommerziellen Laborberichts (anorganisch), der vor 2017 erstellt wurde.
  13. Unter geeigneten Kulturbedingungen können sie als Quelle für die Produktion synthetischen Blutes nachgewiesen werden.
  14. Es lässt sich nachweisen, dass die Filamente in der gesamten menschlichen Biologie verteilt sind, nicht nur im Blut.
  15. Sie können erfolgreich aus denselben CDB kultiviert werden.
Diese Schlussfolgerungen werden durch die seit 1999 bei CI (Carnicom Institut) verfügbaren Forschungsergebnisse gestützt und sind bis heute gültig.
Clifford E Carnicom, 13. Januar 2024: (https://carnicominstitute.org/a-filaments-perspective-25-years/)

Schwierigkeit der Diagnostik von Biofilminfektionen

Über die Schwierigkeiten der Morgellons-Diagnostik wird hier differenziert geschrieben: https://www.morgellons-research.org/morgellons2/biofilm-diagnose.htm

Diese Bakterien vermehren sich eher bei Zimmertemperaturen, also unter 30 Grad Celcius. Somit entgehen sie meistens den üblichen Laboruntersuchung, die immer bei Körpertemperatur (35-37 Grad Celcius) kultiviert werden.
PCR-Tests bringen auch nichts, wenn man nicht das nackte Bakterium im Blut hätte. Desweiteren können auch keine üblichen Infektionsparamenter gemessen werden (IgA, IgM, IgG, IgE, usw.), da diese Bakterien eingebettet sind in einem Biofilm!

Biofilminfektionen vermehren sich heutzutage immer mehr und bereiten Ärzten und Wissenschaftlern zunehmende Probleme.

"Fakt ist, dass diese neue Form von Infektion, die durch filamentöse, biofilmerzeugende Bakterien (FBB) verursacht wird, verstärkt in Europa und den USA grassiert. Also eher in moderaten Temperaturzonen. In Afrika und Mittelamerika sind momentan noch wenig Infektionen bekannt, aber es gibt sie, wie auch in anderen tropischen Ländern.

Mehr zur epidemischen, pandemischen Ausbreitung: (Epidemiologie)


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Bearbeitungsstand: 26.04.2025

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