Ansteckung, Ausbreitungswege, Epidemiologie

Morgellons-Hautauswüchse, 160x


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Für Morgellons optimale Lebensbedingungen

Feuchte Bereiche, wie Augen, Mund, Naseninneres werden von Morgellons bevorzugt besiedelt. Wo man rasch schwitzt - z.B. Achselhöhle, Hals, Kopf, Rücken, treten sie ebenfalls bevorzugt auf. Sie schätzen hohe Luftfeuchtigkeit und niedrigere Temperaturen - wie dies auch bei der Scabiesmilbe oder bakteriellen/pilzigen Lebensformen der Fall ist.
Daher sind Ähnlichkeiten mit der Pilzentwicklung besonders zu beachten.

Ab ca. 12-16 Grad Umgebungstemperatur aufwärts wird eine Infektion für den Menschen allgemein gefährlich. Temperaturen von 30-45 Grad, die der Mensch gerade noch aushält, sind für Morgellons aufgrund ihrer chitinartigen Schutzschicht auch über längere Zeit unproblematisch.

Morgellons verkraften auch hohe Temperaturen, z.B. 90 Grad bei Wäsche, ca. 30-50 Minuten lang unbeschadet.
Wenn extreme Temperaturen oder für sie lebenswidrige Umstände auftreten und sie keine Möglichkeit der Flucht in die menschliche Haut finden, umhüllen sich die Morgellonsorganismen verstärkt mit Eigenschleim, den sie schnell chitinartig verhärten, so dass er sie schützt.

Ausbreitungswege, Infektionsrisiko durch Morgellons

Morgellonseier, -sporen und -larven und erwachsene Morgellonsorganismen können sich nach bisherigen Erkenntnisse durch Luft, Wasser, Nahrung und Hautkontakt ausbreiten und Menschen und Tiere durch Haut, Atemweg, Nahrung oder auch durch Blutübertragung infizieren.

Mehr über die epidemische, weltweite Ausbreitung, Ansteckungswege der Morgellons: https://www.morgellons-research.org/morgellons2/morgellons_epidemiologie.htm

Als Ergebnis einer Umfrage (Stand 2009-2018): "Wo könnten Sie sich angesteckt haben?" wurde erwähnt:

"Erdreich, Laub, Gras, Baumwollpads, neues T-shirt made in Asien, Kläranlage/Klärschlamm, Vögel, Insektenbisse, Feuerameisen, Vogelmilben, Hunde, Katzen, Pferde, Rinder, Hühner, Ziegen, wilde Hasen, neue Couch, Baumwolle, One-Night-Stand, öffentliches Telefon, Asientrip, Hotelzimmer, Krankenhaus, Strandsand, Heufeld, Felder, Obstanbau, Weinanbau, Wandern, Partner, Familienmitglieder/Verwandte, Florida-Trip, Californien, Texastrip, Motelbett, Outdoor-Festival, Tierheim, Wald/Wiesen, Nahrung, Gartenarbeit, Camping, Schimmelpilz Wohnung, Händeschütteln, Hausüberschwemmung, über Krankenschwester, Arzt, OP, Physiotherapeut, Frisörsalon, Masseur."

Weltweit hatten aktuell 23967 Betroffene an dieser Umfrage mitgewirkt. Davon waren 4742 Betroffene aus dem deutschen Sprachraum (Schweiz, Österreich, Deutschland).

Mehr zur Infektionsstatistik (updated 2021): https://www.morgellons-research.org/morgellons2/morgellons-statistik.htm

Morgellons können sich innerhalb und außerhalb des Körpers mit und ohne tierischen oder menschlichen Zwischenwirt vermehren. Ihre Eier, Sporen oder Larven können z.B. durch die kunststoffartigen Fibern aus der Haut herauskommen, sich damit direkt auf der Haut fortbewegen und sich an anderer Stelle wieder in die Haut einbohren, wo sie sich unter der Haut fortbewegen und wieder Eier hinterlassen können.

Die kleinen und sehr leichten Fibern können durch die Luft über weite Strecken fortgeweht werden - sich dabei z.B. mit Chemtrailskunststofffasern verbinden - und dann über Haare, Haut, Augen, Ohren, Mund, Nase, Rachen in Haut, Muskeln, in den Atem- und Verdauungstrakt und so wieder in Blut und Lymphe gelangen.

Hauptsächlich erfolge die Ansteckung und Verbreitung über poröse und industriell gefertige Polyaethylen-, Zellulose-, oder Baumwollfasern/Fibern (also bioaktive Fasern), die mit den verschiedensten Morgellons-Erregern bestückt oder aufgefüllt sind. Diese können durch Masse (von Lebewesen oder Metallen) oder auch durch unterschiedliche Ladungen elektrostatisch direkt angezogen werden.

Diese Fasern können in der Natur auch zu anderen Mikroorganismen Kontakt haben. Bakterien, Pilze, Viren und Würmer samt Eiern können sich zusätzlich an diese Morgellons- (oder auch Chemtrails)Fasern heften und einige sogar mit den Basis-Morgellons-Mikroorganismen der Fasern verschmelzen: Damit kontaminierte Fische, Wild, Vögel, Rinder, Schweine, Getreide, Obst, Baumwolle, Trinkwasser und im Freien angebaute Nahrung im allgemeinen können ebenso Ansteckungsquellen sein.
Auch Insekten, die Kontakt mit den Morgellons-Fasern bzw. ihrem Biofilm hatten, können Überträger werden und Menschen oder andere Tier anstecken.

Trockener, verhärteter Morgellons-Biofilm (Kruste) kann durch etwas Feuchtigkeit jederzeit wieder aktiv und infektiös werden, von Tieren oder per Wind weltweit verteilt werden und so alles in der Natur kontaminieren.

Die Morgellonkrankheit besitzt optimale Eigenschaften, um als Bio-Waffe zu einer wirklichen, weltweit sich rasch verbreitenden Epidemie zu werden. Ist das vielleicht einer der Gründe, warum diese Erkrankung so beharrlich von Behörden, Ärzteschaft und Pharmazie ignoriert oder fehlgedeutet wird?

Krankheitsbegünstigende Umstände

"Der gemeinsame Nenner von verglichenen Krankheitsgeschichten war im medizinischen Bereich eine starke Einschränkung der Entgiftungsfähigkeiten, meist in Kombination mit mehreren Mechanismen: eine schwere Atlasdisplasie, die das Lymphsystem blockiert; eine genetisch erworbene KPU (Kryptopyrrolorie), die zu Zink- und Vitamin-B6-Mangel führt; camouflierte Candidainfektionen, die die Entgiftungsfunktionen des Körpers außer Gefecht setzen sowie eine schwere Borelliose.

Pilze mögen Schwermetalle und andere Zellgifte, sie vergiften den Körper mit ihren Abbauprodukten immer weiter. Eine Abwärtsspirale, die letztendlich die Leber verkleben lässt und ausschaltet und den Körper gnadenlos übersäuert.
Im sauren Milieu ist die Biophotonenaktivität und damit das gesamte Immunsystem eingeschränkt." (Harald Kautz-Vella, raum&zeit 187/2014: https://www.selbstheilung-online.com/wp-content/uploads/2020/07/Licht-auf-Morgellons.pdf)


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Bearbeitungsstand: 26.04.2025

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