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Wallfahrt (Haddsch) nach Mekka im Islam
Kommentare in Jesu Lehre zu Wallfahrten, Zeremonien und Sündenbefreiung
Inhaltsübersicht:
Verlauf und Praktiken bei der Haddsch
Neuoffenbarungen Jesu durch Prophet Jakob Lorber (1800-64) zum Thema
Vergleichende Darstellung zum Thema
Voranmerkung: Laut islamischer Lehre entstammen alle Offenbarungen Allahs aus derselben Quelle im Himmel (s. Die himmlischen Bücher). Die Inhalte dieser himmlischen Bücher sollen unveränderlich, ewig gültig und in sich widerspruchsfrei sein. Folglich müssten z.B. die Offenbarungen Gottes an die jüdischen Propheten, die Lehre Jesu während seiner Erdenzeit, die Offenbarungen Allahs an Mohammed und die durchs innere Wort empfangenen neuen Offenbarungen Jesu an den Propheten Jakob Lorber (1800-64) inhaltlich zumindest in allen Kernaussagen übereinstimmen.
Vergleicht man die Offenbarungen Allahs an Mohammed zum jeweiligen Thema aber genau mit den jüdischen oder christlichen alten und neuen verbal inspirierten Offenbarungen Gottes, dann erweisen sich die Unterschiede zum Thema als so groß, dass sie keinesfalls aus derselben Offenbarungsquelle stammen können.
Welche Quelle nun plausibler, logischer, einheitlicher, Herz und Verstand ansprechender und vor allem wahrheitsentsprechend ist, kann der Leser anhand der Vergleichstexte aus verschiedenen Quellen selbst entscheiden.
Wallfahrt gemäß Islam-Pedia Islam. Darstellungen
Wallfahrt gemäß Prophetia-Wiki Offenbarungen durch Lorber, Swedenborg
Wallfahrt gemäß Neuoffenbarungen Offenbarungen durch Lorber, Mayerhofer
Wallfahrt gemäß 'Der Prophet' Islam kritisch aus christl. Sicht
Verpflichtung zur Wallfahrt für jeden Muslim Der Haddsch ist die islamische Pilgerfahrt nach Mekka. Sie findet jährlich während des Monats Dhu l-hiddscha statt. Die große Pilgerfahrt, der Haddsch, kann nur während bestimmter Tage im Jahr (8.–12. Dhu l-Hiddscha) durchgeführt werden; die kleine Pilgerfahrt, 'Umra genannt, kann zu jeder beliebigen Zeit erfolgen.
Jeder freie, volljährige und gesunde Muslim – ob Mann oder Frau –, der es sich leisten kann, ist verpflichtet, einmal im Leben nach Mekka zu pilgern. Die Pilgerfahrt ist im Koran als religiöse Pflicht mit einer gewissen Einschränkung verankert:
„Und die Menschen sind Allah gegenüber verpflichtet, die Wallfahrt nach dem Haus zu machen – soweit sie dazu eine Möglichkeit finden.“ (Sure 3, Vers 97: Übersetzung: Rudi Paret)
Die Person, die den Haddsch vollzogen hat, trägt den Ehrentitel Ha-ddsch.
Kleidung und Körperpflege bei der Wallfahrt
Männliche Pilger hüllen sich vor der Pilgerfahrt in zwei weiße, ungesäumte Tücher und dürfen sich während der Wallfahrt weder rasieren, noch kämmen, noch Haare oder Nägel schneiden. Dieser Weihezustand wird im Arabischen als ihra-m bezeichnet.
Gemäß Sunna dürfen Frauen sich nicht verschleiern und keine Handschuhe tragen.
(Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Haddsch)
Verlauf und Praktiken bei der Haddsch
Der Haddsch beginnt am 8. Dhu l-Hiddscha in Mekka mit dem Eintritt in den Weihezustand Ihram und dem Lauf nach Mina. Dort bleiben die Pilger bis zum nächsten Morgen und brechen dann in Richtung der Ebene 'Arafa-t 20 km östlich von Mekka auf. Zu den Höhepunkten der Wallfahrt gehört das Stehen im Bereich dieser Ebene am 9. Dhu l-Hiddscha. Dort wird Allah um Vergebung gebeten, was bei den Pilgern der emotionalste Teil der Wallfahrt ist. Sie halten sich bis zum Sonnenuntergang an diesem Ort auf und begeben sich anschließend nach Muzdalifa, um dort zu übernachten.
Ritus der symbolischen Steinigung des Teufels Kurz vor Sonnenaufgang am 10. Dhu l-Hiddscha erfolgt der Aufbruch nach Mina. Dort wird der Ritus der symbolischen Steinigung des Teufels vollzogen, indem sieben (oder ein Vielfaches davon wie 49 oder 70) kleine Steine auf die Dschamarat al-Aqaba geworfen werden, welche den Teufel symbolisiert.
Diese Dschamara war in der Vergangenheit eine Säule, ist aber nach der Umgestaltung eine hohe Mauer mit konkaven Wänden.
Anschließend rasieren sich die männlichen Pilger das Haupthaar oder kürzen es, die Frauen schneiden sich eine Haarsträhne ab, was den Beginn eines neuen Lebensabschnittes, befreit von früheren Sünden, symbolisiert.
Schlachtung von Opfertieren; höchster islamischer Feiertag Danach, noch am 10. Dhu l-Hiddscha, werden Opfertiere geschlachtet, wobei die Pilger nur einen kleinen Teil für sich behalten und den Rest den Armen überlassen. Dieser Tag, das Opferfest (Idu l-Adha), ist der höchste islamische Feiertag und wird auch von den daheim gebliebenen Muslimen überall auf der Welt begangen.
Danach ist der Zustand des Ihram aufgehoben und die während des Tragens des Pilgergewandes zuvor verbotenen Dinge sind wieder erlaubt (mit Ausnahme des Geschlechtsverkehrs mit dem Ehepartner).
Zeremonieller Umzug um den schwarzen Meteoriten In der Folge kehren die Pilger zurück nach Mekka und zur Kaaba, einem würfelartigen Gebäude mit einem schwarzen Stein, und vollziehen den sogenannten Tawaf. Dabei wird die Kaaba sieben Mal entgegen dem Uhrzeigersinn umschritten.
Darauf erfolgt der so genannte Sa'i, indem unweit davon der siebenmalige Gang zwischen den beiden Hügeln Safa und Marwa durchgeführt wird, bei dem die Suche nach Wasser, wie Hagar sie erlebte, nachempfunden werden soll (siehe auch Brunnen Zamzam).
Erneute symbolische Steinigung des Teufels Die nächsten zwei oder drei Tage verbringen die Pilger in Mina. Dort findet erneut der Ritus der symbolischen Steinigung des Teufels statt, wobei nun aber drei Dschamarat, nämlich die Dschamarat al-Ula, die Dschamarat al-Wusta und die Dschamarat al-Aqaba mit jeweils sieben Steinen beworfen werden.
Der Haddsch wird mit dem Abschiedstawaf und -sa'i abgeschlossen. Der Pilger kann jetzt in die Heimat zurückkehren.
(Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Haddsch)
Neuoffenbarungen Jesu durch Prophet Jakob Lorber (1800-64) zum Thema
Wallfahrten entsprechen nicht dem Willen Gottes, sondern sind fast immer Erfindungen geldgieriger Priester/falscher Propheten/Lehrer.
Gebet bzw. Gottesdienst in besonderer Kleidung wird von Gott nicht erhört.
Zeremonielle Handlungen sind vor Gott wertlos, wenn nicht die innere Haltung dazu stimmt.
Die Verwendung bestimmter Zahlen bzw. Handlungen in bestimmter Häufigkeit stellen abergläubisch-magische Handlungen dar. Dies widerspricht Gottes Willen. (s. auf Zahlen achten (jl.ev08.215,12; )
Handlungen, Zeremonien nur an bestimmten Tagen, Monaten oder Jahren sind Aberglauben. (s. Tagewählen und Zeitdeuterei; Jesaja.02,07; jl.ev07.174,02; jl.erde.068,04 ff.)
Die symbolische Steinigung Satans ist ein Täuschungsmanöver, das die Erkenntnis verhindern soll, dass sich hinter dem Namen 'Allah' nicht der wahre Gott Jesus-Jehova, sondern Satan persönlich als "einziger und wahrer Gott" anrufen, verehren und vergotten lässt.
Opfer, speziell Tieropfer erfolgen meist bei Götzendienst. Sie sind meist Erfindungen von falschen Propheten/Priestern, die daraus großen Nutzen ziehen. Mehr über Sühne durch Opfer, Geld, Stiftungen; Jl.ev09.055,16; Jl.ev07.059,06; Jl.ev02.157,05 ff.; Jl.ev06.123,10; JL.Erde.072,11)
Verehren, Berühren und Küssen des schwarzen (Meteoriten)Steines in Mekka und Steinewerfen gegen die Säule Dschamara (einem Kultstein) ist Vergötzung von Materie: Solcher Götzendienst erfolgte schon lange Zeit vor Mohammed an diesem Stein. Die Muslime übernahmen diese Götzenhandlung am heidnischen Kultort Kaaba in Mekka. (jl.ev08.215,12)
Eine Wallfahrt und bloße Bitte an Allah (=Satan) um Vergebung kann nicht von früheren Sünden befreien. Mehr über wahre, von Jesus geoffenbarte Wege zur Befreiung von Schuldenlast im Diesseits und Jenseits
Schuldaufhebung durch Eigenbemühung oder durch göttl. Gnade?
Reinigung durch Buße (Einsicht, Reue, Umkehr, Wiedergutmachung)
Reue und Verhaltensänderung als Voraussetzungen zur Schuldvergebung
Schuldvergebung durch Vorsatz, Einstellungs- und Verhaltensänderung
Bereinigung von Schuld durch Charakteränderung und Annäherung an Gott
Äußere Opfer -, Buß- und Reinigungspraktiken sind unnütz und wertlos
s. auch Wann vergibt Gott Sünde und Schuld? (Kurztexte mit Link zum Originaltext)