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Sind Opfer Götzendienst oder von Gott erwünscht? Wichtige Fragen - direkte Antworten aus den Neuoffenbarungen Jesu durch Prophet Jakob Lorber (1800-64)
= Auch auf das islamische (Zwangs-)Opferwesen (Zakat) zutreffende Lehren Jesu durch Prophet Jakob Lorber
Inhaltsübersicht
Vergleichende Darstellung zum Thema
Ursprung des Opferwesens
Fehlentwicklungen
Sollen Opfer an bestimmten Tagen oder bei bestimmten Gelegenheiten erfolgen?
Welche heidnischen Opferpraktiken finden sich im Christentum wieder?
Warum und wie warnte Paulus vor Opfern und Rückfall ins Götzentum?
Haltung Jesu zum Opferwesen an sich - egal in welcher Religion
Konsequenzen
Vergleichende Darstellung zum Thema
Voranmerkung: Laut islamischer Lehre entstammen alle Offenbarungen Allahs aus derselben Quelle im Himmel (s. Die himmlischen Bücher). Die Inhalte dieser himmlischen Bücher sollen unveränderlich, ewig gültig und in sich widerspruchsfrei sein. Folglich müssten z.B. die Offenbarungen Gottes an die jüdischen Propheten, die Lehre Jesu während seiner Erdenzeit, die Offenbarungen Allahs an Mohammed und die durchs innere Wort empfangenen neuen Offenbarungen Jesu an den Propheten Jakob Lorber (1800-64) inhaltlich zumindest in allen Kernaussagen übereinstimmen.
Vergleicht man die Offenbarungen Allahs an Mohammed zum jeweiligen Thema aber genau mit den jüdischen oder christlichen alten und neuen verbal inspirierten Offenbarungen Gottes, dann erweisen sich die Unterschiede zum Thema als so groß, dass sie keinesfalls aus derselben Offenbarungsquelle stammen können.
Welche Quelle nun plausibler, logischer, einheitlicher, Herz und Verstand ansprechender und vor allem wahrheitsentsprechend ist, kann der Leser anhand der Vergleichstexte aus verschiedenen Quellen selbst entscheiden.
Opfer (Zakat) gemäß Islam-Pedia Islam. Darstellungen
Opfer gemäß Prophetia-Wiki Offenbarungen durch Lorber, Swedenborg
Opfer gemäß Neuoffenbarungen Offenbarungen durch Lorber, Mayerhofer
Opfer gemäß 'Der Prophet' Islam kritisch aus christl. Sicht
Sowohl im Heidentum, Judentum und Christentum, als auch im (heidnischen) Islam spielen Opfergaben eine teils erhebliche Rolle. Sie dienen verschiedenen Zwecken. (s. Wikipedia über Opfer)
Im Islam gibt es eine Pflicht für Almosen (Zakat). Darüber hinaus auch die Aufforderung zu Spenden, guten Taten, Wohltaten (Sadaqa).
Vor allem bei folgenden islamischen Festen sind Opfer gebräuchlich bzw. obligatorisch: Zakat beim Fastenbrechen, beim Opferfest und Opferfest ('Id-ul-Adhha)
Wie entstand das Opferwesen?
Menschen leiteten Zeremonien aus der Abfolge und Zusammenhängen von Naturereignissen ab; sie erklärten, Gott könne man nur an bestimmten Orten anbeten und verehren; dort wurden Gebäude erbaut und Lehrern als Lebensunterhalt Opfer gebracht; Lehrer beteten mit selbstentworfenen Worten, Gebärden und Gesängen und entwickelten daraus zerem. Gottesdienst, aus dem das Götzentum entstand (jl.ev08.175,08-11)
Priester aller Religionen fordern Opfer, verwenden sie für sich und lassen sich göttl. verehren und verunreinigen die Wahrheit (jl.ev03.113,05-06)
Lippengebete und Opfer sind Priestererfindungen; wahre Opfer (jl.ev07.059,04-07)
Wie durch lautes Beten und Singen das Lippengebet und Opfer entstanden; was Jesus davon hält (jl.ev02.111,04-05)
Anbetung mit Lippen und Opfer sind Erfindung von Priestern und Königen, um reich, mächtig und überlegen zu werden; Gott will Freiheit und Gleichheit der Menschen untereinander und deren Weisheit (jl.ev07.059,06-07)
Erste Opferungen durch Abel und Kain
Das Opfer Abels; Grund für seine Segnung (jl.hag1.019,01-02)
Das Brandopfer Kains; der Grund der ausbleibenden Segnung (jl.hag1.018,03-12)
Opfer als Gehorsamsprüfung
Gott kann Gehorsamsprüfungen verlangen; Beispiel der Opferungs Isaaks durch Abraham (jl.ev07.162,08)
Taube opfern bei Erstgeburt = Frei werden von zeremoniellem Verhalten; Übergang in innere, wahre Liebe (jl.ev01.016,13 joh02,16 mt.21,12 mk.11,15)
Über die Opfergabe des alten Simeon. Der geistreiche 12-jg. Jesusknabe im Tempel. Die Rede des jüngeren Schrifgelehrten. (jl.3tag.002)
Wie kam es zu Fehlentwicklungen im Opferwesen?
Juden verloren wegen Abwendung von Gott die Wahrheit und wurden schlimmer als Heiden; Priester verheimlichten wegen Opferprofiten ihre Gottlosigkeit und bekämpften Wahrheitsüberbringer (jl.ev10.096,06-07)
Habsucht ohne Grenzen als Motiv von Tempelsatzungen und Opferforderungen (jl.ev07.227,06)
Priesterbetrug, um Macht und Opfer zu erhalten (jl.ev10.001,07)
Ausbeutung von Naturerscheinungen für Opfer und bezahlte Gebete (jl.ev06.166,09)
Klerus mißbrauchten Sonnen- und Mondfinsternisse und Kometen, um das Volk zu ängstigen und zu Wallfahrten und Opfern aufzufordern (jl.ev10.025,08)
Beispiel, wie der jüd. Klerus eine Sonnenfinsternis für Versöhnungs- und Dankopfererpressung ausnutzte. Volksaufstand gegen sie nach Aufklärung darüber (jl.ev03.115,04-08)
Beispiel, wie Erstlingsopfer durch Priestersatzungen ausgehöhlt wurde (jl.ev06.017,02-07)
Jesu Nachfolger sollten nur die pure Wahrheit, nichts Mystisch-wundermagisches beim Lehren darbieten; sonst entsteht fromme Trägheit, bezahltes Delegieren von Opfern und Gebeten und Erkalten der Nächstenliebe (jlev05.130,07-08)
Ersetzen Opfer die Einhaltung von göttl. Geboten?
Umwandlung des vierten Gebotes durch Priester in höllische Opferpraxis; Recht auf Gehorsamsverweigerung (jl.ev03.213,05-11; mt.15,03-06)
Einhalten äusserer Gebräuche, Regeln und Opfer statt der göttlichen Gebote (jl.ev09.069,08-12)
Priestersatzungen verhindern, daß das Volk die wahren Lebensgesetze einhält; stattdessen kann es sich durch angebl. Gott wohlgefällige große Opfer vom unbequemen Einhalten der Gesetze freikaufen (Sündenablass), kann beliebig sündenfrei alle Gottesgebote übertreten; das durch Priester blind gemachte, bequeme Volk glaubt und tut dies gerne; so wurde Volk von Gott abgewendet und Gottesreich versperrt (jl.ev09.121,14-16)
Wann werden Opfer zu Herrschzwecken mißbraucht?
Wie Priester zusammen mit Herrschern ihr Volk täuschen, dumm halten, es opferwillig und abergläubisch machen, um es zum Gehorsam zu zwingen (jl.ev10.150,07-11)
Äußere Anbetung und Opfer sind Priestermachtmittel (jl.ev07.059,04-07)
Auch bei Griechen, Römern und Juden benutzten Priester die Götter bzw. Gott dazu, das Volk zu täuschen, dumm zu halten, es opferwillig und abergläubisch zu machen um es zum Gehorsam zu zwingen; Klerus war Handlanger der Regenten; Herrscher und Klerus glauben selbst meist nichts, sondern benutzen Zeremonien und Religion als Machtmittel; Klerus lieferte Rechtfertigung für 'hl. Kriege' und motivierte Soldaten (jl.ev10.150,07-11)
Vorhersage, daß im Christentum (Katholizismus) die Beichtpraxis mehr als unter den Erzjuden entarten wird; Katholische Anmaßung des Rechtes, allein zu binden und zu lösen; Vorhersage von Selig- und Heiligsprechungen gegen Opfer; Mißstände werden zum Fall und großen Gericht der neuheidnischen Kirche werden (jl.ev08.043,10-11)
Sollen Opfer an bestimmten Tagen oder bei bestimmten Gelegenheiten erfolgen?
Keine bestimmten Tage oder Zeiten für Gebete, Opfer u.ä. bevorzugen; Sabbat ist dann, wenn gute Taten verübt werden (jl.ev01.202,10-11)
Falsche Feiertagsgebräuche werden zum götzenartigen Opfer an Satan (jl.him2.176,06; jl.kjug.067,13 )
In welcher Form akzeptiert bzw. will Jesus Opfer?
Der wahre Opferaltar ist ein Herz voll Liebe und Geduld. (jl.ev09.166,10)
Gott ist Nächstenliebe wichtiger als Menschendienste und Brandopfer (jl.ev05.238,07-08)
Nächstenliebe ist wichtiger als Bewunderung, Jubel und Lob Gottes oder Opfer. (jl.ev04.001,10-11)
Das äußere Meßopfer als lebendiges Denkmal der Erlösung bei Katholiken ist besser als die Existenzleugnung Jesu (jl.him1.098,09)
Was lehnt Jesus am Opferwesen ab?
Was Jesus von veräußerlichter Verehrung und Opfern hält. (jl.him2.368,07-15)
Äußere Opferzeremonien, Neumond- und Jahreszeitenfeiern, Feste und Jubeljahren sind wertlos, weil sie sinnentleert und töricht sind; wenn Gottesliebe fehlt, nützen tote Opfer nichts. (jl.him2.203,13-18)
Äußere Opfer und Lippengebete sind Greuel vor Gott. Nächstenliebe ist wichtiger. (jl.ev03.112,08 .10)
Lippengebete und 'Geplärr in den Tempeln' und Opfer ohne konkrete Nächstenliebe sind Greuel vor Gott und nutzlos; dahinter stecken Selbstsucht, Herrschgier, Hurerei, Lüge und Betrug. (jl.ev03.112,08-11)
Äußere Gottesverehrung in Kirchen durch Glocken, Musik, Weihrauch, Kerzen etc. und bezahlte Prunkmessopfer zeigt innere Ferne zu Gott; Äußerlichkeiten sollen sogar Gebet noch ersetzen (jl.him2.368,07-09)
Alle genußsüchtigen Verfeinerungen sind Abgöttereien (=geistige Hurerei, Raffinessen), weil sie 'Opfer an die tote Naturmäßigkeit' sind (jl.gso2.081,12-13)
Büßen in Sack und Asche, Fasten und Kasteien und Opfer zur Sündenvergebung sind unnütz und vor Gott wertlos; Tatsächliche Lebensbesserung, Gottes- und Nächstenliebe und Glaube an Gott in Jesus heiligt allein und stärkt Geistfunke (jl.ev08.042,01-04)
Äußere Sittenreinheit aus Rollenzwang und ohne Nächstenliebe ist vor Gott wertlos; innere, freie, wahre Sittenreinheit in Verbindung mit opferbereiter Nächstenliebe gilt bei Gott alles (jl.ev02.209,02)
Kritik an Tempelsitten, Opfern, Ermordung des Zacharias, Johannes, Verfolgung Jesu, Herrschsucht und Genußsucht (jl.ev01.117,09-18)
Wie soll man sich verhalten, wenn man zum Opfern gezwungen wird?
Bei Zwang zu Götzenglauben und Opfern soll man die Wahrheit sagen und evtl. Zeichen wirken (jl.ev06.092,11-13)
Welche Opferpraktiken sind bei Heiden vorzufinden?
Heidnische Götzenanbetung und Opferdienste erfolgten bevorzugt an bestimmten Naturorten (Höhen, Hainen, unter alten Bäumen, an 'Orten der Kraft'). Auch bei Katholiken werden noch solche Praktiken ausgeführt, vor allem bei Prozessionen in die Natur. Spezielle Opferorte für Götzendienst befanden sich bevorzugt in der Natur:
Opfer auf Höhen als Abgötterei: (4. Mos.22,41; 1. Kön.11,07; 1. Kön.12,31; 2. Kön.17,28 .29; 2. Kön.18,04; 2. Kön.21,32; 2. Kön.23,05; 2. Chr.11,14; 2. Chr.17,06);
Opfer unter Bäumen und in Hainen als Abgötterei: (5. Mos.12,02; 5. Mos.16,21; Ri.06,25; 1. Kön.04,15; 1. Kön.16,33; 2. Kön.18,04; 2. Kön.21,03; 2. Kön.23,14; 2. Chr.14,02; 2. Chr.17,06; Jes.17,08)
Heiden wurden 3 x wtl. mit Zimbeln in Göttertempel gerufen, wo der Wille irgendeines erfundenen Gottes unter Zeremonien verkündet wurde, um Opfer zu sammeln (jl.ev06.130,05)
Bei Heiden gab es gutgeheißene Gebete, die nur von höchsten Priestern unter Zeremonien zu bestimmten Tageszeiten gebetet werden durften; Laien durften sie bei Strafe nicht selbst beten; Priester beteten stellvertretend gegen Opfer im Tempel unter Zeremonien, aber gedankenlos und monoton. Nicht gutgeheißene, wirkungslose Gebete durften Laien beten. (jl.ev06.123,01-02)
Welche Opferpraktiken hatten die Juden zu Jesu Zeit?
Tiere als Dankopfer im AT (2. Mose.24,05, 5. Mose.03,01, 5. Mose.04,10, 5. Mose.09,04 .18, 4. Mose.07,17-88 )
Beschneidung Jesu, seine Namensgebung und das Reinigungsopfer Marias (jl.kjug.024,01-06)
Opferung des 'Sündenbocks' unter Geplärre, Gebetsformeln und Verfluchungen war leere jüd. Zeremonie (jl.ev04.148,07)
Opfer im Tempel für Krankheitsheilung (jl.ev02.067,20)
Tempelmißstände: Opfergeldmißbrauch (jl.ev01.094,05-12)
Jüd. Gottesdienst: Mist, Kot und Unflat wurden als Opfer verbrannt, Tiere von Priestern selbst gegessen; Mosaische Lehre wurde verworfen und Wahrheitslehrer verfolgt (jl.ev01.117,10)
Welche heidnischen Opferpraktiken finden sich im Christentum wieder?
Die Irrlehre vom Seelenschlaf wurde durchs Meßopfer als unblutige Opferwiederholung des Kreuzestodes abgelöst; bezahlte Totenmessen als Läuterungsmittel (jl.ev11.282,03-04)
Was Jesus von Tabernakel, Hostie und 'Messopfer' hält (jl.him1.358,25-359,30)
Fraglicher Wert von Tabernakel, Brot, Wein, Messopfer und Glockentürmen (jl.him1.359,23-360,34)
Ein Meßopfer bewirkt aus sich heraus nichts, nur edles Herz des Verrichtenden (jl.rbl1.001,02-03)
Ist die kath. Messe eine Wiederholung des Kreuzesopfers Jesu und 'Ex opere operato' wirksam? (ein aus sich selbst heraus wirkendes Heilsgeschehen?) (jl.rbl2.226,01-04)
Eine andächtige, rechte Gesinnung eines Priesters beim Meßopferfeier wird gesegnet, nicht die Messe an sich; sie hat als Form weder äußerlich noch innerlich einen Wert (jl.rbl2.226,02)
Ein 'Meßopfer' bewirkt aus sich selbst nichts, nur durch edles Herz des Verrichtenden kann etwas bewirkt werden; Segen ruht nur in Erinnerung an Erdszene Jesu (jl.rbl2.226,03)
Das kath. Gedächtnismahl ist nie eine Wiederholung des Opfertodes Jesus; Jesus opferte sich nur einmal; Eine Wiederholung ist unnötig (jl.rbl2.226,03)
Die irrtümliche priesterl. Deutung der Meßfeier als 'Meßopfer' wird nicht als Schuld berechnet, wohl aber, wenn der Priester um die falsche Deutung weiß und sie dennoch als wahr verkündet (jl.rbl2.226,04)
Heidnische Götzentumformen in der kath. Kirche: bezahlte Messen, Stiftungen, Kirchenbauten, Opfer, Orgelbau, Glocken, Prunkbegräbnisse, Parimente, Wallfahrten, Bruderschaften (jl.erde.066,11)
Priestersatzungen verhindern, daß das Volk die Lebensgesetze einhält; stattdessen kann es sich durch angebl. Gott wohlgefällige große Opfer vom unbequemen Einhalten der Gesetze freikaufen (Sündenablass), kann beliebig sündenfrei alle Gottesgebote übertreten; das durch Priester blind gemachte, bequeme Volk glaubt und tut dies gerne; so wurde Volk von Gott abgewendet und Gottesreich versperrt (jl.ev09.121,14-16)
Schärfster Widerstand gegen alles, was aus bequemer Religion aufweckt, Opfer und Entsagungen fordert, kommt von Katholiken (GM.pred.202 f.)
Können Priester Sünden gegen Opfer vergeben?
Gott kann Sünden erst nach Reue und Umkehr vergeben; Menschen können daher gegen Opferentgelt auch nie stellvertretend für Gott Sünden vergeben, die an anderen begangen wurden (jl.ev08.194,06)*
Sind Opfer Antichristkennzeichen?
Lügen, Habsucht, Geiz, Opferforderungen, Kirchengebote, Bezahlung von Gottesdienst als Antichrist-Kennzeichen (jl.ev06.151,01-14)
Antichr. Kennzeichen: Mehr nehmen als geben; leere, erdichtete Jenseitsverheißungen; Forderung nach großen Opfern; nutzlose Gebete bezahlen lassen; Sündennachlass gegen Geld; Opfer statt Aufforderung zur Gebotseinhaltung; selbstsüchtige Satzungen (Kirchengebote) statt Gottesgeboten (jl.ev06.151,07-11)
Pharisäer sprachen gegen Opfer von vollbrachten und zukünftigen Sünden frei, statt Gesetz zu beachten; statt Gottesgebot kam Menschensatzung; Vorhersage, daß solches auch der Antichrist und seine Priester tun werden (jl.ev06.151,10-11)
Armut bei Glaubenslehrern bzw. Leben nur vom Nötigsten soll verhindern, daß falsche Propheten und Lehrer aus Profitsucht auftreten; Vorhersage von antichristl. Finanzpraktiken, Vortäuschung, daß nur priest. Gebete und Opfer helfen; Errichtung zahlloser Prachtkirchen; Magie; eigennützige Predigten; lat. Gebete als angebl. gottgefälligstes Beten (jl.ev06.179,03)
Kennzeichen des 'Gegenpropheten', 'Gegengesalbten': Anspruch, der wahrhaft Gesalbte Gottes zu sein; allein-seligmachend zu sein; Trugzeichen; frommes Gehabe, beten und opfern; Herz voll Hass gegen alle Wahrheit, die er mit Feuer und Schwert verfolgt; Verfluchung aller Andersdenkender; Ein-Gott-in-drei-Personen-Glaube und Anbetung dreier Personen, von denen jede vollkommener Gott sei und eigens angebetet werden müsse (jl.ev07.184,06)
Warum und wie warnte Paulus vor Opfern und Rückfall ins Götzentum?
Opferzeremonien werden von Paulus als widergöttl. Praxis bezeichnet (jl.laod.001,28-29)
Warnung vor Übernahme von äusseren Opfern, Priesterkleidung, Tempeldienst und (Abendmahls)Zeremonien statt innerer Gottesverehrung; Freiheitsverlust und Strafgerichte als Folge des Rückfalls (jl.laod.001,30-40)
Gewissensversklavung durch 'unberufenen Bischof und Priester', Feiertag, Sabbat, Neumondfeste, Kirchen, Opferzeremonien, Kultkleider oder Nahrungsvorschriften soll nicht mehr erfolgen (jl.laod.002,01-02)
Warnung Pauli vor veräusserlichung durch Kirchenbau, Opferdienst, Zeremonien, Formgebete und Feste (jl.laod.003,01-19)
Kirche als Menschenwerk ist 'totes Werk und eitles Traumwerk' = Lüge; wer glaubt, darin Gott zu ehren, belügt sich; Opferdienst zu leisten, heißt Gott belügen, da von Ihm ja alles stammt (jl.laod.003,02-04)
Paulus empfiehlt Beseitigung spez. Gebetshäuser, Feiertage, Absetzung selbsternannter Bischöfe und Priester und Opferkästen, Verbrennen von Kultkleidern (jl.laod.003,11-12)
Brachte und wollte Jesus die Befreiung vom Opferwesen?
Priestergesänge und Opferzeremonien lehnte Jesus ab (jl.ev08.090,05)
Die Nachfolger Jesu sollen in allem frei sein, Geplärre und Opferzeremonien sind Gott ein Greuel; Zeremonie soll nur noch im reinen Handeln nach Jesu Wort bestehen (jl.ev08.090,05-06)
Freiheit der Sabbatgestaltung; gute Taten machen jeden Tag zum Sabbat; Sabbat kann nie durch gute Werke entheiligt werden, wohl durch Opferzeremonien und 'wildes Geplärre' (jl.ev08.090,05)
Was ist Jesus lieber als Opfer?
Wahrer Dank für Gnade ist Jesus lieber als Opfer (jl.ev08.206,07-10)
Nicht Opfer, sondern Glaube an den einen, wahren Gott, Gottesliebe, Nächstenliebe, Unterlassen von Selbstsucht, Geiz, Neid, Weltliebe und Hochmut will Jesus als Dank (jl.ev08.206,07-10)
Will Jesus durch Opfer verehrt werden?
Die Verehrung Gottes (= Jesu) soll nicht wie bei Heiden durch Opfer, Prunkkirchen, Zeremonien, Festtage und Feiertage erfolgen; Herzensliebe zu Jesus, tätige Nächstenliebe sind wahre Verehrung (jl.ev10.102,15-17)
Leere Lippengebete, sinnlose Opfer und Zeremonien ehren Gott nicht, nur Werke nach göttl. Willen; gilt auch für falsch verstandenes Vater-unser-Gebet (jl.ev08.092,04-07)
Die Natur dient ausreichend der äußeren Verehrung Gottes; Gottes wahre, echte Verehrung und Verherrlichung bestehe in reinem, Gott über alles und den Nächsten wie sich selbst liebenden Herzen und treuer Gebotseinhaltung; Verehrung durch Nicht-gläubige, vor allem um Geld und Opfer durch Priester, ist Greuel (jl.ev09.055,16)
Welche Art von Opfern sind Jesus allenfalls angenehm?
Was Jesus in menschl. Beziehungen vorbehaltlos zum Opfer gebracht wird, ist nie verloren; mit höchstem Segen erhält man es zurück; wer mit Vorbehalten opfert, erhält nur Geopfertes zurück (jl.ev02.044,33-34)
Jeder soll bleiben, wo und was er ist, aber alles Gott innerlich opfern; das bringt Segen, nicht äußeres Zurückziehen von Familie, Umwelt etc. In Verbindung mit Gott darf alles genossen werden (jl.hag3.125,07-13)
Jeder echte Nachfolger erhält sein passendes Kreuz, das ohne Murren getragen werden und Jesus aufgeopfert werden soll (jl.him1.373,11)
Was wohlgefälliges Opfern ist. (jl.kjug.089,05)
Gott will keine äußere Anbetung und materielle Opfer; Glaube an ihn als einzigen, wahren, ewigen und allmächtigen Gott und Liebe zu ihm und Nächsten ist wahre Anbetung und Opfer (jl.ev07.059,04-07)
Liebe zu Gott und zum Nächsten ersetzt alte Gesetze und Äußerlichkeiten wie z.B. Sabbat, Neumond, Tempel, Kleider, Formgebete, Sühnopfer (jl.ev05.131,07)
Was Gott anstelle der äußeren Opferzeremonien, Neumond- und Jahreszeitenfeiern, Feste und Jubeljahre will (jl.him2.203,13-37)
Rechte Ehrungen, Lob, Dank, Wohltätigkeit und Opfer (jl.ev03.112,03-16)
Dank und Opfer im rechten Sinn bestehen aus Gottesliebe und Nächstenliebe (jl.ev03.112,03-06)
Glaube an Jesus, Gottes- und Nächstenliebe sind die verdienstvollsten Opfer mit höchstem Lohn (jl.ev01.102,15-16)
Segen von Opfern im Sozialbereich (jl.ev02.044,24-34)
Vor Zeugung sollten Herzen Gott geopfert werden; Begründung; Folgen der Übertretung Rat und Mahnung an Adam und Eva; dieses Gebot als erste Kirchengründung (jl.hag1.010,14-15)
Welche Bedeutung hat das Kreuzesopfer Jesu?
Hebr.10,12: "Denn mit einem Opfer hat er alle, die sich dadurch heiligen lassen, für immer zur Vollkommenheit gebracht."
Hebr.07,27: "Er hat nicht wie die Hohenpriester täglich nötig, zunächst für eigene Sünden Opfer dazubringen und dann für die des Volkes - dies hat er dadurch ein für allemal getan, daß er sich selbst zum Opfer brachte."
Hebr.09,26: "... Er ist vielmehr nur einmal, und zwar am Ende des jetzigen Weltlaufs (Entwicklungsperiode), erschienen, um durch sein Opfer die Sünde hinwegzutun."
Hebr.09,28: "... Christus ist nur einmal geopfert worden, um vieler Sünden zu tragen... "
Hebr.10,10: "Jesus Christus hat ein für allemal seinen Leib zum Opfer hingegeben."
Hebr.10,12: "Dieser aber hat nur ein einziges Opfer für die Sünden dargebracht und sich dann für immer zur Rechten Gottes gesetzt."
Über das Opfer Jesu (jl.kjug.089,08)
Jesu Kreuzesopfer erfolgte für alle Menschen und ist daher einmalig. (jl.ev10.179,10)
Welchen Lohn bringen wahre Opfer?
Opfer werden vergolten von Gott (jl.ev02.040,33)
Opfer und Gottesliebe wird von Gott entsprechend dem Umfang beantwortet (jl.ev02.044,34)
Opfer für den Herrn ist Gewinn (jl.ev09.166,10)
Welche Konsequenzen haben Opfer für Götzen?
Götzenopfer, Zauberei, Vergottung von Propheten oder anderen Menschen ist Gotteslästerung. Daher stand auf ihnen die Todesstrafe. (jl.bmar.030,07)
Glaube an unsinnigste Reliquien und Opfer dafür bestrafen sich selbst (jl.erde.065,11)