Voraussetzungen, damit Blütenessenzen, Homöopathie u.a. Energieverfahren gezielt einsetzbar sein sollen


Inhaltsübersicht:


Theoretische Erklärungsansätze auf Schwingungsbasis

Als theoretische Erklärung solcher Wirkungen wird heute überwiegend davon ausgegangen, daß jene Schwingungsmuster, die eine Blüte (oder auch ein Mineral, Metall, irgend ein Pflanzenteil, irgend ein tierisches Produkt, im Grund überhaupt irgend ein Stoff oder schwingungserzeugendes Gerät) abgibt, stärkend und heilend wirken können, sofern man exakt weiß, welches Organ, welche Funktion, welche seelisch-charakterliche oder geistige Fähigkeit genau solche Schwingungen enthält bzw. für sich benötigt.

Viele Erfahrungen sprechen in der Tat dafür, daß dann, wenn die rechte Schwingung gefunden wird und sie in richtig dosierter Stärke zugeführt wird, eine Stärkung erfolgt, die es der Seele erlaubt, den geschwächten oder auch kranken Körper zu heilen. Diese Schwingungen sind von der Funktion her vergleichbar einem Schlüssel, der exakt in ein hochkompliziertes Schloß passen muß, damit er aufschließen kann.

Wer weiß, welche Schwingungsmuster auf ein Organ, eine Funktion, einen Charakterzug, eine Emotion etc. positiv verstärkend oder auch negativ-dämpfend einwirken, hat den Schlüssel zu ihrer Beeinflussung in der Hand.

In den 1851 von Jakob Lorber (1800-64) durchs sog. 'innere Wort' erhaltenen speziellen Hinweisen zur Herstellung und Wirkung von Sonnenheilmitteln heißt es:

  • Sofern man genau erkennt, welche Lebensspezifika (= Eigenschaften, Gemütszustände) in einer Seele geschwächt sind bzw. fehlen, und ein Mittel zuführt, das genau diese Lebensspezifika enthält, kann man die Seele so stärken, daß sie die volle Gesundheit wieder herstellen kann. {jl.hson.001,35}

Wie schwierig ist die exakte Zuordnung eines Mittels zu einem Krankheitsbild?

Genau an diesem Punkt aber liegt die Handhabungs-Schwierigkeit. Jedes Atom, das sich vom nächsten unterscheidet, hat ein anderes Schwingungsmuster. Schon eine einzelne Blüte hat aufgrund ihrer verschiedenen Bestandteile (Blütenblatt, Blütenstand, Stempel, Blütenstaub etc.) vermutlich zigtausende 'Spezifikalintelligenzen' (wie es in Lorbers Schriften umschrieben wird) = zigtausende spezielle Schwingungen, die zusammen ein hochkomplexes Schwingungsmuster bilden. Eine Blüte (oder auch ein homöopathisches Mittel, ein Edelstein, Pflanzenteil, Tierprodukt etc.) stellt also immer schon ein hochkomplexes Strahlungskonglomerat dar = ein hochkomplexer Sender = hochkomplizierter Schlüssel. Jede 'Spezifikalintelligenz' wirkt durch ihre spezifische Energiestrahlung irgendwie anders.

Betrachten wir nun einen menschl. Körper als Empfänger (Schloss) solcher Schwingungsmuster und Energien: Ein Mensch stellt nach Lorbers Lehre den Kulminationspunkt der gesamten Entwicklung dar und enthält in unterschiedlichster Zusammensetzung letztlich alle 'Spezifikalintelligenzen', die Mineralreich, Pflanzen- und Tierreich bzw. der Kosmos überhaupt aufzuweisen haben. Sind das nun 'nur' ein paar Milliarden oder viele Billionen oder sonst eine unvorstellbare Zahl von Spezifika? Jedes dieser 'Spezifikalintelligenzen' hat seine eigene Schwingung, steht in energetischer Wechselwirkung mit anderen, bildet auf höherer Ebene immer neue Strukturen mit immer neuen, komplexeren Aufgaben und Funktionen.

Nun haben wir auf der einen Seite in den unzähligen Naturprodukten (Mineralien, Pflanzen etc.) unzählige 'energetische Sende-Schlüsselreize', die Schwingungen aussenden, die immer auf irgendwelche 'energetisch funktionierende Schlösser' im menschl. Organismus treffen und energetisch messbare Veränderungen hervorrufen. Je nach ihrer Schwingung können diese 'Schlüsselreizschwingungen' nun dämpfend, blockierend oder auch anregend, stärkend oder auch übersteigernd wirken. Nicht nur der exakt passende Schwingungsreiz (= Information), auch die Stärke (Energiemenge) müsste nun exakt stimmen, damit gezielt therapiert werden kann.

Im Grunde könnte aus jedem Mittel aus dem Naturreich ein Superheilmittel werden, wenn man weiß, für welche Organe, Funktionen oder Eigenschaften es das passende Schwingungsmuster (= Information) hat und in welcher Stärke oder Dauer man es wo am Körper, (oder an bestimmten Körperpunkten etc.) einsetzen muß.

Wie kann man mit naturwissenschaftlichen Methoden exakt das Schwingungsmuster einer Blüte oder eines Kristalles oder homöopath. Mittels erkennen, analysieren und durchschauen? Selbst wenn das noch unter unsäglichen Mühen, unter unglaublichem Zeit- und Kostenaufwand gelänge, wüßte man das wichtigste immer noch nicht: wie wirkt dieses Schwingungsmuster (= Information) auf eine der unzähligen Körperzellen, Funktionen (bzw. 'Spezifikalintelligenzen') oder seel. und geistigen Eigenschaften?

Selbst wenn man wüßte, daß endlich Schlüssel und Schloss gefunden wurden, muß noch erkannt werden, welche Kraft nötig ist, mit dem Schlüssel das Schloß zu öffnen! Es muß außer der Schwingungs-Information (= Schlüssel) auch noch erkundet werden, welche Energie nötig ist, damit der öffnende = heilende Effekt eintritt.

Unzählige Naturmittel (Spezifikalintelligenzen) müssten also einzeln darauf hin getestet werden, ob sie wie Schlüssel und Schloß zueinander passen. Zusätzlich müsste noch erkannt werden, welche Energie hinsichtlich Intensität und Dauer der Anwendung nötig ist, damit ein stärkender oder dämpfender Effekt eintritt.

In der Homöopathie steigt die Vielfalt der zu beachtenden Faktoren noch dadurch ins total Unübersichtliche, daß nicht nur sehr viele Mittel benutzt werden, sondern zusätzlich noch die verschiedenartigsten Verdünnungsstufen (Potenzierung) und durch Verschüttelung noch verschiedene Energieabstufungen (Verschütteln erzeugt Piezoelektrizität) eine Rolle spielen.

Fazit: Sobald derartig unvorstellbar viele Faktoren zu berücksichtigen sind, damit auf feinstofflich-energetischer Basis gezielt und bewußt behandelt werden kann, ist alles menschliche Wissen höchst primitives Stückwerk!!!

Daher wurde Jakob Lorber zu dieser Problematik aller feinstofflich wirkenden Mittel 1851 schon mitgeteilt:

  • Um sicher mit feinstofflichen (z.B. homöopathischen) Mitteln heilen zu können, müsste ein Heiler jeweils sicher wissen, wo und welche Seelenteile geschwächt sind.
Kein menschlicher Heiler besitzt aber aus bloßer Erfahrung oder wissenschaftlicher Schulung solches höchst komplizierte und differenzierte Wissen über den Aufbau des Menschen und der erforderlichen speziellen Heilmittel! Wie kann man dennoch an die nötigen Informationen gelangen?

Voraussetzungen, damit Blütenessenzen, Homöopathie u.a. Energieverfahren gezielt einsetzbar sein sollen s. Näheres über die Methoden zur Erforschung neuer feinstofflicher Heilmittel


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