Wasserstoffperoxid (H2O2) für Gesundheitszwecke


Inhalt


Wasserstoffperoxid ist so sicher und wirksam, dass unser Immunsystem es tatsächlich als ein Schutzschild gegen Mikroben entwickelt, die so vielfältig in unserem Körper vorkommen, wie Bakterien, Viren, Hefe und Parasiten. In diesem Zusammenhang scheint Wasserstoffperoxid auch entzündungshemmend zu wirken. Wunden können schneller heilen.

Anwendung als Desinfektionsmittel

In der Naturmedizin wird es bei verschiedenen Erkrankungen eingesetzt. In geringen Mengen wird es sogar vom menschlichen Körper selbst hergestellt. In Medizin und Zahnmedizin wird es als Desinfektionsmittel gegen Pilze, Bakterien und Viren verwendet.

Atomarer Sauerstoff dringt im Gegensatz zu atmosphärischem Sauerstoff direkt in die Zellen des Organismus ein und ist demzufolge in der Lage, als Desinfektionsmittel schnell bei Wunden zu helfen. Allein durch die Oxidation von Mikroben können Bakterien abgetötet werden.

In der alternativen Medizin wird die Lösung - je nachdem, welche Erkrankungen damit behandelt werden sollen - in unterschiedlichen Konzentrationen eingesetzt.

Mit der Lösung werden Oberflächen, Instrumente (Plasma-Verfahren), Schleimhäute und die Hände (zur Vorbeugung infektiöser Erkrankungen) gereinigt.

Im Rahmen zahnärztlicher Behandlungen werden damit Zähne und Zahnfleisch, Mund und Rachenraum sterilisiert.

Wasserstoffperoxid-Lösung wirkt vorbeugend gegen Zahnfleischentzündungen und bakteriellen Zahnbelag.

Bei Zahn-Operationen stillt sie Blutungen. (Quelle)

Neumiwakins Rezepte und Anwendungen. Behandlungen mit Wasserstoffperoxid

Dosierung

Prof. Neumiwakin empfiehlt für die innere Anwendung handelsübliche 3%ige H2O2 - Lösung, beginnend mit 2-3 Tropfen auf einen Esslöffel Wasser, 3-mal täglich. Die Dosis wird täglich um einen Tropfen erhöht (zur Gewöhnung). Nach sieben Tagen ist eine Dosis von 10 Tropfen auf einen Esslöffel Wasser erreicht. Und so machen Sie ein 10- Tage Kur mit 3x täglich 10 Tropfen, danach 2-3 Tage Pause. Diese Kur kann man das ganze Leben über anwenden. Gegenanzeigen gibt es für Wasserstoffperoxid nicht. I.P. Neumiwakin: „Ich empfehle jedem, den Kranken, wie auch den Gesunden, es sich zur Regel zu machen: Wasserstoffperoxid täglich einzunehmen – vom morgigen Tag an, bis zum Lebensende.“

Innere Anwendungen

Sinusitis

Zur Behandlung werden 15 Tropfen Wasserstoffperoxid in einem Esslöffel Wasser verdünnt und in die Nase eingesogen. Vorsichtig den Schleim ausschnauben, der freigesetzt wird.

Angina

Bei Halsschmerzen einen Teelöffel Wasserstoffperoxid in einem Viertel Glas Wasser auflösen. Mit dieser Lösung spülen Sie den Mund-und Rachenraum, halten Sie die Flüssigkeit auf den Mandeln. Die Behandlung mehrmals täglich durchführen. 3-5 Tropfen in jedes Nasenloch bei Erkältung, in die Ohren bei Ohrenschmerzen.

Parodontitis und Zahnfleischbluten

Auf 3 g Backpulver geben Sie 10 Tropfen Zitronensaft, 20 Tropfen Wasserstoffperoxid und putzen Sie Ihre Zähne mit der Mischung. Danach für 10-15 Minuten den Mund nicht spülen, nicht essen oder trinken.

Schmerzhafte Stellen

Es empfiehlt sich, Kompressen aufzulegen. Ein Tuch mit einer 3%igen Wasserstoffperoxid- Lösung (drei Teelöffel in 1/4 Tasse Wasser) anfeuchten. Nach fünfzehn Minuten die Kompresse abnehmen und die Stelle mit einem Tuch, das in reinem Peroxid getränkt ist, abreiben. Sie können den ganzen Körper mit Peroxid einreiben. Das hilft bei der Parkinson-Krankheit und Multipler Sklerose.

Wie bei vielen anderen Behandlungen, ist auch bei der Anwendung von Wasserstoffperoxid die oberste Prämisse: "Es gibt keine Heilung ohne Reinigung." Die Reinigung des Körpers – ein Muss für die Heilung einer Krankheit. Durch die Reinigung des Gastrointestinaltraktes wird ein schnelleres Ergebnis und ein deutlicherer Effekt erzielt werden.

Äußerliche Anwendung mit Wasserstoffperoxid

Nasenbluten

Der effektivste Weg, um das Auftreten von Blutungen aus der Nase zu stoppen: Das Nasenloch, aus dem das Blut fließt, mit einem mit 3% Wasserstoffperoxid Lösung angefeuchteten Wattebausch verschließen.

Angina/ Stomatitis

Mehrmals am Tag den Mund-und Rachenraum mit 3%igem Wasserstoffperoxid spülen oder 1 Tablette Hydroperit in einem Glas Wasser auflösen, was einer 0,25%igen Lösung von Wasserstoffperoxid entspricht. Darüber hinaus ist es empfehlenswert, damit den Mund zu spülen und mit einem Wattestäbchen die Mandeln zu behandeln.

Windpocken

Der Ausschlag sollte mit 3%iger Wasserstoffperoxid-Lösung (oder 1%igen Kaliumpermanganat- Lösung) bestrichen werden.

Ekzeme

Auf die feuchten und geschwollene Bereiche Auflagen mit 3%iger Lösung, die umgebende Haut ebenfalls behandeln.

Candidose

Es empfiehlt sich, die betroffenen Hautpartien mit 3%iger H2O2- Lösung einzureiben, anschließend Levorin- Salbe auftragen.

Hautkrebs

In frühen Stadien kann der Tumor ohne operative Einmischung verschwinden.

Die äußerliche Anwendung mit Wasserstoffperoxid ermöglicht bei Hauttumoren (Basaliomen) eine Reduzierung der Strahlendosis um etwa die Hälfte. Die Krebszellen werden durch die Zufuhr von Sauerstoff vernichtet. (Quelle)

Zur Vermeidung von Infektionen

Ein paar Tropfen Wasserstoffperoxid mehrmals täglich auf der Wunde anwenden. Bei Wundbrand wird die Wunde direkt in Wasserstoffperoxid eingetaucht. (Quelle)

Um durch Milben verursachte Infektionen zu heilen: In diesem Fall kann jede Stunde Wasserstoffperoxid mit einer Sprühdose auf die Haut gespritzt werden. (Quelle)

Um Infektionen in den Nasennebenhöhlen zu mildern: Einen Löffel Wasserstoffperoxid mit einer Tasse Wasser (ohne Chlor!) vermischen und als Nasenspray verwenden. (Quelle)

Entgiftungsbad

Für ein entgiftendes, verjüngendes Bad: Ein paar Löffel 3-prozentiges Wasserstoffperoxid zum Badewasser dazufügen und darin ungefähr eine halbe Stunde lang baden. So werden Mikroorganismen, die sich auf der Haut ansammeln und Krankheiten verursachen können, eliminiert. (Quelle)

Bakterienkiller

Wasserstoffperoxid wirkt desinfizierend. Mit Wasserstoffperoxid kannst du alles desinfizieren, was nicht auf mindestens 60°C erhitzt werden kann, denn erst ab dieser Temperatur sterben die meisten Bakterien ab. Wir empfehlen zum Beispiel folgende Einsatzzwecke, bei denen du die desinfizierende Wirkung nutzen kannst: Du kannst es zum Putzen dem Putzwasser zusetzen, wenn du zum Beispiel das Bad oder die Toilette putzt.

Auch Wäsche, die nicht heiß genug gewaschen werden kann, wird durch den Zusatz von Wasserstoffperoxid zum Waschmittel hygienisch rein.

Wenn du in der Küche Fleisch, besonders Geflügel, geschnitten hast, ist besondere Hygiene notwendig. Wische danach alle Flächen und Schneidebretter mit Wasserstoffperoxid und töte somit alle Bakterien wie zum Beispiel Salmonellen ab!

Auch zur Desinfektion deiner Zahnbürste ist dieses Produkt gut geeignet. Lasse sie einfach in einer Wasserstoffperoxid-Lösung einige Stunden stehen. (Quelle)

Schnitte und Infektionen

Wasserstoffperoxid wirkt als natürliches Antiseptikum. Es reinigt Wunden, entfernt das abgestorbene Gewebe und schützt vor Infektionen. Es hilft auch, kleine Blutungen zu stoppen und unterstützt den Heilungsprozess.

Bei Insektenstichen wirkt sie Juckreiz lindernd und abschwellend. (Quelle)

Etwas von einer 3%igen Wasserstoffperoxidlösung auf einen Wattebausch geben und diese für 5 bis 10 Minuten auf Schnitte oder Infektionen andrücken und 2 Mal täglich anwenden. (Quelle)

Nasenbluten stoppen

Nasenbluten stoppst du am schnellsten und effektivsten mit einem in 3%-ige Lösung getauchten Wattebausch. (Quelle)

Fußpilz

Wasserstoffperoxid hilft, Pilzinfektionen zu beseitigen und deren Ausbreitung zu stoppen. Bei Fußpilz einfach die gleiche Menge Wasserstoffperoxid mit Wasser vermischen und in eine dunkle Sprühflasche füllen und jeden Abend die Füße und Zehen damit besprühen und trocknen lassen. (Quelle)

Als Gel in zehnprozentiger Konzentration aufgetragen, hilft es bei Fußpilz und Windpocken. (Quelle)

Zur Behandlung von Fußpilz: Eine Mischung aus gleichen Teilen Wasserstoffperoxid und Leitungswasser auf die betroffenen Stellen auftragen und die ganze Nacht lang wirken lassen. Bei chronischen Infektionen werden 2 Teile Wasserstoffperoxid mit 1 Teil destilliertem Wasser vermischt und ein bis zwei Mal pro Woche angewendet. (Quelle)

Eine 50-50 Mischung aus Wasserstoffperoxid und Wasser, jede Nacht auf die Füße gesprüht, ist ein guter Weg, um Fußpilz und andere Pilzinfektionen loszuwerden. (Quelle)

Nasennebenhöhleninfektionen

Die antibakterielle und antivirale Wirkung von Wasserstoffperoxid hilft, Infektionen in den Nasennebenhöhlen zu behandeln. In Kombination mit Wasser kann Wasserstoffperoxid als natürliches Nasenspray verwendet werden. Einfach 1 Esslöffel 3%iges Wasserstoffperoxid in einer Tasse mit gefiltertem Wasser vermischen und in eine dunkle Nasensprayflasche füllen. Das Nasenspray mehrmals täglich anwenden. Den freigesetzten Schleim ausschnauben.(Quelle)

Mund- und Zahnerkrankungen

Stärke der Lösung: Dreiprozentige Lösung.

Anwendung: Nach dem Zähneputzen zweimal pro Tag zwei Minuten spülen, danach ausspucken. Mehrere Wochen anwenden, bis die Erscheinungen abklingen. (Quelle)

Mundreinigung

Das 3%ige H2O2 ist mit Phosphorsäure stabilisiert und deswegen sollte man es nicht unverdünnt für die Mundspülung hernehmen.

Wasserstoffperoxid kann als natürliches Mundwasser verwendet werden. Es bekämpft schädliche Keime im Mund und unterstützt außerdem den Heilungsprozess von Aphten. Durch das Spülen mit Wasserstoffperoxid werden außerdem die Zähne erhellt und Mundgeruch beseitigt.

Einfach 15ml einer 3%igen Wasserstoffperoxidlösung im Mund 30 Sekunden lang hin- und herspülen und die Anwendung 1 Mal pro Woche wiederholen. (Quelle)

Mundpflege und -spülung

Mit einem Löffel Wasserstoffperoxid den Mund ca. 10 Minuten lang spülen, dieses jedoch nicht schlucken. So können Aphten und kleine Wunden verhindert werden. Die Zähne werden dadurch weißer und das Kariesrisiko wird reduziert. Viele verwenden dieses Mittel als Mundspülung nach dem Zähneputzen.

Mit Wasserstoffperoxid und Natron kann auch eine selbstgemachte Zahnpasta hergestellt werden. Es ist ebenfalls ratsam, damit die Zahnbürste zu desinfizieren. Da Wasserstoffperoxid antibakterielle, antivirale und pilztötende Eigenschaften aufweist, kann es zum Teil auch bei Zahnschmerzen helfen. (Quelle) Wasserstoffperoxid gegen Zahnschmerzen

Besonders nach größeren Zahneingriffen hilft das Wasserstoffperoxid den Wundschmerz zu lindern und Bakterien abzutöten. Damit können chemische Schmerztabletten vermieden werden, die meistens unangenehmen Nebenwirkungen mit sich bringen.

Wasserstoffperoxid richtet sich gegen verschiedene Krankheitserreger, die Infektionen verursachen. Es bekämpft auch Bakterien, Pilze und Viren, welche die Ursache von Zahnschmerzen sind.

Um starke Zahnschmerzen bis zum Zahnarzttermin zu lindern, einfach 15ml einer 3%igen Wasserstoffperoxidlösung in den Mund nehmen, 10 Minuten wirken lassen und dann ausspucken. Die Anwendung 1 Mal täglich wiederholen. (Quelle)

Hautkrankheiten

Bei den meisten Hautkrankheiten wirkt eine Behandlung mit bis zu 3%-iger Wasserstoffperoxidlösung lindernd und heilungsfördernd. So lassen sich Akne, Ekzem, Herpes, Hautpilze, Insektenstiche und die meisten anderen, entzündlichen Hauterkrankungen durch mehrmals tägliches Betupfen mit der Lösung effektiv behandeln. (Quelle)

Stärke der Lösung: Dreiprozentige Lösung, mitunter auch einprozentige ausreichend. Bei starken lokalen Infektionen: zehnprozentige Lösung.

Anwendungsgebiete: Insektenstiche; Allergien, auch auf Pflanzen; juckende Ekzeme; Psoriasis; Herpes; Pusteln bei Windpocken; Akne; bakterielle und pilzliche Infektionen. (Quelle)

Als Carbamidperoxid (enthält Harnstoff) oder als 35-prozentige Lösung heilt es Schuppenflechte, Akne, Hautallergien und andere juckende Hauterkrankungen. Bei Haut-Problemen empfiehlt sich auch ein Bad mit 500 ml 30-prozentiger H2O2-Lösung, die mit 110 Litern Wasser vermischt wird. Als Gel in zehnprozentiger Konzentration aufgetragen, hilft es bei Fußpilz und Windpocken. (Quelle)

Pickelkiller

Wasserstoffperoxid wurde früher zur Desinfektion von Wunden angewendet. Du kannst damit zu Hause deine Pickel behandeln. Träufele etwas Wasserstoffperoxid auf ein Wattepad und tupfe mit diesem deine Pickel vorsichtig ab. Keine Angst, Wasserstoffperoxid brennt nicht! (Quelle)

Akne

Wasserstoffperoxid richtet sich gegen Akne verursachende Bakterien auf der Haut und unterstützt den Heilungsprozess von Pickel. Es reinigt die Haut auch von abgestorbenen Hautschüppchen und schützt vor weiteren Infektionen.

Für die Anwendung einfach eine 3%ige Wasserstoffperoxidlösung auf einen Wattebausch geben und 1 bis 2 Mal pro Woche die Haut damit reinigen. (Quelle)

Wasserstoffperoxid ist ein ausgezeichnetes Mittel gegen Pickel im Gesicht. Nach dem Waschen des Gesichts mit neutraler Seife wird einfach ein Wattestäbchen damit befeuchtet und auf die Pickel aufgetragen. Dabei sollte jedoch vorsichtig vorgegangen werden, da es zu Hautrötungen führen und die Haut austrocknen kann. Bis zu zwei Mal wöchentlich auftragen. (Quelle)

Atemwege

Stärke der Lösung: Einprozentige Lösung meist ausreichend, nur selten sind drei Prozent erforderlich.

Anwendung: Mit Sprühflasche zweimal pro Tag sprühen, bei akuten Fällen auch alle zwei Stunden. Dabei jeweils vorher ausatmen und danach sechs Sprühstöße applizieren.

Anwendungsgebiete: Bronchitis, Rachen-, Kehlkopf- und Mandelentzündungen, Prophylaxe und Behandlung von Grippe. Über eine Verbesserung der Atmung bei Asthma und der Chronisch Obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) wird berichtet. Darüber hinaus wird eine 0,5 bis einprozentige Lösung (handwarm) bei akutem und chronischem Schnupfen angewendet, wobei ein harmloses Niesen eintreten kann. (Quelle)

Halsschmerzen

Halsschmerzen: Gurgeln mit Wasserstoffperoxid kann Halsschmerzen lindern. Wasserstoffperoxid zu gleichen Teilen mit Wasser mischen und damit Gurgeln, ohne die Mischung zu schlucken. Gleichzeitig hilft dieses Mittel zur Vorsorge gegen Grippe und Erkältungen, da die Bakterien getötet werden, die diese Krankheiten verursachen. (Quelle)

Warzen-Viren

Dreiprozentige Wasserstoffperoxid-Lösung kann gegen eine Infektion mit Warzen-Viren eingesetzt werden. (Quelle)

Hornhaut und Hühneraugen

Wasserstoffperoxid hilft auf natürliche Weise Hornhaut und Hühneraugen zu erweichen und zu entfernen.

Für die Anwendung: ¼ Tasse einer 3%igen Wasserstoffperoxidlösung mit ¼ Tasse Backpulver und 4 Tassen warmem Wasser vermischen und die Füße in dieser Lösung 10 Minuten einweichen lassen. Danach mit sauberem Wasser abspülen und die eingeweichte Hornhaut mit einem Bimsstein entfernen. (Quelle)

Gebärmutter- und Brustkrebs

Bei Gebärmutter- und Brustkrebs verhindert sie geruchsbildende Bakterien. Dazu wird sie einfach auf ein Watte-Pad aufgetragen und äußerlich angewandt. (Quelle)

Arthrose, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Erschöpfung

Anwendung: Zweimal pro Tag 0,5 Gramm Magnesiumperoxid, als Handelsprodukt in Wasser aufgeschäumt. (Quelle)

Pilzerkrankungen

Anwendung: Bei Fußpilz einmal pro Tag für 20 Minuten ein Fußbad mit dreiprozentiger Lösung ohne weiter Zusätze durchführen. Pilzerkrankungen an anderen Hautstellen mit dreiprozentiger Lösung zweimal pro Tag besprühen oder durch Wattebausch auftragen und eintrocknen lassen.

Durchblutungsstörungen der Beine

Anwendung bei Durchblutungsstörungen im Bein: Hier kann mit drei- oder zehnprozentiger Lösung besprüht werden. Die Lösung trocknet dann spontan. Bei der Anwendung von zehnprozentigem Peroxid wird nur jeden 2. Tag gesprüht. (Quelle)

In 10-prozentiger Salbe, die alle zwei Tage appliziert wird, hilft es gegen Durchblutungsstörungen der Beine. Fußbäder mit einer 3%-Wasserstoffperoxid-Lösung haben denselben Effekt. (Quelle)

Darmspülungen oder Einläufe

Darmspülungen oder Einläufe: Für Darmspülungen wird eine Tasse Wasserstoffperoxid mit 15 Litern Wasser gemischt, für Einläufe ein Löffel Wasserstoffperoxid mit einem Liter heißem, destilliertem Wasser. (Quelle)

Behandlung von Melasma

Zur Behandlung von Melasma: Bei Frauen ist dies ein häufiges Problem. Auf die betroffenen Stellen wird mit einem Wattestäbchen Wasserstoffperoxid aufgetragen. Ein paar Stunden lang wirken lassen und danach abwaschen und mit Feuchtigkeitscreme behandeln. Vorbeugend wird empfohlen, nicht auf Sonnenschutz zu vergessen. (Quelle)

Vaginalinfektionen

Stärke der Lösung: Dreiprozentige Lösung. Anwendung: Auf einem getränkten Wattebausch ein- bis zweimal pro Tag anwenden. Oft reicht auch schon die mit Wasser zu gleichen Teilen verdünnte Lösung (1,5 Prozent) zur Behandlung. (Quelle)


Home |  Gesundheit |  Zurück zur Themaübersicht Sauerstoff/Wasserstoffperoxid/Ozon